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Mittenreglung Midrange Schaltung bei Bass-Röhrenvorstufe (ECC83)

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12stringbassman:

--- Zitat von: kugelblitz am 16.12.2012 16:21 ---... Ampbooks (früher Pentodepress) ...
--- Ende Zitat ---
Kennt jemand die beiden Bücher, die dort beworben werden? Besonders das Endstufen-Buch würde mich interessieren (Merlin's soll ja noch ein paar Jahre dauern).
Für 60 US-$ kaufe ich ungern die Katze im Sack.

Grüße

Matthias

kugelblitz:
Hallo Matthias,

leider nein, werde aber auf Merlin warten, bzw reichen mir im Moment, Loadline zeichnen und probieren/tweaken... (g2 Widerlinge, Ug2, Gridstopper, HighCut...)

Gruß,
Sepp

das börnt:
Danke Sepp!!! ampbooks ist spitze! :topjob:


--- Zitat ---Ums etwas einfacher zu machen, würde ich davon ausgehen, dass du V1b voll aussteuern kannst. Damit würd ich dann weiterrechnen.
--- Ende Zitat ---
Meinst du das als Grundlage für die Ausgangsspannung und den Spannungsteiler?

Bei Ra=100k und Rk=1k komme ich mit dem Ausgangsimpedanzrechner für Kathoden-Basis-Schaltung von ampbooks dann auf 38,46k. Welchen Einfluss hat das auf den Eingangswiderstand der Folgeröhre? Diese hätte als Kathodenfolger dann einen Ausgangswiderstand von etwa 420 Ohm, das ist schön gering. Reicht mir der nicht zur Berechnung des Koppel-Cs?


--- Zitat ---Vielleicht könnte man das Poti als Gitterableitwiderstand vor den Kathodenfolger einsetzen. Ich überleg grad was da mit der Gegenspannung passiert...?!
--- Ende Zitat ---

Je kleiner Rg, desto größer wird die Eingangsimpedanz, desto geringer Vgk, desto geringer der Stromfluss?

Fody:
Hallo,


--- Zitat ---Meinst du das als Grundlage für die Ausgangsspannung und den Spannungsteiler?

--- Ende Zitat ---

Genau!


--- Zitat ---Bei Ra=100k und Rk=1k komme ich mit dem Ausgangsimpedanzrechner für Kathoden-Basis-Schaltung von ampbooks dann auf 38,46k. Welchen Einfluss hat das auf den Eingangswiderstand der Folgeröhre?

--- Ende Zitat ---

Ich bin jetzt auch kein Elektrotechnikexperte. Aber ich meine die Frage ist verkehrtherum gestellt. Die Frage ist doch welchen Einfluss hat der Einganswiderstand der nachfolgenden Schaltung auf die "Funktion" der vorhergehenden Schaltung. Da der Eingangswiderstand des Kathodenfolgers sehr hoch ist, wird der vorhergehende "Spannungsverstärker" nicht/kaum belastet. Gute Grundlage, um die volle Verstärkung aus der vorhergehende Stufe zu holen.


--- Zitat ---Diese hätte als Kathodenfolger dann einen Ausgangswiderstand von etwa 420 Ohm, das ist schön gering. Reicht mir der nicht zur Berechnung des Koppel-Cs?

--- Ende Zitat ---

Schau dir den Hochpass nochmal genau an.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochpass
Der C ist dein Koppelkondensator. Der R ist...?...nicht der Ausgangswiderstand deiner Schaltung, sonder...

Gruss Casim

das börnt:
 :facepalm:

Hallo Casim,

--- Zitat ---Ich bin jetzt auch kein Elektrotechnikexperte. Aber ich meine die Frage ist verkehrtherum gestellt. Die Frage ist doch welchen Einfluss hat der Einganswiderstand der nachfolgenden Schaltung auf die "Funktion" der vorhergehenden Schaltung. Da der Eingangswiderstand des Kathodenfolgers sehr hoch ist, wird der vorhergehende "Spannungsverstärker" nicht/kaum belastet. Gute Grundlage, um die volle Verstärkung aus der vorhergehende Stufe zu holen.
--- Ende Zitat ---
da ich bezüglich der Koppel C-Berechnung von der falschen Annahme ausgegangen bin (und Deine Aussage: ist anhägnig von der Last hintendran und somit auch von angeschlossener Hardware irgendwie auch völlig falsch gelesen habe), dachte ich, ich muss die gesamte vorhergehende Last berechnen, also auch diese von dir zurecht angezweifelte Fragestellung.
Also bestimmt sich der Hochpass aus dem Eingangswiderstand angeschlossener Hardware bzw. einem festen R hinter dem C, welcher die Grenzfrequenz quasi vordefiniert.
Meinem Verständnis zufolge muss die Kombination aus R und C (insbesondere der Wert für R) von der Grenzfrequenz schon so weit unten liegen, dass eine mögliche niedrigst zu erwartende Eingangsimpedanz der möglichen Folgestufen nichts mehr ausrichten kann.
Meine Schnellbeschau einiger Effektgeräte ergab eine doch größere Varianz zwischen 22k (Line-Eingang) und 890k (Instrumenteneinang). Einen Line-Eingang nutzen zu müssen ist natürlich ungünstig, denn damit R deutlich niedriger sein kann (also z.B: 1k5), müsste C verhältnismäßig hoch sein (dann 20u), bei Spannungsfestigkeit wäre das also ein Riesenklopperbauteil, wobei ich ja eigentlich nur dann die niedrige Ausgangsimpedanz der Röhre weitergeben kann? Denn wenn ich z.B: R=46k8 nehme, wäre C=680n aber die Ausgangsimpedanz des Preamps doch auch 46k8? Oder habe ich da einen Denkfehler?

Spannungsteiler muss mit der Berechnung noch warten.

Tante edit sagt: Die Grenzfrequenz bei den obigen Koppelc'-Berechnungen ist 5 Hz, so wie bei dem Beispiel auf der ampbooks-Seite. Ist wahrscheinlich ganz schön tief.
Bei f=20Hz und R=1k5 wäre C=5,3u. Schon besser. Wenn ich etwas mit R rauf gehe, hätte ich vielleicht mehr Spielraum im unteren kOhm-Bereich für den Spannungsteiler. Kann mir jemand folgen und mal was dazu sagen?

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