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Digital programmierbarer Widerstand

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OneStone:
Gute Frage...ich habe es mal versucht und damals festgestellt, dass das Ganze nicht so wirklich funktioniert. Aber frag mich nicht mehr, wie ich das damals gemacht habe.

Ihr müsst euch bei solchen Konstrukten übrigens vor allem eines fragen: Sind meine Entwicklungen und somit Einstellungen langzeitstabil?

MfG Stephan

winharda:

--- Zitat ---Ihr müsst euch bei solchen Konstrukten übrigens vor allem eines fragen: Sind meine Entwicklungen und somit Einstellungen langzeitstabil?

--- Ende Zitat ---

Ist das in Bezug auf die Alterung von Bauteilen gemeint? Wenn sich zum Beispiel mit der Zeit die Kennlinie der LDR-Koppler ändert.

Nochmal zum Grundkonzept: Beim Triaxis sind LDR-Koppler mit Referenz verbaut. Beim JMP-1 sind Laustärkeregler verbaut, die bei niedrigen Pegeln (+-15V) arbeiten. Wie sieht es bei anderen Preamps wie z.B. dem Rocktron Piranha aus? Oder gibt es nur die Lösung mit LDRs oder ICs?

OneStone:

--- Zitat von: winharda am  7.06.2009 18:43 ---Ist das in Bezug auf die Alterung von Bauteilen gemeint? Wenn sich zum Beispiel mit der Zeit die Kennlinie der LDR-Koppler ändert.
--- Ende Zitat ---

Ja, genau das!


--- Zitat von: winharda am  7.06.2009 18:43 ---Nochmal zum Grundkonzept: Beim Triaxis sind LDR-Koppler mit Referenz verbaut.

--- Ende Zitat ---

Hast du dazu ein Schaltbild?

MfG Stephan

harryhirsch:
Im Triaxis ist für jeden einzustellenden Widerstand ein doppelter Optokoppler verbaut. Da werden durch die LED beide gleich beleuchtet. Einer der LDRs wird jetzt in der Audioschaltung verwendet, der andere wird gemessen als Referenz. Wenn man nun davon ausgeht, dass sich beide LDRs in einem Gehäuse
ziemlich gleich verhalten (bezüglich Temperatur, Alterung, etc.), kann man über den gemessenen Widerstand den anderen bei Bedarf nachregeln.


Gruß, Volker

chipsatz:
Hallo Forum,

wie wärs mit einem Lösungsansatz in ganz anderer Richtung:
Der Einsatz von Motorpotis, bzw. Servos. Mit etwas Mechanik könnte man auch handelsübliche Modellbauservos einsetzen.
Zugegeben, vom Elektronikdesign her etwas "plump", aber durchaus effektiv, da nahezu unabhängig vom Amp-design. Man braucht noch etwas Elektronik für die Servoansteuerung und Einstellungs-Speicherung (vielleicht ein PIC?). Die Bedienung wäre dann wie gewohnt auch über die Potiknöpfe möglich. Meines Wissens hat Neil Young sowas auf der Bühne mit seinem Tweed Deluxe im Einsatz gehabt. Das war ein extra Apparat, der von oben auf die Potiknöpfe gestülpt wurde. Der hat per Programmabruf dann die Amp-Potis eingestellt.
Nur mal so als Denkanstoß.

Gruß mike

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