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Dyrtomat Bassverstärker
KippeKiller:
Hallo,
@Martin, also der letzte Schnipsel war recht umfangreich ist aber etwas über eine Woche her, dankeschön es schmerzt zwar manchmal aber es hilft, falls Du etwas aktuelleres meinst hab ich nichts bekommen. Kannst Du das Hameg entbehren?
Eng wird es mit den Anzeigeinstrumenten ins Chassis reinseits, das Loch ist groß genug im Durchmesser, an der Frontseite wäre auch noch Platz zum bohren aber dahinter sind nur zwei bis vier Centimeter in die Tiefe.
Ich habe den Verstärker nicht hier daher kann ich nicht genau nachmessen, aber 3 bis 4 cm Schraubabstand könnten recht genau hinkommen es war ja auch ein Zeigermessgerät drin in dem Loch, wenn Interesse besteht kann ich ja mal ein Foto davon machen es ist sehr "vintage", vor allem die dazugehörige Platine.
Schönen Gruß
Mathias
Kpt.Maritim:
Hallo
Dann ist meine Mail nicht angekommen, hmm?? Die habe ich freitag losgeschickt. Ich hänge es hier mal an.
Wir haben bei unseren Überlegungen zur Symmetrierung den Gitterableitwiderstand nicht bedacht, den du in deiner Schaltung hast, ich aber nicht habe. Man kommt dann für den Spannungsteiler auf eine ganz andere Näherungsformel.
Viele Grüße
Martin
KippeKiller:
Hallo,
genau über diese Schaltung bin ich auch schon mehrfach gestolpert, bei valvewizard heisst sie floating paraphase, im RHD glaube ich auch.
Diese Variante will ich mal ausprobieren, aber im Moment sehr ich keinen Grund für weitere Modifikationen denn der Klang überzeugt.
Auch dieses "kratzige" was ich Dir beschrieben habe Martin passt sich bei stärkeren Verzerrungen doch gut ins Gesamtbild.
Mit 560k, 470k und einem 470k-Poti bin ich aber auch nicht allzuweit von der floating paraphase entfernt, mal ganz grob gesehen ;D
Schönen Gruß
Mathias
Kpt.Maritim:
Hallo
Genau das meinte ich, demnach kannst du den Spanunsgteiler für exakte Symmetrie mit der Formel ziemlich genau vorhersagen.
Viele Grüße
Martin
KippeKiller:
Hallo,
ich hab mal etwas gerechnet, mit R3 = 470k und R5 = 470k komme ich auf R4 = 484,1k, ergo liege ich mit meinen 560K weit über dem Ziel. Dies deckt sich mit meiner mittlerweile bevorzugten Einstellung am Symmetrie-Poti.
Dieses habe ich nämlich etwa zu einem Viertel aufgedreht, drehe ich weiter auf entstehen knarzige harsche Verzerrungen welche erst mir der Gitarre und saftigem Brett zu gebrauchen sind.
Es könnte also sein dass die zweite Triode da schon schwer "nach oben" in die Asymmetrie getrieben wird.
Statt dass das Symmetrie-Poti das Signal vom eigentlichen Symmetriepunkt leiser werden lässt befindet sich der eigentliche Symmetriepunkt schon fast am ende des Regelwegs gegen Masse, und das Gitter der zweiten Triode im PI sieht auch nur noch eine Ableitwiderstand von nicht mal 100k.
Mir erschließt sich noch nicht so ganz in welcher Art und Weise jetz das Poti R5 als Spannungsteiler gegen Masse mit dem Spannnungsteiler zwischen den beiden Anoden des PI interagiert.
Also genauer gesagt wieviel Ohm mehr am Poti enstsprechen "mehr symmetrie".
Addiere ich 470k und 560k so erhalte ich 1030k, das geteilt durch zwei ergibt 515k.
Ich könnte doch also einen 56k oder 68k Widerstand zwischen das Poti R5 und Masse Löten um so in einer Stellung sowohl am Gitter der zweiten Triode einen Ableitwiderstand von etwa 515K zu haben, als auch über dem Poti bis zum Gitter der zweiten Triode einen ausreichenden Spannungsabfall als ob der Spannungsteiler zwischen den Anoden nach obiger Formel mit 515k und 530k aufgebaut wäre für "perfekte Symmetrie".
Meinem Gefühl nach müsste das doch funktionieren, leider steht das Objekt der Begierde im Proberaum und ich kanns nich ausprobieren.
Schönen Gruß
Mathias
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