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Ankündigung: Neue Projekte Niedervolt

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Kpt.Maritim:
Hallo

ich würde mich auch mit einer Tonblende begnügen, wenn es denn sein muss. Und zwar nach der ersten Srufe. Dort sellte es genügen,w enn man die Möglichkeit hat die höhen etwas zu entschärfen. Stark verzerrte Höhen sind nicht Jedermanns (Meinermanns auch nicht) Sache. Wenn man die Höhen vor der zerrstufe entschärft sie also nicht so stark angezerrt werden, wie der Rest dann sollte das reichen. Mehr würde ich wirklich nicht machen, schon alleine wegen des Rauschabstandes.

Mal was fürs nächste Projekt. Wie wäre es mit einem Kleinen Röhrenkompressor. Zwei Systeme einer ECC81 und eine Regelpentode wären alles was man brauchte. Eine Germanium oder zenerdiode wird auch noch gebraucht, die liegt aber nicht im Signalweg. das ganze bringt eine angenehme und auch einstellbare Kompression und Tonnen geradzahlig harmonischer. Wäre mal eine schöne nebenbeibastelei. Ich hätte sogar die 1...2h Zeit dafür, daber ich muss einen wichtigen Aufsatz zu Ende schreiben.

Viele Grüße
Martin

Basstler:
Hallo Martin,

so´n kleiner Röhrenkompressor wär eigentlich absolut klasse.
ich wär dabei!

Eckhard

Kpt.Maritim:
Hallo

Ich mach Schaltung des Grundprinzips du versuchst es mit möglichst wenig Ub zum laufen zu bringen? Ich habe ja noch meinen Fetsack und noch ein Geheimprojekt. Und eventuell brüte ich auch was mit Dirk zusammen aus, was noch viel vergnügliche Zeit kosten wird. Obwohl man gerade dieses mit dem Kompressor verbinden könnte. Deswegen kann ich nicht selbst lötend tätig werden.

Viele Grüße
Martin

Dirk:
Hi Martin,

wenn Du schon eine funktionieren Schaltung hast für einen einfachen Kompressor kannst Du mir diese gerne zukommen lassen und ich hänge diese mal in meine Sandbox rein und schau, was geändert werden muss für Nieder-Ub.
Das wäre ggf. auch etwas für einen Versuch mit den ECC86....

Gruß, Dirk

Kpt.Maritim:
Hallo

Eine fertige müsste ich wo haben, die ist aber nicht so doll, weildie Kompression Frequenzabhängig ist. Stammt aus Röhrenradio. Ich weiß aber wie es geht und man es machen müsste.

Man braucht zunächst eine Regelpentode. D.h. eine Pentode deren verstärkung mit negativerer Ug stark abnimmt. Die 6SK7 ist so eine, es gibt aber auch viele Novaltypen.

Nun braucht man zwei Trioden die einigermaßen Ni9ederohmig sind und gut verstärken. ECC81 wäre so eine. Man speist das Signal in beide Zugleich ein. Der Ausgang der einen Triode geht über ein C ganz normal zur Regelpentode. Das Signal aus der anderen triode wird Gleichgerichtet und geglättet. Es muss so gleichgerichtet werden, dass eine gegenüber Masse negative SPannung ensteht. Diese SPannung ist die Ug der regelpentode.

Steuern wir nun stark aus, z.B. bei einer pegelspitze aus, dann wird die Ug der Pentode negativer und sie verstärkt weniger, Ergebnis ist ist eine recht geringe Verstärkung. Steuern wir wenig aus, dann wird die Pentode mit recht postiver Ug betrieben, die Verstärkung steigt. D.h. leise Töne werden stark und laute wenig verstärkt.

Über die Zeitkosntante des RC-Glides in der Glättung der gleichgerichteten NF kann man die Ansprechzeit einstellen. das könnte man mit umschaltbaren Cs oder bei CRS Siebung mit variablen R machen. Schön wäre es auch die Ug der regelpentode blendbar zwischen einer festen und der varaiblen zu machen, dadurch kann man zwischen mehr oder weniger Kompression umblenden.

Viele Grüße
Martin

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