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Dynacords Jazz

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cca88:

--- Zitat von: RoehrenJeans am 22.02.2014 11:04 ---Hi Jürgen,
ja, da wäre ich wohl besser mit den Kindern rausgegangen ;-)
Gain-Regler auf 11, - ne geht nicht sowas hat der amp nicht- vielleicht ein TS808 davorhängen   ;D

Meine Gedanken hierzu:
Das war keine "giftig hochfrequente Zerre" sondern eher eine wie sie der eine oder andere gerne hätte ;-)
Mir fehlt da komplett die Peilung aber ich hätte jetzt mal vermutet dasd der Sinus am Oszi, wenn ich den einen gesehen hätte, geplättet gewesen wäre… also ging der vermutlich Endstufe irgendwie die Puste aus ?  ???

--- Ende Zitat ---

Ich gehe davon aus, daß dir der Arbeitspunkt der Endstufe davon läuft. Daher qerst mal die gesamte Endröhrensbeschaltung noch  mal anschauen....

...erster Schrotflintenschuß: Koppelkondensator(en) zwischen Vor und Endstufe. Bei Kathodenbias - wovon ich ausgehe - einfach mal das Steuergitter der Endröhre - geht auch ohne eingesetzte kurz auf Masse legen und dann messen, ob das steuergitter danach auf Potential geht.

Grüße

JOchen

The stooge:

--- Zitat von: RoehrenJeans am 22.02.2014 10:49 ---- den Amp wieder zerlegen,
- neue Sicherung rein
- alle Röhren bis auf die EZ81 Gleichrichterröhre ziehen und die Versorgungsspannungen messen ?

--- Ende Zitat ---

Mojn,

Umgekehrte Reihenfolge: Röhren ziehen (alle), Sicherung rein, wenn sie ganz bleibt EZ81 wieder rein, messen, wenn alles ok, Endröhren wieder rein.
Wobei ich eine defekte Endröhre als Übeltäterin in Betracht ziehen würde.

ne schöne Jrooß und ein schönes, beschäftigtes Wochenende, Mathias

jacob:
Moin Toni,

so kann's gehen mit den Oldies... man weiß nie, welches der alten Bauteile wann den Geist aufgibt  :P
Ich tippe ganz spontan mal drauf, dass sich eine Endröhre verabschiedet hat...
Miss' zuerst mal den Spannungsabfall (laut Plan 12,7V) über der Endröhren- Kathodenkombi .

Hat eine der Endröhren "rote Bäckchen"?

BTW:

brummt der Amp denn jetzt im Leerlauf mehr als vorher bzw. welche Geräusche hat er während des Ausfalls von sich gegeben?

Gruß

Jacob

orange1969:
Mahlzeit,

also die EZ81 sollte eigentlich tun - wenn die wirklich im Eimer ist, merkt man das nicht erst nach einer halben Stunde sondern früher.
Meine Ideen:

Manchmal haben alte Bauteile Feuchtigkeit gezogen - was man erst merkt, wenn sie wieder einmal durchgewärmt wurden .... Bitte mal bei gezogenen Röhren alle Widerstände und Kondensatoren der Endstufe durchmessen. (und dann siehe Antwort von jacob und cca88)

Schönes WE noch
orange1969

RoehrenJeans:
Mahlzeit,

Jungs, danke erstmal für eure "Anteilnahme" und Eure Hilfe !!!
Vorweg erstmal Entwarnung.  :)

Der Trafo ist OK, die EZ81 arbeitet auch noch brav und der erste großer Becher werkelt auch..


--- Zitat ---...erster Schrotflintenschuß: Koppelkondensator(en) zwischen Vor und Endstufe. Bei Kathodenbias - wovon ich ausgehe - einfach mal das Steuergitter der Endröhre - geht auch ohne eingesetzte kurz auf Masse legen und dann messen, ob das steuergitter danach auf Potential geht.
--- Ende Zitat ---
Habe eben bei noch ausgesteckten Endstufenröhren jeweils an Pin 2 die Gleichspannung gemessen und siehe da … einmal 0V einmal 11V.
D.h. einer der beiden Kopel-Cs ist morsch.

Hm, war ja eigentlich auch klar, denn ganz ohne Grund wird die Sicherung des Amps ja vor meinem Kauf nicht geflogen sein … und als ich vorher etwas gespielt habe wurde es wohl nicht nur mir etwas warm ums Herz sondern auch besagtem Koppel-C … tja und da war er wieder.

Laut Plan soll da ein 22nF rein, ich hätte jetzt einen "Mallory 150's 0,022 µF / 630 VDC" bestellt oder ?
Soll ich gleich beide tauschen ? Wie macht ihr das in so einem Fall ?

Gruß
Toni


 

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