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An der Kathode knackfrei schalten
Manfred:
Hallo Beate,
--- Zitat ---interessant. Aber wieso knackt es bei dieser Schaltung nicht, wenn ich R2 (bzw. R3) umschalte?
--- Ende Zitat ---
Da hast Du was falsch verstanden R2 bleibt gleich die Spannung nicht der Widerstand wird umgeschaltet.
Die Idee dabei ist die Spannung über eine spezielle Netzteilschaltung nicht abrupt,
sondern sanft zwischen beiden Werten zu ändern. Der Anodenstrom wechselt dann auch sanft.
Wenn man R3 ebenso umschalten will empfielt es sich diesen als Reihenschaltung
von zwei Widerständen zu realiseren und den unteren Widerstand per Schalter, FET etc. zu überbrücken.
Jetzt wurden in den Beiträgen schon viele Möglichkeiten aufgezeigt.
Ich denke der einfachste Weg ist es für die einzelnen Umschaltung keinen Aufwand zu treiben,
sondern für jede Umschaltung den Ausgang am Master per FET, Mosfetrelais etc. für ein bestimmtes Zeitfenster zu "muten".
Gruß
Manfred
snyder80:
:gutenmorgen:
was ist denn mit dem Dioden/LED Bias wie im Buch von Merlin. Soweit ich weiß wird daddurch die Kathode von der Masse entkoppelt.
Stone:
--- Zitat von: Namenlos am 19.08.2010 17:42 ---ne das war R_k = 10k; C_k = 5nF und zuschaltbar dann 10k.
--- Ende Zitat ---
Oh - ok, sorry, da habe ich dann wohl den Überblick verloren.
Gruß, Stone
Stone:
--- Zitat von: snyder80 am 20.08.2010 07:36 ---was ist denn mit dem Dioden/LED Bias wie im Buch von Merlin. Soweit ich weiß wird daddurch die Kathode von der Masse entkoppelt.
--- Ende Zitat ---
Zumindest wird wohl die Spannung Katode / Masse konstant gehalten, dafür hat man aber - lt Merlin - keinen AC-Widerstand, sodass die Schaltung dann (ohne zusätzlichen R in Reihe zur Diode) dem µ-Amp (oder mu?) gleichkommt.
Das würde ja maximale Verstärkung bedeuten, hingegen ich den Arbeitspunkt durch die Betriebsspannung, also den Spannungsfall an, der Diode bestimmen kann; kein uninteressantes Konzept, aber ob hinsichtlich der Schaltung hier funktioniert (ohne Knack)?
Letztlich müsste man dann ja Dioden ein- und ausschalten, bis auf eine einzige (letzte), die immer an Masse liegt, um den Arbeitspunkt zu verschieben.
Oder bin ich auf dem Holzweg?
Gruß, Stone
bea:
Einen schönen guten Morgen!
So ähnlich verstehe ich das auch: beim Umschalten der Dioden wirst Du ebenfalls einen Potentialsprung erzeugen. Und der dürfte knacken. Maßnahmen s.o., nicht wahr?
Beate
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