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Preamp mit PI / Tone King Imperial

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Offline Röhre69

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Re: Preamp mit PI / Tone King Imperial
« Antwort #15 am: Gestern um 04:08 Nachmittag »
Ok :topjob:
 
Stellt sich die Frage, wie genau die Simulation vom Original abweichen darf --> pitti

Ansonsten war´s so gemeint (vgl. #7 und #8 ): Die beiden PI-Ausgangssignale (jeweils Vollwelle) erfahren eine Einwegegleichrichtung (das soll das Stromsperren der Endstufenröhren simulieren, mit oder ohne OPV). Die beiden resultierenden Halbwellensignale werden dann per OPV-Schaltung so zusammengeführt (habe das flapsigerweise als "addiert" bezeichnet), dass sich wieder sowas wie ein Sinus ergibt, also phasenrichtig.

Ob und wie sich das klanglich von der Alternative nur einen PI-Ausgang zu verwenden unterscheidet sei mal dahingestellt.

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Offline Helmholtz

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Re: Preamp mit PI / Tone King Imperial
« Antwort #16 am: Gestern um 04:26 Nachmittag »
Die beiden resultierenden Halbwellensignale werden dann per OPV-Schaltung so zusammengeführt (habe das flapsigerweise als "addiert" bezeichnet), dass sich wieder sowas wie ein Sinus ergibt, also phasenrichtig.

Man braucht die Differenz zwischen den PI-Signalen (in der PP-Endstufe bildet der AÜ das Differenzsignal).
Das lässt sich auch einfach durch einen (OPV-)Differenzverstärker realisieren.
Zuvor muss man aber die PI-Signale kräftig herunterteilen.

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Offline Röhre69

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Re: Preamp mit PI / Tone King Imperial
« Antwort #17 am: Heute um 07:20 Vormittag »
Zitat
Zuvor muss man aber die PI-Signale kräftig herunterteilen.

Da könnte man das Herunterteilen einstellbar ausführen (Poti), um Symmetrie/bewusste Asymmetrie zu erzeugen. Vielleicht gibt das dann brauchbare zusätzliche Zerre.

Wäre was für die Schaltungssimulanten oder Fourier-Spezialisten: Welches Obertonspektrum entsteht, wenn die obere sinusförmige Halbwelle einen andere Amplitude als die untere (ebenfalls sinusförmige) Halbwelle hat. Gibt´s sowas schon?

schönen Sonntag