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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 26.10.2025 19:28 »
Auch dann sehe  ich keine Mitkopplung.

EDIT: Ich sollte das nochmal mit einer High mU Triode machen. Ich habe mir das Modell irgendwie kaputt gemacht, darum hatte ich die 6BQ genommen
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 26.10.2025 19:21 »
Vergrößern des Kathoden-R erhöht die Impedanz nur mäßig, da die Kathodenimpedanz selbst <1K ist (1/S bzw 1/Gm).

Um die Effekte von C1 und C2 zu trennen, ist es am besten den Test ohne Kathoden-C wie oben beschrieben zu machen. 
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 26.10.2025 18:57 »
Ich habe nochmal den Kathoden R so groß gemacht, dass es auf jeden Fall zu einer Kopplung kommen muss.
Der Anoden R ist auch entsprechend kleiner geworden.

Bild 1: Man sieht deutlich den beschriebenen BandPass Effekt
Bild 2: Zum Ausschließen, dass es sich nicht um eine Fehlinterpretation handelt, ist der Kondensator von Anode nach GND geschlossen.

Wo übersehe ich eine Mitkopplung?

EDIT: Mhh eventuell in der Amplitude. Ich spiele noch rum damit.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 26.10.2025 18:51 »
Deine Simulation zeigt nur, dass C1 eine Tiefpass-Wirkung hat.

Am besten sieht man den Mitkopplungs-/Bootstrap-Effekt ohne Kathoden-C, wenn man C1 einmal nach Masse und einmal zur Kathode schaltet.
Wäre es Gegenkopplung, würde C1 durch den Miller-Effekt vergrößert und die Grenzfrequenz wäre tiefer mit C1 an der Kathode.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 26.10.2025 18:34 »
Ich hänge das mal gerade formlos an, da ich jetzt erstmal unterwegs bin.
Nach einer schnellen Simulation komme ich nach wie vor auf eine Gegenkopplung.

EDIT: Ich muss damit nochmal rumspielen - ich kann nicht ausschließen, dass da in dieser sim. noch garnichts koppelt.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 26.10.2025 17:32 »
Zitat
Ein Kondensator von Anode nach Kathode führt die Anodenspannung phasenrichtig (also gegenphasig zum Gitter) auf die Kathode zurück.
Dadurch wird die effektive Gitter-Kathoden Spannung minimal (Frequenzabhängig) kleiner = Gegenkopplung, nicht Mitkopplung.

Nein, Anode zu Gitter: Gegenkopplung, Anode zu Kathode: Mitkopplung.
Die Röhre wird gesteuert durch Ugk = Ug - Uk.

Eine Erhöhung der Gitterspannung senkt die Anodenspannung, eine Erhöhung der Kathodenspannung erhöht die Anodenspannung, da Ugk  sinkt.

Der Bypass-C hat also 2 gegenläufige Effekte:
- zum Einen bewirkt die kapazitive Belastung der Anode einen Tiefpass-Effekt,
- zum Anderen wirkt das Boostrapping des Kondensators wie ein kleinerer Kondensator, sodass die Grenzfrequenz höher wird, als wenn man den Kondensator nach Masse schaltet.

Wir hatten diese Diskussion neulich auf einem anderen Forum.
Simulation bestätigte den beschriebenen Effekt, d.h. die Erhöhung der Grenzfrequenz.
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Showitevent am 26.10.2025 17:20 »
Das Gitter ist der invertierende Eingang der Röhre, die Kathode ist der nicht-invertierende Eingang.
Ein Kondensator zwischen Anode und Kathode führt daher zu einer (leichten) Mitkopplung, also positiver Rückkopplung.
Wenn der Kathoden-R kapazitiv überbrückt ist, liegt die Kathode für AC auf Masse, daher keine Rückkopplung.
Ohne Kathoden-C bewirkt die Mitkopplung einen Bootstrap-Effekt, der die effektive Kapazität verkleinert.
Die Mitkopplung ist relativ schwach, da die Kathodenimpedanz klein (ein paar 100 Ohm) ist, und daher starke Spannungsteilung erfolgt.

