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Koch Studiotone 20, Kratzen der Potis im Tonestack
Hatfield:
Hallo iefes,
vielleicht wäre es unter TT-Einsteiger gut untergebracht. Ich habe ein "herkömmliches" Leader 1041 Oszi, mich aber wegen fehlender Anleitung ( bekomme aber eine Kopie in Deutsch demnächst ) noch nicht richtig damit beschäftigt. Es funktioniert alles daran. Aber ob es auch richtig misst ? Ich habe in einigen deiner Beiträge gesehen das du mit dem Picoscope arbeitest. Habe mir mal die Software für meinen Mac runtergeladen und als Demo angeschaut. Hätte auch noch einen guten brauchbaren Win Laptop als Alternative. Die Hardware als Picoscope 2204A ist ja nicht so teuer und müsste für meine Ansprüche genügen. Da du ja schon damit arbeitest wären ein paar Erklärungen zu den Basics ( kalibrieren usw. ) nicht schlecht. Den benötigten Klinke auf BNC-Adapter müsste ich auch noch bauen. Und die passenden Kabel dazu.
Gruß
Michael
iefes:
Habe heute alle Potis erneuert und der Amp tut wieder ohne dieses Gekratze :topjob: Beim Einbau ist mir auch aufgefallen, dass die Potis garnicht lange halten können. Durch die relativ starren Verbindungskabel zwischen Poti-Platine und Haupt-Platine ist immer ziemlich Zug an den Poti Pins. Deswegen ist auch eines komplett gebrochen. Hab sie jetzt so schonend wie möglich eingebaut. Erst fest schrauben und dann Platine drauf ging auf Grund von Platzproblemen nicht, habe dann jedes Poti mit nur einem Pin an die Platine gelötet, eingebaut und dann den Lötpunkt nochmal neu gemacht, damit Spannungen abgebaut werden können. Danach habe ich dann fertig verlötet. So scheint es relativ "entspannt" zu sitzen.
Leider geht das Reverb noch nicht. Hab es mit einem fremden Halltank probiert, da geht es ohne Probleme. Scheinbar hat der Ausgangsübertrager des Halltanks einen weg, da man auch nichts hört, wenn man an den Federn scheppert aber wenn man das Output-Kabel (rot) zieht und den Signal-Kontakt andatscht hört man das typische Brummen. Was kann da kaputt gehen? Sind ja nur sehr wenige Teile und alles sehr filigran. Es sieht jedenfalls alles so aus, als säße es an Ort und Stelle.
carlitz:
--- Zitat von: iefes am 16.10.2019 14:45 ---Habe heute alle Potis erneuert und der Amp tut wieder ohne dieses Gekratze :topjob: Beim Einbau ist mir auch aufgefallen, dass die Potis garnicht lange halten können. Durch die relativ starren Verbindungskabel zwischen Poti-Platine und Haupt-Platine ist immer ziemlich Zug an den Poti Pins. Deswegen ist auch eines komplett gebrochen. Hab sie jetzt so schonend wie möglich eingebaut. Erst fest schrauben und dann Platine drauf ging auf Grund von Platzproblemen nicht, habe dann jedes Poti mit nur einem Pin an die Platine gelötet, eingebaut und dann den Lötpunkt nochmal neu gemacht, damit Spannungen abgebaut werden können. Danach habe ich dann fertig verlötet. So scheint es relativ "entspannt" zu sitzen.
Leider geht das Reverb noch nicht. Hab es mit einem fremden Halltank probiert, da geht es ohne Probleme. Scheinbar hat der Ausgangsübertrager des Halltanks einen weg, da man auch nichts hört, wenn man an den Federn scheppert aber wenn man das Output-Kabel (rot) zieht und den Signal-Kontakt andatscht hört man das typische Brummen. Was kann da kaputt gehen? Sind ja nur sehr wenige Teile und alles sehr filigran. Es sieht jedenfalls alles so aus, als säße es an Ort und Stelle.
--- Ende Zitat ---
Du hast aber auch immer Probleme mit dem Hall......
Die Schwingspule in dem Halltank hat ja sehr sehr sehr dünne Drähte. Oft schlecht zu sehen, ob der abgegangen / schlecht verlötet ist.
Reparieren ist mir bisher nicht gelungen, kostet ja auch nicht die Welt, eine Neue...
iefes:
--- Zitat von: carlitz am 16.10.2019 14:59 ---Du hast aber auch immer Probleme mit dem Hall......
Die Schwingspule in dem Halltank hat ja sehr sehr sehr dünne Drähte. Oft schlecht zu sehen, ob der abgegangen / schlecht verlötet ist.
Reparieren ist mir bisher nicht gelungen, kostet ja auch nicht die Welt, eine Neue...
--- Ende Zitat ---
Ist ja diesmal nicht für mich sondern von nem Bekannten ;D
Hm, also ich werd es mir später mal genauer anschauen. Meinst du es kostet nicht die Welt einen neuen Übertrager zu besorgen oder gleich einen neuen Halltank? Kann man die Übertrager überhaupt tauschen? Ich denke, ich werde dem Bekannten einfach dazu raten, die 25 Euro noch zu investieren, dann sollte ja alles wieder ordentlich funktionieren.
cca88:
--- Zitat von: iefes am 16.10.2019 17:01 ---Ist ja diesmal nicht für mich sondern von nem Bekannten ;D
Hm, also ich werd es mir später mal genauer anschauen. Meinst du es kostet nicht die Welt einen neuen Übertrager zu besorgen oder gleich einen neuen Halltank? Kann man die Übertrager überhaupt tauschen? Ich denke, ich werde dem Bekannten einfach dazu raten, die 25 Euro noch zu investieren, dann sollte ja alles wieder ordentlich funktionieren.
--- Ende Zitat ---
Hallo iefes,
mach mal ein gut aufgelöstes Bild von der "offenen" Seite des Halltanks - also der Innereien...
Meistens liegt das Problem nicht am Übertrager selbst, sondern am Weg der Drähtchen und Litzchen zur Chinchbuchse
Grüße
Jochen
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