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Röhrenmodellierung
Stone(d):
So, anbei der Ansatz den ich jetzt für den Kathodenfolger gemacht habe. Wäre toll, wenn ihr da mal euren Senf dazu abgeben könntet!
Ist meine Annahme so richtig, das der Anodenstrom gleich dem Strom an der Kathode ist (mal vom Gitterstrom abgesehen)? Denn was irgendwo reingeht, muss ja auch irgendwo wieder raus... Ich persÖnlich würde jetzt einfach anstatt des Rb in den a-Konstanten, halt den Belastungswiderstand am Gitter einsetzen der Rl || RTonestack, Ouput wäre. (die Formel die ich benutze findet ihr im Anhang, mit dieser Reihe berechne ich den linearen Teil der Kennline)
Zusammen mit Vout aus dem anderen PDF hätte ich somit Spannung und Strom an der Kathode.
Danke übrigens an Sven, für die Formeln, die mit eingeflossen sind!
Grüße,
Stoney
SvR:
Salü,
Deine Annahme ist sowas von korrekt ;) . Ia=Ik. Was ist allerdings wenn die Röhre übersteuert wird? Fängt dann nicht an Gitterstrom zu fließen? Und ist der von der Größe her relevant?
mfg sven
Stone(d):
Salut,
Hehe, glaub so langsam fang ich an die Materie zu verstehen :)
Jup, der is im Modell de Ia schon drinne, sprich den Gitterstrom rechne ich da schon raus. Daher muss ich den nicht nochmal mit einbeziehen.
Ich hab das mal so geproggt, aber ich hab eine super hohe VBias rausbekommen. Hab jetzt einfach nochmal durch die Ruhespannung an der Kathode geteilt und der Wert passt. Damit düfte die Kathode nun auch erschlagen sein *g* . Natürlich bekommt die dann andere Filter-Werte grade im hinblick auf die Impdendanzwandlung die stattfindet.
Bis denne,
Lukas
Stone(d):
So, update:
Habe das Modell jetzt in SimuLink überführt und kann jetzt mit den Filtern und den Wav-Test anfangen. Allerdings habe ich wieder einen Fehler gefunden: VBias bzw IBias stimmt nicht, wenn ich 0V an den eingang gebe kommt mit dem VBias versehen nicht 0V AC hinten raus, sondern ein Offset von 0.03V. Der Stromwert passt allerdings, der geht bei da kommt ohne Signaleingang (nur Bias) relativ genau der Ruhestrom raus (ok, 0.06*10-5 abweichung, aber das fasse ich mal unter numerischen fehler).
IBias= ( 1 / RL ) * ( Usupply - Vruhe,Anode ) -> VBias = Rk * IBias Hier würde man die Ruhespannung an der Anode mit der Load-Line bestimmen und angeben.
Edit: Habe etwas getestet, und herausgefunden das das Offset auf null geht, wenn man den Lastwiderstand an der Anode auf 0Ohm setzt. Das ganze kommt durch die Formel, die ich aus dem Theoriewerk habe (das Programm wird langsam so lang, das ich selbst suchen muss *g* ): Vout = Vruhe - ((Ia-IBias) * Rlast ) Note: Ia-IBias ist funktionsbedingt, und liefert den AC-Anteil des Anodenstromes.
Entspricht das so der Realität? Meint ihr das ist so korrekt? . Ist die Berechnung von IBias einfach für den Praktiker, der ja eh mit den Diagrammen arbeiten muss ?? Oder sollte man es lieber mit IBias = Usupply / (RK+Ra+RL) berechnen?
Edit2: Also mit IBias = Usupply / (RK+Ra+RL) kommt ein zu hoher Strom raus, hab ich gemerkt. Habe ich da vielleicht noch einen Widerstand vergessen??
Edit 3: Meine Lösung:
IBias = VBias / RK
Vruhe = Usupply - (RL*IBias)
Ich lass jetzt einfach den gewünschten Bias-Wert am Gitter angeben. Ist die einfachste Möglichkeit, und mir fällt gerade nichts besseres ein...
Naja so spät so viele fragen :D
Gruß,
Lukas
WiderGates:
Hallo Gesteinigter,
TubeModelling Software in MathLab:
http://rialverde.com/en/hobbies/amp.html
Formeln zur Berechnung von Röhrenkennlinien:
http://www.normankoren.com/Audio/Tubemodspice_article.html
http://www.birotechnology.com/articles/VTspice.html
Ciao
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