Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Preamp mit PI / Tone King Imperial

<< < (5/9) > >>

Helmholtz:
Die Idee mit dem PP-Trafo ist an sich schon gut.
Man muss sich halt nur ein paar Gedanken um die Impedanzanpassung machen.
Typischerweise ist der LTPI im Amp auf jeder Seite mit 220k belastet.
Der Hammond-Trafo ist mit einer Primärimpedanz um 22.5k mit Nennlast spezifiziert.
Man braucht also an jeder Seite der Primärwicklung einen Vorwiderstand um 200K.
Dadurch wird das Signal um etwa einen Fator 20 heruntergeteilt.
Der Trafo selbst reduziert das Signal zum 8 Ohm Ausgang nochmal um den Faktor 53.
An der 8 Ohm-Last erhält man dann noch vielleicht 30mV max. Ist das genug?

Röhre69:
Hallo,

habe jetzt mal ein LabVIEW-VI mit FFT gebastelt. Anbei die Ergebnisse.

Grüße

Röhre69:
Gratiszugabe

Röhre69:

--- Zitat ---Asymmetrische Sinusverzerrung bedeutet geradzahlige Harmonische (bzw. ungerade Oberschwingungen).
So etwas passiert bei hohem Signalpegel bei praktisch jeder typischen Eintakt-Verstärkerstufe (also auch im Vorverstärker) mehr oder weniger.
--- Ende Zitat ---

Das war mir schon bekannt. Hatte etwas Bedenken wegen der scharfen Ecken

Röhre69:
scharfe Ecken wie beim harten Transistorclipping. Anbei ein Beispiel

 ??? asymmetrische Verzerrung und trotzdem ungeradzahlige Harmonische  ???

ein gewisser Anteil ist allerdings symmetrisch (der nicht abgeschnittene Teil der unteren Sinus-Halbwelle), hmm...

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln