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UfK an hoch liegendem Kathodenfolger...RfK?
Hellseeker1983:
Guten Morgen Zusammen,
@Stefan
Ich Simuliere einen Raa von 1,8k, allerdings liegt mein Lastwiderstand bei 10,9 Ohm. Sollten 16 Ohm sein. Ich denke es liegt daran das ich viele Werte schätzen musste, Kapazitäten und Kopplung zB. Genutzt habe ich ein Modell von der Site duncanamps das ich für meine Zwecke modifiziert habe. Die Modelle der Röhren habe ich selber erstellt, dazu habe ich das Buch „Simulation von Röhrenverstärkern mit Spice“ genutzt.
Ich denke die Vorstufe, PI und Treiberergebnisse sind gut zu verwenden. In der Endstufe, speziell was den Überträger angeht, ehr mit Vorsicht zu nutzen. Allerdings habe ich einen FB von 6dB errechnet, bei der Simulation waren es dann etwa 7dB. Daran habe ich dann abgeschätzt das der AÜ nicht soooo falsch sein kann :‘-D
@Frank
Das klingt interessant, an einen FET (z.B IRF640) als Treiber hatte ich auch schon gedacht. Allerdings will ich den Verstärker ja nicht so gut aus technischer Sicht wie möglich bauen. Der Amp soll später sein eigenes Klangbild auf der Bühne nach meinem Geschmack bringen.
Die Erfahrung mit dem Orange Amp AD200 zeigt das k2… Klirr Weich und Smooth an meinem Speaker klingt. k3…Klirr hingegen nicht metallisch schrill, wie z.B im Hifi Bereich, sondern knurrig und „böse“. Also beides in Maßen ist erwünscht, am besten einstellbar xD. Ist natürlich abhängig vom Speaker denn der Klirr bei hohen Betriebsleistungen von dem ist sehr hoch. Gerade bei den hart auf gehangen Chassis wie in Instrumenten LS.
Meiner Meinung nach ist der Ruf vom k3 zu unrecht schlecht :-P
An meinem 10W 845SE Amp hatte ich als Treiber einen FET eingesetzt und wieder verworfen. Aus technischer Sicht und den Messergebnissen war das so super, aber beim Sound an einer B&W 805 fehlte was, was ich auf der High End mal gehört hatte. Zu wenig ganzzahliger Klirr. Ich bin dann auf eine Mu Stage gekommen wo ich mit den AP gespielt habe das das passierte was für meine Ohren das richtige war ;-)
Gruß
Dominic
Hellseeker1983:
Guten Morgen Zusammen,
@Stefan
Ich Simuliere einen Raa von 1,8k, allerdings liegt mein Lastwiderstand bei 10,9 Ohm. Sollten 16 Ohm sein. Ich denke es liegt daran das ich viele Werte schätzen musste, Kapazitäten und Kopplung zB. Genutzt habe ich ein Modell von der Site duncanamps das ich für meine Zwecke modifiziert habe. Die Modelle der Röhren habe ich selber erstellt, dazu habe ich das Buch „Simulation von Röhrenverstärkern mit Spice“ genutzt.
Ich denke die Vorstufe, PI und Treiberergebnisse sind gut zu verwenden. In der Endstufe, speziell was den Überträger angeht, ehr mit Vorsicht zu nutzen. Allerdings habe ich einen FB von 6dB errechnet, bei der Simulation waren es dann etwa 7dB. Daran habe ich dann abgeschätzt das der AÜ nicht soooo falsch sein kann :‘-D
@Frank
Das klingt interessant, an einen FET (z.B IRF640) als Treiber hatte ich auch schon gedacht. Allerdings will ich den Verstärker ja nicht so gut aus technischer Sicht wie möglich bauen. Der Amp soll später sein eigenes Klangbild auf der Bühne nach meinem Geschmack bringen.
