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Galerie / Re: Mein "Wasrumlag"-Amp (BE50/100 basiert)
« Letzter Beitrag von darkbluemurder am Gestern um 04:28 Nachmittag »
Glückwunsch zum fertiggestellten Amp!

Was dem einen "klinisch" vorkommt, ist beim anderen "tight" - der BE 100 hat sehr viele Bassbeschneidungen in den ersten Stufen. Da kann man ruhig etwas raufgehen, ohne dass es schnell matscht.

Viele Grüße
Stephan
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 Plexi ist für mich Marshall1959 und mit dem Amp kann man definitiv old school Metal machen.
@Sahlröhre  :topjob:

Wir brauchen erstmal die Preamp Schematic inkl. der max. verfügbaren Spannung.

Gruß Stephan
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Einen Plexi 45 habe ich bereits zusammengebaut, ohne Modifikationen, als ich damals mit der Thematik Röhrenverstärker angefangen habe. Klanglich gar nicht meins, aber es amüsiert mich jedesmal wieder, wenn ich ihn aufschraube und sehe, wie "kreativ" man löten kann  ;)
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Klanglich nicht deins, wegen des Sounds oder wegen der nicht regelbaren Lautstärke?
Beim Namen gehe ich mal davon aus, das es ein JTM45 Clone ist, dieser ist für High Gain ohne Mods kaum brauchbar, jedoch sind gerade diese Plexis gut modbar. Wäre eigentlich schade wenn der Amp desshalb in der Ecke versauert.

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Auch mit den üblichen Fender- oder Marshallamps werde ich klanglich nicht glücklich. Um bei Vollröhre zu bleiben hatte mich zum Beispiel der Bogner-Shiva Amp klanglich völlig überzeugt. Aber halt alles eine Frage des Geschmacks.
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Es ist lustig, das du sagst, dass du mit Marshall und Fender wenig anfangen kannst, denn gerade ein Bogner Shiva ist nichts anderes als ein JCM800 mit Loop und Gain mod plus einem Fender Clean Kanal. Zumindest den Gain Kanal könnte man innerhalb von ein paar Stunden in den Plexi implentieren.

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Bitte schlaut mich aber nochmal kurz auf: Was ist denn der SLO? Lese ich hier immer wieder, sagt mir aber noch nichts...  ???

Der SLO ist der Soldano Super Lead Overdrive, der 1987 auf dem Markt kam. Er gilt als einer der ersten richtigen High-gain Amps und viele andere wegweisende High-gain Verstärker wie Peavey 5150 oder Mesa Rectifier wurden aus dem SLO abgeleitet.



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Mit der Rückkopplung bei der PP-Endstufe habe ich noch nicht gearbeitet, dieses Thema ist mir quasi neu. Ich hatte mal dran gedacht damit zu arbeiten, um mir nach der Endstufe nochmal die Bassfrequenzen anzuheben (Stichwort depth-Regler), bisher habe ich mich aber erfolgreich darum gedrückt, da mir der Zerrsound der Vorstufe bisher noch nicht gefällt.
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Wenn die Endstufe ohne Gegenkopplung läuft ist der Ausgangswiderstand der Endstufe sehr hoch. Dadurch kommt es zu einer starken Betonung der Lautsprecherresonanz im Bassbereich und des gesamten Hochtonbereich. Es ist durchaus denkbar das der vermeinliche "schlechte Vorstufensound" viel mehr durch das Endstufenvoicing kommt, gerade wenn der Klang zu brizzelig/fizzelig ist.
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Das ist natürlich immer die wesentliche Frage: Was will man eigentlich?

Einen Plexi 45 habe ich bereits zusammengebaut, ohne Modifikationen, als ich damals mit der Thematik Röhrenverstärker angefangen habe. Klanglich gar nicht meins, aber es amüsiert mich jedesmal wieder, wenn ich ihn aufschraube und sehe, wie "kreativ" man löten kann  ;)

Auch mit den üblichen Fender- oder Marshallamps werde ich klanglich nicht glücklich. Um bei Vollröhre zu bleiben hatte mich zum Beispiel der Bogner-Shiva Amp klanglich völlig überzeugt. Aber halt alles eine Frage des Geschmacks.

