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3/4-fach Becherelkos für Ampeg - Bezugsquelle?

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Hank from hell:
Hallo,


--- Zitat von: FXFXFX am 30.03.2009 19:02 ---Oh den hab ich noch gar nicht gesehen, dann ist der sicher eine gute Wahl!
Denk dran dass die Elkos sich innerhalb eines Bechers einen Minuspol teilen! Reihenschaltung geht also nur mit "baulich getrennten" Elkos. Mit zwei 100+40uF würde es gehen. Ansonsten brauchst du den Elko am Board trotzdem.

--- Ende Zitat ---

Danke für den Hinweis! Hab ich glatt übersehen... Da muss ich mir doch eine andere Lösung suchen, es sei denn ich finde zufällig Elkos mit getrennten Minuspolen. Aber notfalls kann ich ja dann auf deine Lösung zurückgreifen :)


Gruß, Johannes

Hank from hell:
Also ich hab mich nochmal umgesehen: Doppel-Elkos mit getrennten Minuspolen gibt's keine, und auch 100+50 konnte ich so direkt nicht auffinden. Das heißt ich muss wohl mit den JJ zurechtkommen.

Eine Frage hab ich aber noch: Spricht was dagegen bei der Reihenschaltung von C18, also 40µF und 40µF in Reihe, einen 50µF oder 32µF Elko und einen Teil eines 100+100 Elkos zu nehmen, um näher an die (gesamt) 20µF ranzukommen? Oder spielt es hier eine Rolle, dass ich die zwei mal den selben Wert benutze? Ich hab mich bisher blos an die Reihenschaltungsformeln für Kodensatoren gehalten...


Gruß Johannes

Tube_S_Cream:

--- Zitat von: bluesfreak am 24.03.2009 08:25 ---
PS: Ich selber suche auch Elkos, 15000µF/100V für ne PA Endstufen ( Harrison P900) mit Schraubanschlüssen, sind LRCs drinnen, falls also jemand was weiß...

--- Ende Zitat ---

Ich hätte da was... Schau mal bei Wewewe Albs Punkt De rein und da auf die Preisliste. Für meine MOSFET-Eigenbau-Amp habe ich da mal 40.000µ/80V Coladosen weggeholt.
Mittlerweile gibts da auch 22.000µF/100V  :o. Das sind Teile, 100x 75mm mit M6-Schraubanschluß und sehr niedrigem ESR.
Die haben da einiges für High-End-Amps etc., was sonst kaum zu kriegen ist.

Gruß

Stefan

bluesfreak:
Servus Stefan,

danke für den Tipp aber wenn ich so guck fallen für die 6 Elkos knapp 300€ an... da rentiert sich eine Reparatur der Endstufe nimmer.
Eine 900W PA Endstufe krieg ich neu fürs gleiche Geld... eigentlich schade drum...

Gruß
Stefan

Tube_S_Cream:
...und da wirst du dann 2x4700µF in einem gemeinsamen Netzteil finden...
Ich habe schon einige T**mann und Co. Endstufen made in China gesehen, die gern dazu neigen, mitten im Gig abzubrennen.

Sind in der Harrison den überhaupt solche Brocken notwendig? Fährst Du sie im 2 Ohm-Betrieb? Und wenn das tatsächlich so ein Endstufenpanzer ist, kann ein 300 Euro-Teil da nie mithalten.
Oder nimm halt 10.000µF/100V. Das ist gängige Lagerware.
Nimmste halt 4 pro Seite. Da aber auf was ordentliches achten (z.B. Vishay Roederstein) Billigware hat oft einen miesen ESR und da nützt dir höchste Kapazität nix, um die Ripplespannung vernünftig zu glätten.

Gruß

Stefan

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