Nun, das muss ich mir nochmal bei einem Bier genauer ausdenken aber bis dato wäre für mich zusammengefasst richtig:

Ein Kondensator von Anode nach Kathode führt die Anodenspannung phasenrichtig (also gegenphasig zum Gitter) auf die Kathode zurück.
Dadurch wird die effektive Gitter-Kathoden Spannung minimal (Frequenzabhängig) kleiner = Gegenkopplung, nicht Mitkopplung.

Vielleicht habe ich da aber auch Twist im Hirn (gerade eben).

Und selbstverständlich ist bekannt, dass der Kathodenkondensator bewirkt, dass die Kathode für AC auf Masse liegt. In genanntem Fall allerdings nicht über das gesamte Frequenzband, sondern irgendwo ab 3 KHz.

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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 26.10.2025 16:38 »
Zitat
Die Anode koppelt aber einen Teil (höhen über 2.2nF) auf die Kathode zurück - negativ, da invertiert.

Das Gitter ist der invertierende Eingang der Röhre, die Kathode ist der nicht-invertierende Eingang.
Ein Kondensator zwischen Anode und Kathode führt daher zu einer (leichten) Mitkopplung, also positiver Rückkopplung.
Wenn der Kathoden-R kapazitiv überbrückt ist, liegt die Kathode für AC auf Masse, daher keine Rückkopplung.
Ohne Kathoden-C bewirkt die Mitkopplung einen Bootstrap-Effekt, der die effektive Kapazität verkleinert.
Die Mitkopplung ist relativ schwach, da die Kathodenimpedanz klein (ein paar 100 Ohm) ist, und daher starke Spannungsteilung erfolgt. 
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Tech-Talk Mesa Boogie / Re: Mesa Boogie Studio Preamp Voltage Chart
« Letzter Beitrag von cca88 am 26.10.2025 16:31 »
Tatsächlich hatte der Amp relativ unabhängig von der Stärke des Eingangssignals einen "klirrenden, metallischen" Anteil im Klang.

Ich habe kein Oszilloskop verwendet, allerdings war dieses Geräusch weg, als der Kondensator eingebaut war.

Ich meine, dass es auch mal ein Fender Bulletin Schreiben dazu gab, kann ich auch nochmal suchen.

Interessant finde ich, dass dieses Verhalten ja bei Generationen von Amps vorher nicht aufgetreten ist.

Das wäre mal eine schöne Arbeit für die kalten Wintertage, herauszufinden woran das liegt.

Schneller Fix: Kondensator einbauen

Hallo Carlitz,
ich kenne diese fizzlige von diversen Fenders aus diversen Baujahren - vor Allem bei den richtig alten. Es tritt je nach leaddress und Frische der ECC81 gerne auf. Muß mal suchen - ich hab das mal auf dem Sope bei meinem persönlichen Vibrolux abfotografiert.

Bierschinken hatte da auch mal eine Fred dazu - Abhilfe war - analog dem Fender SB - die Reduzierung der Bandbreite am Halltreiber. Hat bei meinem Super Clone und dem Vibrolux super geholfen. Wenn man die Hallspirale abkoppelt ist es übrigens immer weg ....

Grüße
Jochen
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Tech-Talk Marshall / Re: Marshall 6100LM Sicherung
« Letzter Beitrag von bluesfreak am 26.10.2025 15:55 »
Ahoi,

meine Vermutung ist der Brückengleichrichter für die Bias Spannung.
Ohne die fangen die Endröhren voll durchzusteuern und dann fliegen die 500mA Tube Protection Fuses und die Hauptsicherung weil die Stromaufnahme durch den Defekt parallel übermäßig ansteigt.

Gruß
Blues
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