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Fragen zu EL95 PP Ausgangsübertrager
Fandango:
--- Zitat von: Janigut am 22.02.2012 17:32 ---sogut wie nichts am 2,7Ohm-Widerstand abfällt.
--- Ende Zitat ---
Hallo Jan,
0,22V bei 2,7 Ohm passt...
Bei einem C2 von 0,001µ und dem anschließenden Spannungsschlucker ist es normal dass recht wenig herauskommt.
Die EC92 hat Vkf 100V, wenn die Schaltung richtig aufgebaut ist und die Spannungen stimmen wird das auch gerade so hinkommen, so wie das momentan aber ausschaut könnte dort ein kleines Gewitter entstehen...
Thosten schrieb:
--- Zitat ---dein Problem liegt - glaube ich - in der Endstufe.
--- Ende Zitat ---
Ich denke dass Dein Problem am Durcheinander liegt.
Einen unbekannten Netztrafo misst man zuerst einmal mit dem Ohmmeter durch und zeichnet sich alles auf, normalerweise erkennt mam den Netzanschluß recht leicht, wenn nicht gibt es einfache Möglichkeiten um herauszufinden welcher das ist.
Ebenso macht mans auch mit dem AÜ wenn viele Kabel dran sind.
Dass der Netztrafo 5,8 und 1,5V für die Heizung hat liegt wohl daran, dass eine Gleichrichterröhre im Radio war, GZ40 oder so.
--- Zitat ---EC92 beim Einschalten kurz hell aufleuchtet
--- Ende Zitat ---
Eigentlich ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung, wenn die Spannung stimmt ist das ok, die meisten kleinen Röhren machen das so.
--- Zitat ---Konstantandraht - Hochtemperaturkitt
--- Ende Zitat ---
Zwei antiparallel geschaltete 1n4001 wären vielleicht einfacher, und kleiner...
--- Zitat ---ein altes Röhrenradio
--- Ende Zitat ---
Kannst Du einfach einmal schreiben was das für eins war?
Gruß
Georg
kugelblitz:
Hallo Jan,
--- Zitat von: Janigut am 22.02.2012 17:32 ---[ --8<--] ... wo immernoch knapp 250V anliegen und sogut wie nichts am 2,7Ohm-Widerstand abfällt.
--- Ende Zitat ---
--- Zitat von: Fandango am 22.02.2012 19:31 ---0,22V bei 2,7 Ohm passt...
--- Ende Zitat ---
0.22V klingt plausibel fuer 2r7 aber sollten das nicht 2k7 sein?
EDIT: Zumindest ein paar Post vorher waren es noch 2k7 bzw sind 2k7 im Schaltplan verzeichnet.
HTH,
Sepp
Janigut:
Oh, ich meinte natürlich 2,7kOhm.
Das Radio war eine Grundig Musiktruhe. Welche, das weiß ich nicht.
Verbaut war ein Selengleichrichter und keine Gleichrichterröhre.
Das mit den Dioden probier ich gleich mal. Gehen auch 1n4007? Davon hab ich nämlich ohne Ende.
Die anschlüsse des Netztrafos waren ja klar, also musste ich da nichts messen. Nur die beiden schwarzen Leitungen am AÜ haben mir Gedanken gemacht.
MfG Jan
Edit:
Klappt super, komme bei 6,5V raus.
Wäre das mit der Vkf nicht irrelevant, wenn ich die Masse der Heizung nicht aufs Gehäuse lege? Sind dann ja 2 einzelne Stromkreise.
Fandango:
Hallo Jan,
--- Zitat ---Selengleichrichter
--- Ende Zitat ---
ja, hat man oft so gemacht, die Trafos die für Gleichrichterröhren vorgesehen waren wurden dann einfach weiter eingesetzt.
Den Selen-"Gleich-Riecht-Er" kannst Du nicht einfach durch Si-Dioden ersetzen, wenn der noch da ist und funktioniert baue ihn wieder ein, wäre das Einfachste, dann würden wohl auch die Spannungen stimmen, ansonsten kann man mit mehr als 10% höheren Spannungen rechnen.
Oder Du baust sowas:
Wobei man "sowas" auch geschickter und passend zum Amp stricken könnte, incl. Brummreduzierung und auch auf alle Siebelkos verzichten könnte usw..
