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Fragen zu EL95 PP Ausgangsübertrager

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_peter:
Hallo,

- was ist das für ein Poti an den Kathoden der Endstufe - so ein Hochlastteil?
- Hast du den Ausgang richtig verkabelt? Vielleicht geht das Signal irgendwo auf Masse
- den 2 x 470k Spannungsteiler kannst du dir eigentlich schenken und nur einen R
  vor das Gain-Poti setzen oder gleich ein kleineres Gain-Poti nehmen..

Gruß, Peter

silverface:
Hallo Jan,

verstehe ich das richtig, dass  beide schwarzen Anschlüsse auf der "blauen" Seite der Primärwicklung liegen? Wenn ja, sollten sie dann miteinander verbunden sein?

Noch eine Kleinigkeit: Der 1 M Widerstand am Eingang sitzt üblicherweise vor dem 68 k. In deiner Variante bilden die beiden einen Spannungsteiler, der die kostbare Eingangsspannung um ca. 8% reduziert. Das ist zwar nicht tragisch, aber unelegant.

Gruß, Gernot

Janigut:
Ich habe jetzt mal gemessen:

1. Spannung an den Anoden und Kathoden der beiden Vorstufenröhren. Die Kathoden sind bei 1,5V, die Anoden bei 210V.

2. Spannung, die über den 2,7k beim Phasendreher abfällt. Das sind 0,22V.

3. Spannung an den Anoden und Schirmgittern der Endstufenröhren. Ist B+. Bis auf die Anode mit der blauen Leitung dran, die ist bei 226, während die andere bei 330 (B+) ist.

4. Spannung über dem Poti für den Endstufen-Bias - das sind 4,7V.


Mit dem Gleichrichten habe ich probiert, die Spannung geht allerdings laut DMM um weitere 0,02V runter. Also 5,78V.
Plötzlich kommt allerdings viel mehr Lautstärke raus. Habe allerdings gleichzeitig den 0,nix-Draht, den ich zur Sicherheit genommen habe, damit ich mir die Box nicht zerschieß gegen Lautsprecherkabel ausgetauscht. Könnte es auch daran liegen?
Gain ist jetzt allerdings zu wenig, zerrt kein bisschen. Und wenn ich bei vollem Gain das Lautstärkepoti über ca. 2/3 drehe, fängt es an zu fiepen. Ich schätze mal, dass das eine Rückkoplung von irgendwo ist.

Das Poti ist ein 200Ohm (andere gabs gerade nicht) 0,5W Spindeldrahtpotentiometer mit 25 Gängen und ein 100Ohm-2W-Widerstand in Reihe. Eingestellt auf die angegebenen 230Ohm.

MfG JAn

Ich habe jetzt 12,7k-Ohm vor den Elko für die Anodenspannung der ECC83 und EC92 gehängt aber die Spannung bleibt immernoch immernoch bei 210V. Soll ich noch einen größeren Widerstand probieren?

Janigut:
Ich habe jetzt noch eine Leitung gefunden, auf der 1,5V gegen Masse anliegen. Ist auch so ein dickes Kabel wie das der Heizung. Wenn ich zwischen den beiden Leitungen messe, erhalte ich 7,3V. Wäre das schonwieder zuviel für die Röhren?

Ich habe jetzt einen 100k-Widerstand vom Elko nach Masse gelegt. Damit bekomme ich B+ auf ca. 273V runter und die Spannung an den Anoden der ECC83 auf 190.
An der Anode der EC92 liegen allerdings immernoch 263V an. am 2,7k an der Kathode fallen immernoch nur 0,2V ab. Es kommt mir vor, als wenn die zu wenig Ruhestrom zieht?!

MfG Jan

current:
Hallo Jan,

dein Problem liegt - glaube ich - in der Endstufe. Der Bias ist mit knapp 5 Volt falsch. Und die beiden Anoden sollten auf gleichem Potenzial (also Spannung) liegen. Ich denke mal, der AÜ ist noch nicht richtig angeschlossen. So ist es Murks...

Viele Grüße


-Thorsten

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