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ORANGE OVERDRIVE PREAMP IN EINEM PEDAL - BAUBERICHT
Kramusha:
;D Kennsch
EDIT: Mir ist gerade aufgefallen, dass du keinen PE Anschluss vorgesehen hast. Solltest du machen.
das börnt:
Hallöchen,
also bei mir tickt trotz 30 (wo ist der verfluchte Gradkreis?) noch alles.
Zum Netzteil: Die Sache mit der Masse habe ich vergessen telefonisch zu übermitteln. Ich habe die Netzteile aus einer funktionierenden Schaltung von Mister Re10, der Entenhausendinger herstellt ;). Also direkt aus nem Bodentreter. Warum sollte das also nicht bei uns auch funktionieren? Alternative bei gleichem Primärtrafo ist eben alles auf 6,3V Heizungsspannung runterzubringen. Ich werde das bei dem abgeschauten Ding mal messen und wenn da 12,6V rauskommen, würde ich das mit dieser "vier-Bauteile" Variante machen.
PE, was verbirgt sich hinter diesem Fachchinesisch?
Grüße
Bernhard.
EDIT:
Upps, is wohl doch zu warm. Also das Bodentreterding von Re10 arbeitet doch mit 6,3V Heizungsspannung. Also gibt das Netzteil nur 6,3V aus, macht ja aber nix außer andere Röhrenbeschaltung.
Habe mit Tibors Einverständnis mal an der Schaltung rumgezeichnet, weil die Masseleitungen bis auf primär vorm ersten Trafo alle keine echten sind. Ist auch von dem Ding übernommen. Macht zwar erst nen komischen Eindruck, aber AC ohne Schutzleietr geht es nicht anders und so wirds ja auch noch von anderen Röhrenbodenpreamps praktiziert.
Eine Frage meinerseits noch: Ich denke beim Bypass-B-Ausgang muss noch ein Schalter hin, der den Zugang aus der Schaltung (slave/line) wegschaltet, weil man sonst ja ein Brummen raufbekommt, wenn am Kanal nichts anliegt, also das Siganl eigentlich nur bypassen soll. Kann man mir folgen? Der Schalter muss im Fusschalter (also 3xum) integriert sein, Ich bekomme aber beim theoretischen durchspielen immer nur raus, das der Schalter in einer Richtung dann geht, in der anderen aber nicht. Hat wer ne Idee?
Bierschinken:
Dahinter verbirgt sich der Schutzleiter, den du in Gebrauch wägen solltest und die back-to-back Sache lieber sein lässt.
(übrigens wie schon im Musiker-Board erwähnt ;))
das börnt:
na das hat sich ja dann gerade überschnitten. Bin schon lange nicht mehr im Board gewesen.
Aber es geht mit externem Netzteil, was Brummstörungen absolut reduziert, nicht mit Schutzleiter, wenn man da ein universelles AC Netzteil dranpacken können soll.
Wie gesagt, den letzten edit von mir nicht überlesen, weil steckt ja noch Frage drin.
Grüße
bernhard.
das börnt:
nochmal zum Back-to-Back:
es geht ja beim Abraten von dieser Schaltungsmethode wohl um die Vermeidung einer Spannung am Gehäuse und möglichem Schlag bei Berühren. Dies kann man (neben soliden Lötstellen) ja auch durch das Auskleiden des Gehäuses mit einer nichtleitenden Isolierschicht umsetzen. Am besten wäre hier eine hitzebeständige isolierende Farbschicht, billiger ist aber einfach wie beim Modelleisenbahnbau die Häuschen kleine farbige Innenhäuschen fürs Licht bekommen, aus Plaste (billig: Schnellhefter) eine solche Auskleidung zu bauen und diese dann mittels der Potis, Schalter etc. am Gehäuse zu fixieren. So wäre bei Abgehen eines Lötfadens immer eine Schicht zwischen dem Gehäuse.
Außerdem kommt noch eine Sicherung in den Andoenspannungskreis, die bei eventuell anders verlaufendem Stromfluss auslöst und wenn der übers Gehäuse auf irgendeine andere Masse läuft, fließt sicher mehr Strom als über die Anoden selbst, so dass die Sicherung auch auslösen würde.
Zufrieden?
Immernoch zu beantworten: Muss nicht noch ein Wechselschalter vor den Bypass-B-Ausgang, der mit dem Fusschalter schaltet und den Line/slaveweg aus der 4. Stufe wegschaltet?
Weiterhin: Hat jemand ne Idee, wie man eine LED mitschalten kann, wenn beim Fusschalter alle 3 Anschlüsse belegt sind?
Grüße
bernhard.
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