Die Erfahrung mit dem Orange Amp AD200 zeigt das k2… Klirr Weich und Smooth an meinem Speaker klingt. k3…Klirr hingegen nicht metallisch schrill, wie z.B im Hifi Bereich, sondern knurrig und „böse“. Also beides in Maßen ist erwünscht, am besten einstellbar xD. Ist natürlich abhängig vom Speaker denn der Klirr bei hohen Betriebsleistungen von dem ist sehr hoch. Gerade bei den hart auf gehangen Chassis wie in Instrumenten LS.
Meiner Meinung nach ist der Ruf vom k3 zu unrecht schlecht :-P
An meinem 10W 845SE Amp hatte ich als Treiber einen FET eingesetzt und wieder verworfen. Aus technischer Sicht und den Messergebnissen war das so super, aber beim Sound an einer B&W 805 fehlte was, was ich auf der High End mal gehört hatte. Zu wenig k2 Klirr. Ich bin dann auf eine Mu Stage gekommen wo ich mit den AP gespielt habe das das passierte was für meine Ohren das richtige war ;-)
Gruß
Dominic
[/quote]
diyMen:
--- Zitat von: Hellseeker1983 am 9.02.2014 11:48 ---
@Frank
Das klingt interessant, an einen FET (z.B IRF640) als Treiber hatte ich auch schon gedacht. Allerdings will ich den Verstärker ja nicht so gut aus technischer Sicht wie möglich bauen. Der Amp soll später sein eigenes Klangbild auf der Bühne nach meinem Geschmack bringen.
Die Erfahrung mit dem Orange Amp AD200 zeigt das k2… Klirr Weich und Smooth an meinem Speaker klingt. k3…Klirr hingegen nicht metallisch schrill, wie z.B im Hifi Bereich, sondern knurrig und „böse“. Also beides in Maßen ist erwünscht, am besten einstellbar xD. Ist natürlich abhängig vom Speaker denn der Klirr bei hohen Betriebsleistungen von dem ist sehr hoch. Gerade bei den hart auf gehangen Chassis wie in Instrumenten LS.
Meiner Meinung nach ist der Ruf vom k3 zu unrecht schlecht :-P
An meinem 10W 845SE Amp hatte ich als Treiber einen FET eingesetzt und wieder verworfen. Aus technischer Sicht und den Messergebnissen war das so super, aber beim Sound an einer B&W 805 fehlte was, was ich auf der High End mal gehört hatte. Zu wenig k2 Klirr. Ich bin dann auf eine Mu Stage gekommen wo ich mit den AP gespielt habe das das passierte was für meine Ohren das richtige war ;-)
Gruß
Dominic
--- Ende Zitat ---
Hallo Dominic,
wenn Du einen reinen Bassverstärker bauen willst ist die Sache sehr einfach mit einen spannungsfesten n-Kanal FET (ich habe es damals mit 2SK2605, BUZxx & Co aufgebaut) je Halbwelle zu machen. Im einfachsten Fall koppelst den direkt mit seinen Gate an die Anode der Spannungsröhre, deren Spannung er nun mit Strom multipliziert. Drain an +Ub und Source über 51Kohm an Masse. Das wäre die einfachste Möglichkeit aber wegen der hohen Eingangskapazität solcher POWER-FETs auch die technisch schlechteste, der Höhenfrequenzgang wird arg beschnitten und ohne eine negative weitere Betriebsspannung wird die negative Halbwelle im Swing begrenzt.
Also, wenn es immer noch einfach bleiben darf, wirklich nur Basswiedergabe gefragt ist, dann eine zweite Betriebsspannung vorsehen etwa -120V auf jener ausschließlich der Sourcewiderstand des FETs arbeitet, somit wird die Benachteiligung der negativen Halbwelle deutlich gemindert.
