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"SAG" - zum x-ten Mal

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earnst:
Hallo,

wenns noch zu schnell schaltet, kann man natürlich auch noch einen Kondesator (1...22 n) zwischen G und S schalten.

mfg ernst

Fody:
Hallo Ernst,

Danke für den Tip! Gibt es eine Möglichkeit diese Ein- und Ausschwingvorgänge zu unterbinden?

Gruss Casim

Fody:
Hallo Leute,

Ich hab mir zwischen dem ganzen Festtagsgefresse noch ein paar Gedanken gemacht.
Ich häng mal ein Schaltplan der Endstufe an, in der das Muting eingebaut werden soll.
Ich hab nochmal darüber nachgedacht, das Muting zu realisieren, in dem ich das Bias auf -125V runterzieh. Um das mit dem 12V-Signal meiner Kanalschaltplatine zu realisieren, hab ich diese kleine Transistorschaltung aus dem Netz gezogen (Bild2). In Bild 3 sieht man im oberen Plot das 12V Steuersignal, im unteren die Biasspannung.
Jetzt hab ich nur das Problem dieser Schaltung beizubringen weich zu schalten.
Wie macht man sowas mit diesen Transistoren? Wenn das so weiter geht bau ich ne Röhre zum schalten ein....Oder nimm einfach nen Optokoppler....
Wär super wenn mir jemand unter die Arme greifen könnte.
Ich häng auch noch die Spice-Dateien an, nur falls jemand Lust hat damit ein bisschen zu spielen.

Gruss Casim

12stringbassman:
Hi Casim!

Interessante Endstufe! Gefällt mir! Mit Kathodenfolger zur Ansteuerung der Endröhren.

Bitte Schirmgitterwiderstände nicht vergessen, die Gitter verglühen sonst.

Der Phasensplitter gefällt mir gut.

Fody:
Hallo Matthias,

Danke für das Lob. Das ist die Schaltung aus meinem Amperiment. Sie wurde hier vor ca einem Jahr diskutiert und läuft seitdem erfolgreich.
Die Schirmgitterwiderstände sind natürlich drin. Hab sie nur im Spice vergessen.
Normalerweise ist auch noch ne Gegenkopplung mit Depth und Presence-Regler dran.
Hab diese zum simulieren des Mutings der Einfachheit wegen rausgelassen.
Die Spannungen und Arbeitspunkte liegen so, dass als erstes die Endröhren in die Sättigung gehen. Erst bei hoher Aussteuerung kappt die erste Stufe eine Halbwelle des Signals. Der Kathodyn kappt danach die andere Halbwelle des Signals, wird aber nie mit zu hoher positiver Gitterspannung angefahren. Die Treiber verhindern, dass der Kathodyn zu stark belastet wird und stellen zudem genügend Gitterstrom bei Vollaussteuerung der Endröhren bereit. Es kommt also nicht zu dem "gefürchtetem" Zerrverhalten, welches der Valvewizard beschreibt.

Wenn du noch eine Idee zu meinem Muting-Problem hast, würd ich mich freuen!

Gruss Casim

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