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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von carlitz am 3.12.2025 08:56 »
Ich würde eher davon ausgehen, dass die Spannung vor dem Spannungsregler zu niedrig ist und daher die Röhren zu wenig Spannung bekommen.

Abhilfe kann schaffen:

- anderen Netztrafo mit passender, höherer Wechselspannung für die DC Versorgung der Vorröhren
- den Gleichrichter durch Schottky Dioden ersetzen, die haben eine niedrigere Durchflusspannung und daher geht nicht so viel vor dem Spannungsregler verloren
- zusätzlich einen Low-Drop Spannungsregler einsetzen, der kommt mit einer kleineren Eingangsspannung zurecht.
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von Helmholtz am 3.12.2025 01:37 »
Ich kenne die Schaltung der DC-Heizung nicht, aber wenn die Siebung nur noch wenig Kapazität hat, könnte das die Lastabhängigkeit erklären.
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Tech-Talk Soldano / Re: Slo-Clone Wiederinbetriebnahme nach >10 Jahren
« Letzter Beitrag von cca88 am 2.12.2025 22:58 »
Servus jogi,
ich würde da eher auf eine Ausfall der (DC)-Heizung schauen... Daß beide Röhren spontan ausfalleen - meines Erachtens wohle
eher unwahrscheinlich...

Grüße
Jochen

Hallo!
Ich bin wieder dran.. Zwischendurch hatte ich ja überlegt, den Amp wieder in die Ecke zu stellen...
Ich denke ich muss das systematisch angehen. Die Spannungen im Preamp passen zu der Schematic die Stahlröhre gepostet hat, Switching funktioniert, jedoch mit minimal zu hohen Spannungen.
Als nächstes hab ich mich an die Messung der Heizung gemacht; An allen AC geheizten Röhren hatte ich 6,4xV, aber jetzt kommts: V1 und V2 werden ja DC-geheizt, da messe ich vorm BrGlr eben die 6,4xV und danach passt es auch, ca 6,3V. Wenn ich jetzt aber Röhren in den Amp stecke, fällt die Spannung auf 5,6 bis 5,7V. Wenn ich nur eine Röhre stecke, hab ich noch 6,1 V. Habe auch mehrere Röhren ausprobiert, um einen Defekt auszuschließen, es ist jedoch immer das selbe Spiel. Ich frage mich gerade ob das am Gleichrichter liegen kann, dass der einen Defekt hat, wenn er "Last" bekommt. Oder ob (wie ich meine mal hier gelesen zu haben) Zuleitungen mit höherem Querschnitt zu V1 und V2 zu verwenden sind...
Ich hatte letztens auch mal einen Totalausfall, also kein Ton mehr- da waren die Spannungen bei V1 und V2 bei 400V- also vermutlich die Röhren komplett ausgefallen, oder?
Grüße Jogi
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Hallo!
Ich bin wieder dran.. Zwischendurch hatte ich ja überlegt, den Amp wieder in die Ecke zu stellen...
Ich denke ich muss das systematisch angehen. Die Spannungen im Preamp passen zu der Schematic die Stahlröhre gepostet hat, Switching funktioniert, jedoch mit minimal zu hohen Spannungen.
Als nächstes hab ich mich an die Messung der Heizung gemacht; An allen AC geheizten Röhren hatte ich 6,4xV, aber jetzt kommts: V1 und V2 werden ja DC-geheizt, da messe ich vorm BrGlr eben die 6,4xV und danach passt es auch, ca 6,3V. Wenn ich jetzt aber Röhren in den Amp stecke, fällt die Spannung auf 5,6 bis 5,7V. Wenn ich nur eine Röhre stecke, hab ich noch 6,1 V. Habe auch mehrere Röhren ausprobiert, um einen Defekt auszuschließen, es ist jedoch immer das selbe Spiel. Ich frage mich gerade ob das am Gleichrichter liegen kann, dass der einen Defekt hat, wenn er "Last" bekommt. Oder ob (wie ich meine mal hier gelesen zu haben) Zuleitungen mit höherem Querschnitt zu V1 und V2 zu verwenden sind...
Ich hatte letztens auch mal einen Totalausfall, also kein Ton mehr- da waren die Spannungen bei V1 und V2 bei 400V- also vermutlich die Röhren komplett ausgefallen, oder?
Grüße Jogi
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Hi!
Heizspannung liegt bei 6,2-6,3V. Am Standbyschalter mess ich allerdings 380V AC. Ich glaube, das ganze wird ein größeres Projekt. Switching funktioniert wieder, aber da sind noch mehr Bugs im Amp. Es knistert immer mal wieder ziemlich....
Grüße Jogi
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Tech-Talk TT-Projekte / Re: EMMA Anschlüsse OT
« Letzter Beitrag von roseblood11 am 29.11.2025 20:24 »
Was ist denn nun richtig mit ECC99 und 8 Ohm Lautsprecher?