Wenn es nun schon besser werden soll dann, eine DC-Kopplung der Endröhren an die Sourcefolger gewünscht ist (sehr zu empfehlen)
dann muss der Sourcefolger 3 eigene Betriebsspannungen bekommen +30-50V, -170V und eine variable -50 bis -120V zur Endstufen BIAS Einstellung. Sprich die + 30-50V kommen an den Drain, der Source über 20-50Kohm an die -170, an den Source nun unbedingt noch in Reihe zu den Steuergittern der Endröhren die Schutzwiderstände. Diese erfüllen zum einen den UKW-Schutz und zum anderen, dienen sie der Strombegrenzung wenn wirklich mal so weit angesteuert werden sollte dass Gitterstrom fließen möchte - weil die Treiberstufe liefert im Fall des Falls niederohmig Strom der ausreichen würde um die Gitter zu beschädigen. Die Variable wird hochohmig (1M ist in ok) am Gate eingespeist und stellt 1:1! (durch die DC-Kopplung) den BIAS der Endröhren ein.
Wenn es dann anspruchsvoller werden soll, dann wird der Sourcewiderstand durch eine Konstantstromquelle ersetzt, mit dem Ergebnis dass der mögliche Swing extrem sauber wird. Nach meinen Experimenten damit hängt der Klirr ausschließlich von der Spnnungsröhre davor ab. Übrigens ergibt sich am Source ein sehr guter Abnahmepunkt (sehr niederohmig) für eine Gegenkopplung in die vordere Spannungsstufe, der (gesamt)Klirr bei vollem Swing kann sehr klein gemacht werden.
Wenn es denn auch noch hifitauglich werden soll dann wird es aufwendiger, was ich ausschließlich mit bipolaren Transistoren in den Emitterfolgern der Ausgangsstufen und deren Ansteuerstufen und Konstantstromquellen hinbekommen habe. Mein 150 Watt 4xKT88 Verstärker macht 20-20.000 Hz +0, -0,25dB bei Vollaussteuerung, bzw. 15-45.000 Hz bei den bescheidenen 3dB Grenzen.
Dir geht es doch aber um einen reinen BASS-Verstärker wenn ich es recht vernommen habe, da kannst Du die Treiber mit FETs machen und den Sound davor. Die FETs ändern da nichts mehr drann.
Viel Spaß und Gutes Gelingen beim basteln!
Gruß Frank
Manfred:
Hallo Dominik,
Schau Dir die , bestens funktionierenden, Schaltungen von Hans-Georg dazu an,
da werden zwei Lösungsmöglichkeiten gezeigt.
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,15722.msg184341.html#msg184341
und
http://www.tube-town.de/ttforum/index.php/topic,18555.msg186973.html#msg186973
Gruß
Manfred
Hellseeker1983:
Hallo Zusammen,
@Frank
die Idee die Endröhren mit einem Sourcefolger zu beschalten habe ich hier und da schon mal gesehen. Irgendwo liegt ein Zettel auf meinem Schreibtisch wo ich das Pflichtenheft nieder geschrieben habe. Eine der Forderungen war kein Sand im Signalweg wenn sinnvoll machbar.
Deswegen werde ich es mit der Ecc81 bei 4mA mal probieren, vll auch mit einer Stromquelle an der Kathode durch FET. Sollte es widererwarten schlecht klappen würde ich dann auf deinen Vorschlag zurückkommen und diesen versuchen umzusetzen. Dann auf jeden Fall mit Stromquelle.
Deine Messwerte sind wirklich super…
Danke für die Ideen, an Stromquellen habe ich nicht gedacht ;-)
@Manfred
Danke für die Pläne, die habe ich beim Suchen glatt übersehen.
Interessant finde ich die Stromquelle an den Kathoden des PI. Allerdings ist die Asymmetrie mitverantwortlich für den Klang…aber liegt nicht direkt im Signalweg^^
Die Sourcefolgerschaltung ist die die Frank in etwa beschreiben hat wenn ich mir das so richtig vorstelle nur ohne Stromquelle .-)
Gruß
Dominic
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