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Nolan amp mit falschen Spannungen?!
kaffeetrinker:
guten Morgen,
hab jetzt einen 47k Festwiderstand mit einem 20k Poti (Poti von außen zugänglich) instaliert und ein wenig rumprobiert. Kann jetzt von 15 mA bis weit über 40mA einstellen. Der Amp klingt wirklich unglaublich geil! bin jetzt bei ca 35mA mit dem Bias bei ca -36V.
Der Festwiderstand ist ein 0,25 oder 0,6 Watt (weis nicht) und das Poti ein normales Alpha aus der FX Kiste.. Sll ich da sicherheitshalber was stabileres einbauen? oder reicht das?
Gruß
kaffeetrinker:
--- Zitat von: EAA91 am 22.11.2011 08:33 ---Guten Morgen euch allen. Ich schmeiß mich einfach mal mit meinem ersten Beitrag frech in die Runde :) (Schnüffle euch aber schon länger nach)
Hast du mal die Kathodenelkos überprüft oder sogar ausgetauscht? Wenn die altern, wirken sich diese nämlich stark auf den Klang aus und wenn die stark lecken, verschieben die sogar den ganzen Arbeitspunkt. Zerren mit dem Amp wirst du wohl nicht können. Es sei denn du reißt die Endstufe in die Zerre, was bei 100 Watt doch schon sehr gewagt ist :D (Oder du baust ein Master-Volume-Regler ein).
Evtl wäre ein Klangbeispiel sehr hilfreich um das Ausmaß der Miesere zu beurteilen. Mit dem Verstärker kann man bestimmt auch schöne Klänge entlocken wenn man die Inputs patcht und die Volumeregler gleich als Klangregelung mitbenutzt ;)
Gruß EAA91
--- Ende Zitat ---
hallo,
danke für deinen Beitrag.
Die Kathodenelkos sind laut Messgerät völlig in Ordnung. der Amp klingt jetzt auch unglaublich druckvoll und matscht nicht!!!! Auch die hohe E Saite knallt so richtig in den Magen. und ja ICH dreh diesen Amp auf. Ich bin auch auf C gestimmt und mag es von unten :devil:
EAA91:
Also funktioniert der Amp wieder? Was war denn nun damit, oder hab ich oben etwas überlesen :-\ ? (Naja früh genug ist es noch dafür :)
kaffeetrinker:
der amp, bzw. die Röhren hatten mit dem 68k Widerstand einen viel zu geringen Ruhestrom. Er war zw. 14mA und 15 mA. Jetzt lieg ich mit dem gesammtwiderstand bei ca 59k und einem Ruhestrom von ca. 35 mA.
Ich habe ja den 68k mit 47k Festwiderstand und dem 20k Poti in Serie ersetzt. Der Regelweg reich völlig aus lässt sich recht fein einstellen.
Es ist klanglich wirklich ein unglaublich krasser unterschied!!!
Ich weiß nicht ob diese Fehlanpassung von dem Alter kommt oder einfach von den modernen Röhren. Der Verstärker stammt aus dem Jahr 1969.
Laut Tabelle könnte ich die Röhren bis ca. 40 mA fahren. Wäre es abgesehen von dem schnellen Verschleiß, arg böse wenn ich sie bei 50mA betreibe?
cca88:
--- Zitat von: kaffeetrinker am 22.11.2011 10:21 ---SNIP
Laut Tabelle könnte ich die Röhren bis ca. 40 mA fahren. Wäre es abgesehen von dem schnellen Verschleiß, arg böse wenn ich sie bei 50mA betreibe?
--- Ende Zitat ---
kommt drauf an...
...wo pegelt sich denn deine Anodenspannung bei 35mA Ruhestrom ein?
Die sollte ja ein bisschen eingebrochen sein
Grüße
Jochen
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