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Mittenreglung Midrange Schaltung bei Bass-Röhrenvorstufe (ECC83)

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12stringbassman:
@Bernhard:

Die 18.000nH/N² kommen von der im weiter oben verlinkten Thread verlinkten Anbieterseite ;)
http://www.spulen.com/shop/product_info.php?products_id=140

das börnt:
Ok, na dann ist mir alles klar. Werde ich mir bestellen.

LG
Bernhard.

das börnt:
So, das Wickeln hat doch etwas mehr als eine Stunde gedauert aber auch nicht viel mehr. Etwas fummelig ist dabei, dass man ja die komplette Drahtlänge bereits überschlagsmäßig abgemessen haben muss und immer alles durch den Eisenring fädeln muss. Ich habe das mir insofern erleichtert, als dass ich in der Mitte der Wicklung angefangen habe, da muss man aber genau rechnen, wann welcher Abgriff kommt.

Eingebaut und getestet, Güte sollte mit R=6 Ohm ordentlich sein. Funktioniert, klingt gut.
Fehler: In Mittenschalterstellung bei 220HZ (also 800mH aber kein C) und Mittenregler voll auf die Kathodenseite gedreht bricht das Signal zusammen, es ist dann nur noch ganz wenig ganz dünnes zu hören.-> Wird das Signal nicht über die Spule durch das fehlende C direkt auf Masse geführt und damit zu sehr belastet? (obwohl ich das im svt2pro Plan genauso sehe, also auch in 12stringbassmans Nachzeichnung)

Der Tonestack arbeitet wieder, wobei der Treble nicht so wirklich wirkt (der Bright-Schalter schon) -> muss ich konsequent Überbrückungs Cs über Drive und Vol legen (330p)? bzw. Tonestack nochmal berechnen?
Ich schaffe es mit meinem aktiven Bass die Eingangsröhrenhälfte zu übersteuern, das ist doof, sollte ich R31 von 3M3 auf 1M senken? das war vor Einfügen eines Gitterableitwiderstandes ja nicht nicht so.

Ausgangspegel muss ich noch deutlich senken, mit dem U-Teiler bin ich jetzt etwa bei 3k zu 47k.

Grüße
Bernhard.


12stringbassman:

--- Zitat von: das börnt am 11.02.2013 21:03 ---In Mittenschalterstellung bei 220HZ (also 800mH aber kein C) und Mittenregler voll auf die Kathodenseite gedreht bricht das Signal zusammen, es ist dann nur noch ganz wenig ganz dünnes zu hören.-> Wird das Signal nicht über die Spule durch das fehlende C direkt auf Masse geführt und damit zu sehr belastet? (obwohl ich das im svt2pro Plan genauso sehe, also auch in 12stringbassmans Nachzeichnung)
--- Ende Zitat ---
Hast Du die beiden 680nF-Kondensatoren nicht drin? (C9 und C30 in Deiner Zeichnung)

Zur Übersteuerung der Eingangsröhre:
Evt. mal eine ECC81 probieren. Oder (schaltbaren) Spannungsteiler an den Eingang. (z.B. C31 mit 47k überbrücken)

Beim James-EQ würde ich für C6 4,7nF einbauen statt 470pF. Damit dieser Typ von Klangfilter "richtig" arbeitet, muss unten ein 10x so großer Wert sein wie oben. Deswegen sind da auch logarithmische Potis drin.
BTW: hast Du das Treble-Poti richtig herum angelötet?

Grüße

Matthias

das börnt:
Hallo Matthias,
klar sind die 680c drin. Eine Korrektur, das Signal bricht zusammen, wenn der Schleifer auf der Anodenseite ist und eben der Mittenschalter auf 220Hz. Meine Erklärung: Dann wird, da in diesem Weg kein C mehr im Weg ist und nur 6 Ohm gegen Masse liegen, das Signal auf Masse gelegt. Kann ich das beheben mit dem roten eingezeichneten C?

Zwischenzeitlich, als der Tonestack nicht funktionierte, hatte ich aus Versehen die rote Verbindung gelegt. Ich fand das klang dann etwas knurriger insgesamt. Habe ich damit eine art Gegenkopplung erzeugt? Oder ist das eine wirkungslose Verbindung?

Mit dem Tonestack werde ich das mal ausprobieren, wenn das Poti falscherhum eingelötet wäre, würde sich doch nur die Drehrichtung ändern und durch die log-Ausführung in einem kleinen Stellbereich dann ganz viel passieren, es passiert aber so gut wie gar nichts (das war aber schon vor Beginn des Umbaus so, ist also ein altes Problem).

Hab mal den Plan wieder rangehängt, die Rs an der Spule sitzen aber tatsächlich am Mittenschalter gegen Masse.

Grüße
Bernhard.

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