Bitte schlaut mich aber nochmal kurz auf: Was ist denn der SLO? Lese ich hier immer wieder, sagt mir aber noch nichts...  ???
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Galerie / Re: Mein "Wasrumlag"-Amp (BE50/100 basiert)
« Letzter Beitrag von stephan61 am Gestern um 08:10 Vormittag »
Feine Sache!
An den freien Kabeln (den abgeschirmten) würde ich mich nicht stören, das erinnert mich an die Fender-Rivera Amps. Da sieht es nicht viel anders aus. Und meiner hält schon 40 Jahre...

Viel Spaß damit!
VG Stephan
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Vielleicht will Max ja auch High Gain in Form von angeblasenen Plexi!?

Gruß Stephan
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Mir persönlich war die Verzerrung (in der Vorstufe) entweder zu sanft oder zu kratzig, richtig "schön" und "satt" klang es erst, wenn ich die Endstufe übersteuert habe.

Zum einen klingt der Amp "gut", wenn ich die Endstufe stark übersteuere....

Das sollte doch zu denken geben, auch wenn das Potenzial der Vorstufe noch nicht ausgereizt ist.
Nach meiner Erfahrung muss die Endstufe wenigstens ein bisschen "angefahren" werden, damit der Amp "lebt" und "atmet".
Da ich aber nicht auf moderne Hi-Gain Sounds stehe, halte ich mich lieber raus.
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Wie schon von Sahlröhre geschrieben sollte Endstufe inkl. PI nicht übersteuern.
Erstmal aus dem Preamp nen ordentlichen Sound holen und dann die Endstufe knackig/tight auslegen.
Der Philips PI ist sehr straff und sauber und mMn sehr gut für High Gain geeignet.
Beim Preamp kann man sich erstmal am SLO orientieren.
Gruß Stephan
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Hallo und vielen Dank schonmal für die ausführlichen Antworten!

Da ich ja relativ wenig Signalspannung für die 6V6 brauche, hatte ich überlegt die Hochspannung nochmal deutlich zu reduzieren, dann geht die ECC83 ja viel früher ins Übersteuern und ich muss nicht nach jeder kaskadierten Stufe gewaltige Spannungsteiler einbauen. Die 12AY7 benutze ich auch nur, weil all meine Gitarren extrem viel Output haben und ich sonst eine ECC83 als Eingangsstufe direkt übersteuere.

Der PI aus dem Philips-Datenblatt kannte ich noch nicht, teste ich gerne mal. Hat die den irgendwelche Vorteile? Ich sehe das nicht so direkt auf den ersten Blick (oder den zweiten).

Mit der Rückkopplung bei der PP-Endstufe habe ich noch nicht gearbeitet, dieses Thema ist mir quasi neu. Ich hatte mal dran gedacht damit zu arbeiten, um mir nach der Endstufe nochmal die Bassfrequenzen anzuheben (Stichwort depth-Regler), bisher habe ich mich aber erfolgreich darum gedrückt, da mir der Zerrsound der Vorstufe bisher noch nicht gefällt.

Dennoch nochmal vielen Dank für die ertsen Tipps! Ich werde mich mal in das Thema Rückkopplung für PP-Endstufen einlesen.

Was sagt ihr denn zu dem Zerrsound des PI? Kann man den klanglich gebrauchen oder für Highgain lieber Finger weg lassen?

Viele Grüße,

Max
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Hallo

Ich würde auch mal den Splitload DC gekoppelten PI mit der ECC82 aus dem Philips Datenblatt versuchen! Zerre komplett aus dem Preamp.
Endstufe mit straffer Gegenkopplung.

Gruß Stephan
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