Wie man sowieso am Netzteil anfangen sollte in das heutzutage, meiner Meinung nach, sowieso eine ähnliche Schaltung gehört, man kann damit ganz einfach die Spannungen einstellen und mit insgesamt 4µF ist das Netzteil entbrummt.
--- Zitat ---Wäre das mit der Vkf nicht irrelevant, wenn ich die Masse der Heizung nicht aufs Gehäuse lege?
--- Ende Zitat ---
Wie gesagt, wenn die Spannungen stimmen wie vorgesehen, dann würde das gerade so passen.
Die Heizung sollte/muss ein Bezugspotential haben, Du könntest z.B. durch einen Spannungsteiler den Heizkreis auf 50V hochlegen, die EL95 vertragen auch 100Vkf, wäre auch wegen Brummeinstreueng durch die Heizung nicht verkehrt.
--- Zitat ---2,7kOhm
--- Ende Zitat ---
Wenn dort tatsächlich nur ein Spannungsabfall von 0,22V ist dann hast Du vielleicht doch einen 2,7Ohm drin oder sonst was falsch geschaltet, oder die Röhre hat einen Schluss zur Heizung...
Nach den Regeln der Mathematik müssen dort bei 250V ~2,7V abfallen, sonst stimmt der Widerstand oder die Beschaltung nicht.
Gruß,
Georg
Janigut:
Ohje, bin ich ein Volltrottel. Ich habe den 0,033µF-Koppelkondensator vergessen. :-[
Jetzt komm ich wenigstens auf 185V runter, was sicher aber wohl erledigt, wenn ich morgen einen Spannungsteiler einbaue, um auf 250V B+ zu koimmen und am Widerstand fallen 1,7V ab.
Hab nochmal ohne Röhre die ganzen Widerstände nachgemessen und mich gefragt, wieso ich am G2 knapp 90kOhm statt 1,1M-Ohm hatte :facepalm:
Jetzt ist er auch schon bei leicht aufgedrehtem Master zu hören.
Am Biaspoti fallen jetzt allerdings auch nur 7,5V ab.
--- Zitat von: Fandango am 22.02.2012 21:09 ---Hallo Jan,ja, hat man oft so gemacht, die Trafos die für Gleichrichterröhren vorgesehen waren wurden dann einfach weiter eingesetzt.
Den Selen-"Gleich-Riecht-Er" kannst Du nicht einfach durch Si-Dioden ersetzen, wenn der noch da ist und funktioniert baue ihn wieder ein, wäre das Einfachste, dann würden wohl auch die Spannungen stimmen, ansonsten kann man mit mehr als 10% höheren Spannungen rechnen.
Oder Du baust sowas:
Wobei man "sowas" auch geschickter und passend zum Amp stricken könnte, incl. Brummreduzierung und auch auf alle Siebelkos verzichten könnte usw..
Wie man sowieso am Netzteil anfangen sollte in das heutzutage, meiner Meinung nach, sowieso eine ähnliche Schaltung gehört, man kann damit ganz einfach die Spannungen einstellen und mit insgesamt 4µF ist das Netzteil entbrummt.
Wie gesagt, wenn die Spannungen stimmen wie vorgesehen, dann würde das gerade so passen.
Die Heizung sollte/muss ein Bezugspotential haben, Du könntest z.B. durch einen Spannungsteiler den Heizkreis auf 50V hochlegen, die EL95 vertragen auch 100Vkf, wäre auch wegen Brummeinstreueng durch die Heizung nicht verkehrt.
Wenn dort tatsächlich nur ein Spannungsabfall von 0,22V ist dann hast Du vielleicht doch einen 2,7Ohm drin oder sonst was falsch geschaltet, oder die Röhre hat einen Schluss zur Heizung...
Nach den Regeln der Mathematik müssen dort bei 250V ~2,7V abfallen, sonst stimmt der Widerstand oder die Beschaltung nicht.
Gruß,
Georg
--- Ende Zitat ---
Dein Schaltplan zeigt eine Spannungsregelung mit Mosfet und 18V-Zenerdiode als Referenz wenn ich das richtig seh.
Keine schlechte Idee. Werd ich mir auf jeden Fall nochmal überlegen. Erstmal muss die Kiste mit einem einfachen Spannungsteiler auskommen.
Die Heizung liegt momentan mit der Anzapfung zwischen 5,8 und 1,5V auf Masse, hat also ein Bezugpotential.
Vielen Dank nochmal euch allen!
Dank euch bin ich jetzt ein ganzes Stück weiter.
MfG Jan
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