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Erfahrungen/Tipps für Power MOS FET? Hoschi? Powerscaling
Rockopa58:
;D
:bier:
Gruß
Peter
El Martin:
Hi!
Mittlerweile habe ich ein wenig testgespielt.
1. Der Sound ändert sich schon
2. man kann einen sehr ähnlichen Sound wie ungeregelt bei DEUTLICH geringerer Leistung erreichen
3. die sowieso schon vorhandene Interaktivität/Abhängigkeit der Regler bei Trainwrecks wird fast noch stärker.
4. bei minimaler Lautstärke matscht es
5. für mich -als nicht so versierten Gitarristen- ermöglicht die höhere Kompression ein leichteres Spielen bzw. einen angenehmeren Ton. Vorher war der TeleWreck schon sehr direkt und heftig.
6. Wohnzimmerlautstärke ist möglich (jedenfalls in meinem Wohnzimmer 8) )
Bei meinen Tests blieb die Temperatur des BUZ um grünen Bereich. Geschätzt unter 40° C.
Ciao
Martin
Ciao
Martin
bazookajoe:
Hallo,
sorry das nochmal hochzuholen, gibts da noch weitere details, hat sich das bewährt?
wie weit gehst Du mit der Spannung runter? Und ganz klar ist mir auch nicht an welcher stelle der spannungsversorung diese regelung eingebaut wird - ob ihr nur die spannung für die Endröhre regelt oder den ganzen amp - wie siehts denn mit den vorstufenröhren aus bei sehr niedriger spannung?
Ich habe so ein prototypchassis laufen wo ich so eine "amplified zener" b+ reduktion verwende und dabei einige röhren verwendet lt. datenblatt für ca. 100 v anodenspannung gebaut sind, obwohl er auch in dieser konfiguration nicht so schlecht klingt bin ich mir doch nicht sicher ob es ganz ideal ist wenn die vorstufenröhre dann mit 70 volt läuft...
El Martin:
Hi bazookajoe!
_ICH_ wende die Spannungsregelung in meinem Trainwreck 15 W Liverpool (2xEl84) auf B+ und _alle_ folgenden Spannungen an. Das hat was mit der Eigenheit der Trainwrecks zu tun, das ZUERST die Endstufe übersteuert. Da funktioniert dieses Verfahren nicht nur bei mir ganz gut. Besonders bei Liverpools, die ja cathode bias haben. Das ist nicht allgemeingültig.
Lies diesen Thread GENAU und folge allen Links, danach bist Du schlauer.
(Nicht böse gemeint!)
Paul Rubys Seite ist prima...
Meine niedrigste Spannung ist auf ca. 30 (!) Volt begrenzt, soweit ich mich erinnere. Da muss in unteren Bereichen die Gitarre auch zurückgedreht werden, damit es nicht zu früh verzerrt. Es geht gehörmäßig auf das Level meines Trainwrecks SE mit einer Triodenhälfte 12AU7 runter. guckstu Lil' Wreck.
Negativ fällt auf, dass bei niedrigen Spannungen Gleichspannungen auf dem Volumenpoti zu liegen scheint. Es kratzt beim Drehen. Bekanntes Phänomen, bin dem aber noch nicht nachgegangen.
Ciao
Martin
bazookajoe:
Vielen Dank für die Infos, falls ich mal dazukomme das zu verwenden werde ich es hier dokumentieren,
mein Wunsch war ein flexibles Prototyp/test/chassis für möglichst viele verschiedene Röhren zu bauen (Anodenspannungen von 80-300 Volt),
aber dabei die Vorstufenröhren in halbwegs üblichen Spannungsbereichen zu betreiben.
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