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Fox-4 me

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Basstler:
Hier nochmal der akt. Stand Vorstufe!

Ramarro:
Hallo Eckhard,
ich meinte eigentlich die "höheren" Frequenzen, die soundmäßig durchaus noch relevant sind. Verzerrungen, die in normalen Elkos entstehen (was auch eine Frage der Spannungsfestigkeit sein kann, die reichlich überdimensioniert sein sollte) sind ja auch Oberwellen der gespielten Grundfrequenzen und gehören somit dazu.

Grüße,
Rolf

Basstler:
Hi Rolf,

ich will gar nicht ausschließen, daß das Ganze ein bischen in den Voodoo-Bereich geht - aber schon mit techn. Hintergrund. Ich bilde mir jedenfalls ein, einen Unterschied gehört zu haben -kann sein, daß manche auch den "Elkosound" besser finden. Ich kann demgegenüber mich nicht für Kohlewiderstände begeistern , was manche ja auch soundmäßig für besser halten. Die finde ich einfach techn. schlechter.
Also:
Jedem Tierchen sein Pläsierchen!

Grüße aus Transzendentalien
Eckhard

Ramarro:
Offenbar reden wir irgendwie aneinander vorbei.  :) Ich glaube durchaus, dass es eine Rolle spielt, und unbedingt mit technischem Hintergrund. Mich würde eben nur interessieren, ob es auch durch einen parallelen Folienkondensator zu bewerkstelligen ist wodurch es beser erklärbar wäre. Aber ich sehe schon, wichtige Versuche muss man selber durchführen.  ;D Nur leider ist mir das z.Z. räumlich und zeitlich nicht möglich - also später.
Von Kohlepress halte ich (technisch gesehen) übrigens auch nichts, absolut gar nichts. Mir geht es aber auch nicht um einen ganz bestimmten Sound ...

Grüße,
Rolf

Basstler:
Hallo Rolf,

im Prinzip hatte ich dich glaube ich verstanden. Vielleicht habe ich mich blöd ausgedrückt. Ich meinte halt (ohne irgendwie naseweis wirken zu wollen) daß ich nicht glaube, daß das Problem mit einer zu geringen Höhenübertragung des Elkos zusammenhängt (nur die würde ich ja durch den zus. Folienkondensator beeinflussen) sondern generell mit den schlechten NF-Übertragungseigenschaften eines Elkos- besonders im Tiefenbereich.

Ne andere Frage an die Allgemeinheit:
Die neg. Gittervorspannungsversorgung wird , wie ich finde, sehr stiefmütterlich behandelt. Bei den alten Fenderschaltungen  lag das wohl an der "Fendersparsamkeit".
Also Einweggleichrichtung und minimalste Siebung.
Dat Janze hebt sich im Gegentaktbetrieb ja wieder auf- aber die Endröhren schicken natürlich sinnloserweise Elektronen hin und her und je unsymmetrischer die Endstufe arbeitet desto mehr kann es brummen.
Hat jemand schon andere Konzepte probiert oder untersucht?

Eckhard

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