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Geschaltete Lautsprecherbuchse als Schutzmaßnahme

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Hardcorebastler:
Hallo Sven,
du hast Recht,wenn jemand versucht seine wahrscheinlich für die Schaltung
zu hohe GK mit dem 150 Ohm Widerstand in den Griff zu bekommen .

Ich lege meine Verstärker mit max. 9 dB GK aus, dann überprüfe ich auf Schwingneigung,
auch ohne Last am Ausgang, mit offenen und abgeschlossenen  Eingang ,auf dem Ozi lässt
sich alles gut überprüfen.
Das ganze Teil muss ohne reele Last am Ausgang ruhig bleiben.

Der AÜ oder besser gesagt die Sek.-Wickelung geht nicht kaputt weil die Ausgangspannung im 2 stelligen Bereich hochspringt,
voher kommt der ganze Kern in Sättigung, die Spannungsüberschläge  im 3 stelligen Bereich verursachen
den Schaden bzw. den Durchschlag an der Wickelung.

Das Ganze ist natürlich abhängig von der Bauart des AÜ.

Gruss Jörg

cca88:

--- Zitat von: Hardcorebastler am 28.08.2010 17:05 ---Hallo Sven,
du hast Recht,wenn jemand versucht seine wahrscheinlich für die Schaltung
zu hohe GK mit dem 150 Ohm Widerstand in den Griff zu bekommen .

Ich lege meine Verstärker mit max. 9 dB GK aus, dann überprüfe ich auf Schwingneigung,
auch ohne Last am Ausgang, mit offenen und abgeschlossenen  Eingang ,auf dem Ozi lässt
sich alles gut überprüfen.
Das ganze Teil muss ohne reele Last am Ausgang ruhig bleiben.

Der AÜ oder besser gesagt die Sek.-Wickelung geht nicht kaputt weil die Ausgangspannung im 2 stelligen Bereich hochspringt,
voher kommt der ganze Kern in Sättigung, die Spannungsüberschläge  im 3 stelligen Bereich verursachen
den Schaden bzw. den Durchschlag an der Wickelung.

Das Ganze ist natürlich abhängig von der Bauart des AÜ.

Gruss Jörg

--- Ende Zitat ---

Hallo Jörg,

mit Verlaub, ich bezeichne die Geschichte mit dem 150Ohm Widerstand immer noch als Unfug.

Auch die ausschließliche Betrachtung der Sekundärseite ist meiner bescheidenen Meinung nach Käse. Das Unheil spielt sich bei Push-Pull auf der Primärseite des Übertragers ab - und da gehen die Spannungen schnell in den 3stelligen Bereich.

nix für ungut, aber ich würde niemandem diese Variante als Schutz vor versehentlichem Leerlauf empfehlen wollen.

Bereits im Voraus Entschuldigung für die etwas drastischen Worte, aber das ist meine Meinung

Grüße

Jochen

Hardcorebastler:
Hallo Jochen,
ich habe nie behauptet das dies der einzige und richtige Weg ist.
Aber scheinbar kann man hier vorgefasste Meinungen mit Argumenten
nicht ändern.

Die Disskusion bringt hier absolut gar nichts,

viel Spass beim Basteln

Jörg

cca88:

--- Zitat von: Hardcorebastler am 28.08.2010 18:36 ---Hallo Jochen,
ich habe nie behauptet das dies der einzige und richtige Weg ist.
Aber scheinbar kann man hier vorgefasste Meinungen mit Argumenten
nicht ändern.

Die Disskusion bringt hier absolut gar nichts,

viel Spass beim Basteln

Jörg

--- Ende Zitat ---

Hallo Jörg,

ich sehe das genauso wie Du. Ich glaube wir belassen es erstmal dabei.

Einen Vorschlag hätte ich noch.
Nachdem mir das Thema sehr wichtig ist, habe ich vor mal mit einer kleinen Endstufe ein paar echte Tests zu fahren, bei denen einige Varianten und alle wichtigen Meßpunkte mit ins Spiel kommen sollen.

Wäre vielleicht interessant, wenn Du dich dann wieder einklinken würdest. Vielleicht können wir alle was lernen.

Schönes Wochenende noch

Grüße

Jochen


Hardcorebastler:
Hallo Jochen,
ich habe jetzt folgende Messung durchgeführt:
AÜ Abschluss anstatt 8 Om jetzt mit 940 000 Ohm
Schaltbild siehe Anhang.
Eingang 1000 Hz und 10.000 Hz Sinussignal,am Ausgang max. 18 Volt RMS
Ausgangsleistung: 18 x 18 / 940K = 0.34 Watt
die Ausgangsspannung bleibt stabil mit und ohne GK, vom hochlaufen der Spannung keine Spur,
kann natürlich auch am Schaltungslayout liegen.

Gruss Jörg

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