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Netztrafo

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Athlord:
Hi,
wisst Ihr eigentlich auf welchem Niveau Ihr da seid?
Ihr dreht Euch im Kreis....
Viel Nützliches kommt im Verhältnis zum Textvolumen nicht rüber - außer "Tanz der Eitelkeiten"
Mitlesen macht hier keinen Spass mehr. :o
Cheers
Jürgen

jacob:
Hi Jürgen,

völlig richtig...

Aber jemanden wie Peter Diezel als einen "selbsternannten Röhrenguru" zu bezeichnen, das läßt m.E. schon ganz schön tief blicken, finde ich  ;)

Gruß

Jacob

Fody:
Hallo,

Ich denke dass der Standbyschalter eher denn Sinn hatte, die Kondensatoren zu schonen.
Habe vor ein paar Tagen im Diciol rumgeblättert und bin da über den Abschnitt "Bauteildimensionierung" gestolpert. Dort meint er, dass man, wenn man ein qualitativ hochwertiges Gerät bauen möchte, die Koppelkondensatoren doppelt so spannungsfest auslegen soll. Jetzt mal überlegt...Ist der Amp kalt, das Netzteil aber an, ist die Spannung an den Koppel und Ladekondensatoren wesentlich höher. Soweit so gut...Ich denke aber, wenn 630V draufsteht muss es auch 630V abkönnen.
Das war früher vielleicht etwas anderst. Mal überlegt...Wann wurde der Diciol geschrieben, wann gab es die ersten Standby-Schalter...Und vor allem, wie hoch war die Qualität der damaligen Kondensatoren??? Oder war bei den ersten Fender / Marshalls (Ich weiss nicht wer mit dem Standby angefangen hat) nur der Rotstift am Werk und man konnte durch den Standby an den Kondensatoren sparen. Die waren damals bestimmt auch teurer als heute.

Gruss Casim

_peter:
Hallo,

ich denke, man sollte das Technische vom Persönlichen trennen. Mein Beitrag war sicherlich
nicht gegen oben genannten Ampbauer gerichtet. Es geht um den Stanby und nicht um
irgendwelche Namen. Kein Gund für hochkochende Gefühle.

Dass der STB hier auch schon tausendmal besprochen wurde und nicht mehr zum eigentlichen
Thread-Thema passt, steht wieder auf einem anderen Blatt.  ;)

Gruß, Peter

darkbluemurder:

--- Zitat von: Hardcorebastler am 14.02.2012 11:56 ---... aber dann sollte auch mal über die Sinnhaftigkeit nachgedacht werden die Röhren außerhalb ihrer Spezifikation zu betreiben , dazu zählt zB. bei Fix Bias ein zu grosser Gitterableitwiderstand, der ist dafür verantwortlich dass beim Anlegen der H V Spannung der Ruhestrom erst mal kurzzeitig ansteigt,vor allem wenn die Röhre vorgeheizt ist ,oder das beliebte Ausquetschen der EL84 Röhre bei PP, usw.

So, das hat eigentlich alles mit der Ausgangsfrage (Trafo)  wenig zu tun.

Gruß Jörg

--- Ende Zitat ---

Hallo Jörg,

sehe ich genauso. Viele Amps waren bereits in den 50ern und 60ern unterdimensioniert, weil sie zum einen auf einen für akzeptablen Kaufpreis und zum anderen auf unverzerrten Betrieb konzipiert waren. Man hat schließlich nicht geahnt, dass die Musiker die Amps aufreißen würden.

Und dass bestimmte AC-30-Modelle ein Zuverlässigkeitsproblem hatten, liegt m.E. nicht am fehlenden Standby-Schalter, sondern daran, dass die Schaltung nur einen Kathodenwiderstand für alle 4 Endröhren vorsieht, d.h. geht eine Röhre hoch, werden die anderen um so stärker belastet. Die "heiße" Biaseinstellung sowie die unzureichende Lüftung tragen ebenfalls zum Problem bei.

Zur Ausgangsfrage zurück: den Netztrafo sollte man entsprechend der Anforderungen des Amps zuzüglich ausreichend Reserven dimensionieren, wenn man hier keine Zuverlässigkeitsprobleme will. Hierzu gab es schon genug wertvolle Beiträge.

Viele Grüße
Stephan

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