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MAXIMUM ATTACK/PUNCH/POWER
Stubenrocker:
Hallo Leute,
die Styro´s hab ich in der Bucht geschossen und das zu nem super Preis!Die neuen sind mir ehrlich gesagt zu teuer!Ich hab 47nF/630V nach dem P.I.am Eingang hab ich 10n.Durch das PPIMV kann ich daen P.I. ja gnadenlos überfahren und deshalb lieber bissl weniger am Eingang.
Schuro liefert ja noch schneller als Dirk! :oMontag kurz vor 11 bestellt gestern(Dienstag)lagen die schon im Briefkasten!!!!
Danke nochmal!Ich kannte Schuro vorher noch nicht.
Leider bin ich noch nicht zum Netzteil gekommen :-[ ich hab noch am Preamp gefeilt.Ich lass jetzt mal die Erläuterung sein und stell dann lieber nen fertigen Plan ein.Es sieht jetzt sogar so aus als würd ich mit Bass und Treble + den Cut auskommen.Wirklich Clean ist zwar nicht drin aber von ganz leichtem Crunch bis fast High-Gain geht alles!!Voll geil und ultra fett mit schön tighten Bässen klingt der Amp jetzt :guitar:
Ich fahr morgen erst mal Familie besuchen und komm auch erst am 29zigsten wieder.
Also von mir erst mal keine Antwort mehr.
Ich wünsch Euch allen schöne Feiertage und frohe Weihnacht!
Bis denne ;)
darkbluemurder:
--- Zitat von: Stubenrocker am 17.12.2009 13:49 --- So damit ihr später nicht immer alles durchblättern müsst liste ich hier mal die Ergebnisse der Diskusion auf.
1:auf Spannungsteiler soweit wie möglich verzichten-Koppel C´s verkleinern
2:Bypass C´s an den Kathoden anpassen/verkleinern
3:Spannungen im Preamp erhöhen
4:Netzteil möglichst steif auslegen/Kapazitäten erhöhen/Fred´s zur Gleichrichtung
5:Teflonkabel mit hochreinen Litzen verwenden
6:schnelle Koppel C´s verwenden(Solen Fast oder Styroflex)
Fortsetzung volgt!
--- Ende Zitat ---
Super Idee!
Ein frohes Neues wünscht
Stephan
Stubenrocker:
Danke stephan :-* ;D
Nach vielerlei herumprobieren bin ich wieder von der EF86 V1 und dem PPIMV abgekommen.
Am effektivsten ist es wirklich die Spannung im Preamp zu erhöhen und die Koppel C´s und Spannungsteiler Sache durchzuführen.
Einen entgültigen Plan habe ich noch nicht! Irgendwie gefällt mir der Sound dann 2-3Tage später noch nicht 100%tig und ich fang dann immer wieder an zu basteln!!! ::)
Die Teflonkabel und Fred´s kommen dann auch erst in den Neuaufbau.Ich werd erst mal noch weiter testen und :guitar: und euch dann den Plan posten.
Ich freue mich dann auf eine lebendige Diskussion mit euch!
Also erst mal vielen Dank für Eure Hilfe und Allen ein gesundes und vor allem bastelreiches Jahr!
Beste Grüße Stephan
Kpt.Maritim:
Hallo
die Elkos zu vergrößern erhöht die Steifigkeit nicht zwingend. Es erhöht nämlich auch die Zeitkonstanten und macht das Netzteil träge. Sackt es doch mal zusammen, dann wird die richtige Spannung auch langsamer wieder einstellen. Viel besser ist folgende Kombi:
Gleichrichter > kleiner Elko 1u oder was in der Art > Drossel > riesiger Elko
Die Drossel "speichert" Strom und der große Elko senkt den Ri des Netzteils.
Überhaupt sollte man alle Siebwiderstände durch Drosseln ersetzten. Damit würde man auch noch weniger Spannung für die Vorstufen bei gleicher Siebwirkung verheizen.
Noch viel besser wäre eine Spannungsregelung. Mit der 6AS7 bzw. 6080 wäre sowas sogar sehr leicht aufzubauen. Und die 6AS7 sieht als Coke Bottle auch noch geil aus.
Die Schirmgitterspannungen könnte man mit einer ECL82 auch noch leicht stabilisieren.
In Stufen die Zerren sollten die Cks tatsähclich klein sein, weil hier bis zum Sperren übersteuert wird und das C dann ummagnetisiert werden muss. Das selbe gilt für die KOppel-Cs. Bei Stufen die nicht zerren, kann dagegen das KOppel-C sogar sehr groß ausfallen.
Dann sollte man die Gitterableit- und Anodenwiderstände so klein wie möglich halten um die Zeitkonstanten der Koppelglieder klein zu halten. Das gilta uch wieder vor allem unmittelbar vor den Zerrstufen.
Überhaupt sollte man so wenig Koppelglieder wie möglich benutzen. Z.B. könnte man die Phasenumkehr mit einer ECC82 in direkter Kopplung als Kathodyn einsetzen. Ein hervorragender Schaltungsvorschlag ist im Datenblatt der ECC82 von Philips.
Eine Gegenkopplung, wenn sie nicht über viele Koppelglieder geht kann auch noch wunder wirken, weil der Lautsprecher besser kontrolliert wird und sich sein Ein- und Ausschwingen dadurch enorm beschleunigt.
Einige der Ideen, wie z.B. die Gegenkopplung und die Phasenumkehr sind in diesem Projekt schon umgesetzt.
http://roehrenfibel.files.wordpress.com/2009/03/jazzboy-baumappe-409.pdf
Natürlich ist der Jazzboy für etwas anderes gedacht, aber einige der Maßnahmen dienen dem selben Zweck, den der Fredinhaber erreichen möchte.
Viele Grüße
Martin
DocBlues:
Hallo,
ich würde zumindest die FRED-Dioden schon frühzeitig einbauen, da sie den Gesamtcharakter des Amps verändern. Die sollten also schon vor den anderen Tests drin sein. Ansonsten suchst Du ggf. lange nach Optimierungen und Ergebnissen, die mit den FREDs sofort kommen.
Wie sehr kleine Änderungen an der Stromversorgung das Gesamtergebnis beeinflussen können, habe ich gerade in den letzten Tagen wieder gemerkt. In einem MusicMan Hybrid-Amp habe ich die Stromversorgung etwas modifiziert, damit die aktuell verwendeten OP-Amps, die etwas mehr Strom ziehen auch in jedem Fall genug Saft bekommen. Die Änderung bestand aus Austausch von 2 Zenerdioden und Austausch von zwei 2 W CarbonComp Widerständen gegen 2 Stk. 3 W Metalloxid-Widerstände (mit 20% geringerem Widerstand.
Ergebnis: der Amp klingt runder und hat gleichzeitig mehr schöne Brillianzen und mehr Punch. Das habe ich so nicht erwartet. Der Clean Sound ist jetzt wirklich unglaublich (Box: TTStudio 1x12 mit eingespieltem Jensen Jet Tornado). Wer jetzt meint, daß der Grund ist, daß vor der Änderung einfach nicht genug Saft geliefert wurde, dem sei gesagt, daß der Amp auch vorher deutlich besser klang als mit den weniger stromintensiven OP-Amps aus dem Originalzustand.
Die FREDs bringen den Sound ebenfalls in diese Richtung. Die Teflonkabel würde ich einfach mal an ein oder 2 Stellen in der Vorstufe im Signalweg und in der Stromversorgung testen. Der Rest kann dann ggf. später kommen. Mit den FREDs würde ich aber nicht warten.
Gruß.
DocBlues
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