Im Lumex Plan steht auch 2 & 4.
Ich hatte es oben aber so verstanden, dass es 4 & 6 sein müssten?
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Tech-Talk Amps / Re: Neues Projekt aus Heraton 345H Wrack
« Letzter Beitrag von rakete am 29.11.2025 12:05 »
Hi, hab leider keine Fotos von Innen (nach Fertigstellung). Aber ich hab noch ein Paar Bauteile bestellt, und wenn ich sie einsetze kann ich ja mal ein Bild machen. Geplant sind: PI stabilization/fizzy cap (47pf), EVTL ein treble cut an V1b (470pf zwischen Anode und Kathode ODER über den Anodenwiderstand), erhöhen der Voltage dropper im Netzteil von 1k / 4,7k / 10k /10k auf 1,5k / 10k / 20k /20k. Der 1k Widerstand ist schonmal SEHR heiss geworden (wir können auch sagen, kurz vorm Glühen), nachdem ich einen blöden Fehler gemacht hatte. Evtl ist der auch nicht mehr ganz in Ordnung, auch wenn er noch 1k misst....

Geschirmt habe ich (natürlich Masse einseitig) : Input Buchse auf Grid stopper, 1. Gain auf Grid stopper. 2. Gain und Send sind ungeschirmt (ca 10 -12 cm). Die könnte ich auch noch schirmen.

Hab den AMp dann gestern nochmal mit meiner Jazzmaster (Squier deluxe) getestet und war etwas enttäuscht. Aktuell mag er wohl Humbucker lieber, außerdem ist er bei Single Coils nicht mehr sehr ruhig (Rauschen). Also muss ich wohl nachbessern, was den Aufbau betrifft.....
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Tech-Talk Amps / Re: Neues Projekt aus Heraton 345H Wrack
« Letzter Beitrag von Röhre69 am 29.11.2025 07:14 »
Hallo Rakete,

hast Du Fotos vom Innenaufbau?

Tiefgarage: Evtl. viele Leuchtstoffröhren. Mal an einem anderen Aufstellungsort testen.

Signalleitungen geschirmt (einseitig auf Masse) ausgeführt?

schönes Wochenende
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Tech-Talk Amps / Re: Neues Projekt aus Heraton 345H Wrack
« Letzter Beitrag von rakete am 28.11.2025 18:04 »
Mal aufgedreht und ja, klingt schon sehr ordentlich. Aber nun geht's in die Feinheiten. Das G2 VoCom gefällt mir nicht. Bremst den Amp etwas, aber klingt definitiv schlechter als einfach nur MV runter-regeln. Woran es auch immer liegt. Entweder muss ich dann wohl auch den preamp mit runterziehen, oder ich schmeiss das Ding raus und bau evtl ein PPIMV ein. Dann überlege ich, zumindest den ersten Koppel-C zu verkleinern. Evtl 10n, oder schaltbar per 'tight-switch' ..... Dann ist manchmal immer noch etwas 'brizzeln' oder 'tackern' da...  wie ein leises oszillieren.... Mag auch sein, dass der Netzstrom in der Tiefgarage nicht gerade sehr sauber ist.... Mein Princeton Reverb 2 Nachbau hat über den Brückengleichrichterdioden je 2nf / 1kv Folienkondensatoren. Hilft das evtl gegen Störgeräusche? Und ein 47pf oder 100pf am PI (fizzy cap?) würde ich evtl auch mal probieren ....
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Tech-Talk Amps / Re: Neues Projekt aus Heraton 345H Wrack
« Letzter Beitrag von rakete am 28.11.2025 13:41 »
So, nach dem prüfen aller Lötstellen und Nachlöten hier und da ist alles ruhig. Rein ins selbstgebastelte headshell und heute Abend mal aufdrehen, das Ding. So sieht es aus. Hier werden ja wirklich Top Projekte verwirklicht von vorne bis hinten. Ich gebe zu, dass ich da nicht ganz mithalten kann. Etwas trashy, Marshall in shabby chic, sozusagen. Auch von innen habe ich mir Mühe gegeben, aber so akribisch wie in manch anderen Bauten sieht es dann doch nicht aus.... Naja, dafür ist einschliesslich Blechgehäuse alles selbst gebaut, und diverse Bauteile haben nach 60 Jahren ein neues Leben erhalten, wenn auch nicht allzuviele..... 
So sieht es dann aus....
Der merkwürdige Name kommt so zustande: Durch meinen Spitznamen haben fast alle Basteleien einen "rocket" namen. Aus dem Rocket Badger wurden dann eben Rodger....

So, 2 Fragen hab ich dann aber doch noch, falls jemand noch mit mir thread-Leichenfledderei machen mag...
1.) Trotz zugedrehtem Master streut noch einiges in die Endstufe. Hier hilft zwar die G2 Regelung etwas, aber ich würde das gerne noch Optimieren, wenn möglich. Welche Ansatzpunkte hätte ich da? Mehr Siebung evtl? größere Drop Widerstände (wieviel würde es dann bringen, zb von 10k / 22mf auf 20k / 22mf zu erhöhen?  Könnte es auch an der Masseführung liegen? Im Prinzip liegen die Massepunkte hier an einem Strang, zuerst die großen Elkos vom Netzteil, zu den kleineren, und dann auf das Preamp Board. Lautsprecher, Endröhren Kathodenwiderstände und Lautsprecher sowie der "Massestrang" werden einzeln auf einen zentralen Massepunkt gelegt, der dann per kurzem Kabel mit dem Gehäuse verbunden ist.
2.) Die headshell war eigentlich für 6l6 konzipiert. Die vorhandenen 6l6 waren aber nicht mehr OK, nun sind JJ EL34L drin. Die sind aber etwas höher, und so habe ich nur noch einen guten cm bis zur Headshell Decke. Nicht gerade viel, finde ich. Wieviel Abstand rechnet Ihr da so ein?
Gruß aus HH
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