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Projekt: universeller Fußschalter mit vielen Optionen

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Firebird:

--- Zitat von: SvR am 13.06.2011 20:43 ---Salü,
Wenn du eh schon programmierte µC mit lieferst, macht die Verwendung von Adruino noch wengier Sinn.
Ein Atmel mit Adruino-Bootloader kostet um die 5€. Da wird es schnell billiger einmal ein Progammiergerät zu kaufen und damit die "rohen" Atmels zu flashen.
mfg sven

--- Ende Zitat ---

Vom Geld her stimmt das natürlich, allerdings bezweifele ich, daß man ohne Programmierung auskommt, siehe meine Antwort zuvor an Carlitz. Und für Leute, die nicht so fit im Programmieren sind ist der Arduino klar einfacher, das muß man einfach gegeneinander abwägen.

Die fertigen Arduino Boards habe auch den Vorteil, daß die notwendige Beschaltung (Takterzeugung) schon da ist und dank SMD-Technik extrem wenig Platz wegnimmt.

hofnar:
Hi,

wo ist denn der Nachteil von den ganzen Midigeschichten? Ich habe das Gefühl, daß man hier versucht das Rad neu zu erfinden, oder verstehe ich da was falsch?

Ohne Programmierung wäre auch eine Schieberegistergeschichte interessant. Man könnte dann zum Beispiel 8 Zustände ständig zwischen Bodentretter und Amp rotieren lassen.

Firebird:

--- Zitat von: Hofnar am 13.06.2011 21:07 ---Hi,

wo ist denn der Nachteil von den ganzen Midigeschichten? Ich habe das Gefühl, daß man hier versucht das Rad neu zu erfinden, oder verstehe ich da was falsch?
...

--- Ende Zitat ---

Ganz falscher Ansatz  :bier: wir sind hier schließlich in einem Selbstbau-Forum. Es gibt ja auch jede Menge Amps zu kaufen...

SvR:
Salü,

--- Zitat von: Firebird am 13.06.2011 21:03 ---Vom Geld her stimmt das natürlich, allerdings bezweifele ich, daß man ohne Programmierung auskommt, siehe meine Antwort zuvor an Carlitz. Und für Leute, die nicht so fit im Programmieren sind ist der Arduino klar einfacher, das muß man einfach gegeneinander abwägen.

--- Ende Zitat ---
Wenn man das als fertige Module anbieten will, sollte man aber ganz ohne Programmieren aus kommen. Wenn man eh das Programm für den µC selbst schreiben muss, kann ich auch gleich die Hardware selbst entwerfen und das System komplett meinen Bedürfnissen anpassen.

Man könnte am Fussschalter-Board einen Konfig-Schalter vorsehen. Wird er betätigt, lässt sich das Bord konfigurieren. Durch langes drücken einer der Fusstasten wird dieser dann zum Beispiel als Schalter abgespeichert, durch kurzes drücken als Taster. Alle als Taster abgespeicherten Fusstaster entriegeln sich gegenseitig (zum Beispiel Kanalwechsel), als Schalter gespeicherte Fusstaster haben nur An/Ausfunktion (Boostschalter etc.). Die Einstelltung wird dann im EEPROM abgelegt. Die Empfängerseite könnte man z.B. über ein Mäuseklavier konfigurieren.
Das ist jetzt nur ein Beispiel, wie man das machen könnte. Ich frag mich bloss, ob sich das überhaupt lohnt. Wer sich nicht damit auskennt, wird eh bei Midi bleiben und wer auf diy steht, für den isses wohl keine große Sache ne Programmiersprache zu lernen (C oder Assembler, von mir aus auch Bascom ;) ). Grad so schaltkram is eigentlich ein relativ leichter Einstieg in die Materie, wobei man gleich noch ein paar wichtige µC-Sachen lernen kann (serielle Übertragung, Bussysteme, Timer -> Muten, Interrupt -> Schalterabfrage, etc)
mfg sven

hofnar:

--- Zitat von: Firebird am 13.06.2011 21:15 ---Ganz falscher Ansatz  :bier: wir sind hier schließlich in einem Selbstbau-Forum. Es gibt ja auch jede Menge Amps zu kaufen...

--- Ende Zitat ---

Ein Footswitch mit einem Bussystem ist ja auch eine tolle Sache. Ich frage mich nur, warum man nicht beim Midistandart bleibt? Man kann dann Standartkabel benutzen und die Geräte auch mal mit anderen Midigeräten fernsteuern. Wie man das Gerät dann programmiert ist natürlich eine andere. Hier muß man bei den meißten Kaufpedalen studiert haben.

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