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Mein erstes (selber geplantes) Projekt...

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bea:

--- Zitat von: basementmedia am  6.10.2014 13:21 ---...am besten ca. 5 mal größer als die Ausgangsimpedanz der vorgeschalteten Stufe sein sollte.
--- Ende Zitat ---

Mindestens und Pi mal Daumen. Je nach Schaltung geht auch mal weniger. Mehr ist meist besser.


--- Zitat ---Mein Marshall JCM 800 hat am Eingang einen 1 MOhm Gitterableitwiderstand hängen - das ist ja die Eingangsimpedanz, die es zu "unterbieten" gilt, falls ich meine zwei 12AX7 stufen da anschließen will.
D.h. ich muss nun am Ausgang meiner Schaltung irgendwie auf ne Ausgangsimpedanz von 200 kOhm kommen richtig?
--- Ende Zitat ---

Mal abgesehen davon, dass ein Gitarrentonabnehmer das bei der Eigenresonanz locker haben kann, darf die Quellimpendanz immer auch sehr viel kleiner sein.


--- Zitat ---Wie bekomm ich (ohne Ausgangsübertrager) davon 1/5-tel von 8 Ohm hin? Spannungsteiler?
--- Ende Zitat ---

gar nicht, zumindest bei Leistungsverstärkern (bei Kopfhörerstufen hingegen schon).
Ok, es gibt Freaks, die bergeweise Röhren parallel schalten.

LöD:
Ich seh da ein Bier auf dem Tisch, da muß ich doch die sechste Sicherheitsregel bemühen:
don´t drink and (over)drive.
SCNR
LöD

basementmedia:

--- Zitat von: LöD am  6.10.2014 13:37 ---Ich seh da ein Bier auf dem Tisch, da muß ich doch die sechste Sicherheitsregel bemühen:
don´t drink and (over)drive.
SCNR
LöD

--- Ende Zitat ---

Das hab ich erst getrunken, nachdem der Lötkolben kalt war ;-)
Überhaupt ist mein Alkoholkonsum gestiegen, seit ich mich mit dem Thema Röhrenverstärker beschäftige...aber dafür kann meine Frau endlich in Ruhe auf der Couch ihre Krimis schauen ;-)
Aber ich will jetzt nicht selber meinen Beitrag in eine falsche Richtung bringen...also zurück zum Thema  ;D

basementmedia:

--- Zitat von: bea am  6.10.2014 13:35 ---Mindestens und Pi mal Daumen. Je nach Schaltung geht auch mal weniger. Mehr ist meist besser.

Mal abgesehen davon, dass ein Gitarrentonabnehmer das bei der Eigenresonanz locker haben kann, darf die Quellimpendanz immer auch sehr viel kleiner sein.

gar nicht, zumindest bei Leistungsverstärkern (bei Kopfhörerstufen hingegen schon).
Ok, es gibt Freaks, die bergeweise Röhren parallel schalten.

--- Ende Zitat ---


OK, d.h. so wie ich das rauslese, liege ich mit den 200 kOhm zumindest mal nicht falsch und könnte meine Vorstufe (bestehend aus 2 mal 12 AX7) mit zumindest 200 kOhm (oder weniger) am Ausgang relativ gut vor meinen Marshall hängen (oder jeden x-beliebigen anderen Gitarrenverstärker) jedoch nicht an einen Lautsprecher hängen.
Dafür braucht man in jedem Fall einen Ausgangsübertrager...

Womit wir zur nächsten Frage kommen:
Wie bekomme ich heraus, welche Anforderungen ein Ausgangsübertrager (eingangsseitig) haben muss.
Wenn ich z.B. nun mit meinen 200 kOhm am Ausgang rauskomm -> wie ermittle ich welchen Ausgangsübertrager ich brauche (bzw. was muss ich bei einem gegebenen Ausgangsübertrager anpassen, damit ich ihn verwenden kann)?

Grüßle

Basement

bea:
Tu Dir bitte den Gefallen und vergiss den Ausgangsübertrager fürs erste mal. In deinem LoV-Projekt benötigst Du ihn nicht.

Für Eintaktendstufen gibt es eine Formel, die Du z.B. auch bei http://www.valvewizard.co.uk/se.html findest (das steht m.W. nicht im Buch):


--- Zitat von: Valve Wizard ---Because the grid curves of a pentode allow the signal voltage to swing almost to 0V on the anode, and because we would like to run the stage approximately centre biased, there is a rule of thumb we can use to find a suitable transformer impedance:
Z = Va^2 / Pa
Where:
Va = Anode voltage.
Pa = Maximum anode dissipation.

--- Ende Zitat ---

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