Technik > Tech-Talk Design & Konzepte
Mittenreglung Midrange Schaltung bei Bass-Röhrenvorstufe (ECC83)
Fody:
Hallo Bernhard,
--- Zitat ---klar sind die 680c drin. Eine Korrektur, das Signal bricht zusammen, wenn der Schleifer auf der Anodenseite ist und eben der Mittenschalter auf 220Hz. Meine Erklärung: Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt.
--- Ende Zitat ---
Ja, das denke ich auch. Ein weiterer Kondensator bringt aber nix, da hier sowieso schon alles gleichspannungsfrei ist. Ich meine zwischen Koppelkondensator und Poti müsste noch ein kleiner Widerstand, vielleicht 1,5k oder so, eingebaut werden. Praktisch so, dass die Endlage nie erreicht wird.
Gruss Casim
das börnt:
Das klingt sinnvoll. Ist bei der von Matthias geposteten svt-Schaltung ja auch so. Dort liegen auf beiden Seiten Widerstände. Zur Kathode 1k5 und zur Anode 2k.
Werd's mal ausprobieren.
Danke für die Hilfe.
Bernhard
das börnt:
Quatsch, zur Anode gibts bei der Mittenschaltung des SVT ja gar nicht, am vom Prinzip her meine ich das so.
12stringbassman:
--- Zitat von: das börnt am 12.02.2013 13:57 ---Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt.
--- Ende Zitat ---
Nein, denn in dieser Schalterstellung besteht der Schwingkreis, wie bereits mehrfach vorgetragen, aus der Spule und einem der beiden 680nF-Kondensatoren.
In den anderen Stellungen des Stufenschalters liegt einer der vier Schwingkreis-Kondensatoren (C32 etc, kannst Du die bitte mal neu durchnummerieren, ist echt unübersichtlich...) in Reihe mit den 680nF, d.h. Cges= C1*C2/(C1+C2) bzw. 1/Cges= 1/C1 + 1/C2 ....
BTW:
die 1MegOhm R32 etc. sind immer noch auf der falschen Seite der Kondensatoren.
BTW2:
C6 ist immer noch um Faktor 10 zu klein
das börnt:
so, hatte aus Faulheit nicht alle Veränderungen eingetragen, wohl aber bis auf C6 umgesetzt.
Das mit dem Schwingkreis ist zwischen Spule und 680n ist mir schon klar, liegt aber beim Mittenregler der Schleifer auf der Anodenseite und ist der Mittenschalter auf 220 Hz bricht das Signal nun mal zusammen, weil dann trotz Schwingkreis das Wechselspannungssignal welches an den Drive-Regler weitergegeben wird, durch die Spule nur mit 6 Ohm gegen Masse liegt. Matthias, bei Deinen Beispielschaltungen liegt zwischen dem KoppelC an den Kathoden und der Spule immernoch 1 Widerstand mit mit 1k5-2k, dieser fehlt bei mir. Simulieren kann ich das, indem ich den Mittenregler minimal zurückdrehe aus der Endstellung Anodenseite und sofrt ist das Signal wieder da. Ich werde also den rot gezeichneten Widerstand mit zunächst 1k5 einfügen. Der verringert natürlich auch die Güte des Schwingkreises aber dann bricht wenigstens nicht das ganze Signal zusammen.
Kann mir mal jemand sagen, was meine rote Drahtverbindung um V2a bringt oder ob sie überhaupt was bringt? Gründe für die Frage siehe mein posting von gestern 1:57pm.
Danke und Grüße
Bernhard.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln