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Mein erstes (selber geplantes) Projekt...
basementmedia:
Ich "spinne" jetzt nochmal etwas weiter:
Denkbar wäre doch auch, nur eine Stufe mit den ganzen Reglern auszustatten, diese in ein Gehäuse mit Klinken Ein-/ und Ausgang zu packen und dann ein paar davon zu bauen. Dann die Spannungsversorgung noch in ein extra Gehäuse.
Dann könnte ich quasi mehrere Stufen aneinanderstöpseln, an die Spannungsversorgung hängen und einen Preamp Baukastenmäßig zusammenstellen.
Und am Schluss noch einen Tonestack - ebenfalls in einem separaten Gehäuse... O0
Aber in der Praxis wird das wahrscheinlich gar nicht so einfach umzusetzen sein, vor allem mit dem Tonestack, weil der ja oft auch in die Stufe irgendwo reingewurschtelt wird und nicht einfach zwischen die Stufen, stimmt's.
Aber ich wollte jetzt nicht meinen eigenen Thread sprengen...d.h. die Frage aus dem vorherigen Thread gilt immer noch ;-)
Fwänk:
Hi Basement,
Dein Vorhaben ist gut um viel über das Designen bei Gehöhr zu lernen. Als Basiswissen zu dem Thema empfehle ich Merlin Blencowe´s Designing Preamps for Tube Amps. Da bekommst Du eine Menge Informationen zu Deinen Fragen.
Der Strom durch eine 12AX7 liegt bei normaler Beschaltung in Vorstufen unter 0,6 A. Ansonsten würden die ganzen CC Widerstände in den alten Röhrenamps nicht ausreichen.
Viele Grüße
Frank
basementmedia:
Hi,
das Buch hab ich grad jeden Abend auf der Couch, muss aber viele Seiten 2-3 mal lesen :facepalm:
Aber das Problem da ist eben immer: Merlin schreibt was, aber ich will das testen, selber hören.
Dann setzt sich sowas in meinem Hirn besser fest.
Aber wenn ich Bauteile dann fest verlöte, einen Hörtest mach, ausstöpsle, Bauteil auslöte, ein anderes rein, dann wieder Hörtest ... hab ich bereits vergessen, wies mit dem anderen Bauteil klang...
Mit einem Poti oder Schalter ist halt dann sofort der Aha-Effekt da.
Gruß
Basement
basementmedia:
Hier schon mal die ersten Bilder von meinem "Prototyp"...
Als Gehäuse muss die Verpackung eines Franzis Lernpakets herhalten :topjob:
Als "Platine" das darin enthaltene Steckboard.
Ich bau das ganze jetzt erstmal mit den Batterie-geeigneten Röhren 6K1 und EF95 auf.
Heute abend fang ich mal an, die erste Stufe zu verkabeln und "einstellbar" zu machen...
Könnte man dieses Karton-Chassis eigentlich als Versuchsaufbau auch für hohe Spannungen verwenden?
Bitte ned lachen...oder besteht da "Brandgefahr" --> Wobei die Röhren ja außerhalb hängen und die Hitzeentwicklung im Inneren sich ja in Grenzen halten sollte, oder?
Athlord:
--- Zitat von: basementmedia am 2.10.2014 08:37 ---Hier schon mal die ersten Bilder von meinem "Prototyp"...
--- Ende Zitat ---
Hi,
die Wege von den Schaltern und Bu8chsen zum Sockel sind viel zu lang!
So wird das nichts!
Da Du Pappe als "Unterbau" verwendest, existiert nicht mal im Ansatz eine Abschirmung.
Das Ding wird Brummen, Jaulen und Radio empfangen...
Such Dir zum, Beispiel eine Weißblechdose, die Du als Chassis verwendest.
Cheers
Jürgen
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