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Royal Studio Master Combo

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Germy:

--- Zitat von: hako am 22.02.2015 09:17 ---Hi Germy,

da lese ich -31V an beiden Sockeln (s.o.). Neue Gridstopper sind auch unterwegs.....

Vielen Dank und Grüße
Heiko

--- Ende Zitat ---

Dann würde ich auch die Sockel tauschen. Haben ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Mit reinigen der Kelche ist sicher nur kurz geholfen.

Gruß Germy

hako:
Auch die Sockel habe ich gleich mitgeordert....  ;)

LG
Heiko

cca88:

--- Zitat von: hako am 21.02.2015 22:37 --- ;D nein, denen würde ich wohl auch trauen....  ;)

Mach ich, sind bestellt.....

Ich habe jetzt doch nochmal gemessen: beim "kranken" Sockel messe ich bei immer roter glühender Röhre -12,2V,
an der anderen sinds -25V.

Kann ich durch "abhängen" (einseitiges Ablöten) der Koppel-Cs überprüfen obs daran liegt?

Viele Grüße
Heiko

--- Ende Zitat ---

Hallo Heiko,

nachdem ja jetzt die Bestellarie bereits angefangen hat, können wir ja das Gas rausnehmen... oder?
Ich bin überzeugt, daß die Endstufe wieder brav läuft, wenn alles ausgetauscht ist ;)

Bloß mal zusammenfassen - WANN mißt Du jetzt WO WAS?

WO
U_Bias an der Lötleiste am Koppel-C
U_Bias an der Fassung an Pin 6
U_Bias an der Fassung an Pin5
U_Bias Ruhestrom

WANN
- bei gezogenen Endstufenröhren
- bei eingesetzten Endstufenröhren
- mit Standby
- ohne Standby

Wenn Du mutig bist, kannst Du die Endröhre auch gerade soweit aus der Fassung ziehen, daß Du direkt am Röhrenpinmessen kannst...
Und ja - Ausschlußverfahren am Kople-C funktioniert, indem man einseitig das Beinchen hochhebt
 
Das Alles sollte ein Bild ergeben, aus dem die Ursache des Fehlers hervorgeht.
Ich persönlich würde die wissen wollen, wenn ich Du wäre ;)

... auch wenn die Schrotflinte wohl auch zum Ziel führen wird

Grüße

Jochen

Striker52:

--- Zitat von: bea am 22.02.2015 01:48 ---Sollte der Fehler (die eigenartige Biasspannung) nicht auch bei gezogenen Endröhren, aber mit betriebsbereiter Phasenumkehrstufe, auftreten?
Eine Eingrenzung des Fehlers ohne Endrohre würde diese sicherlich schonen.

Lässt sich der Bias eigentlich für jede Röhre getrennt einstellen? Wenn ja, dann erstmal auf maximale Biasspannung an G1 stellen und von dort dann auf Sollwerte. Wenn es da gravierende Unterschiede gibt, weißt Du, welchen Koppel-C Du auf jeden Fall tauschen musst.

Wenn sich die Arbeitspunkte nicht getrennt für Jede Endröhren einstellen lassen, wäre das eine m.E. sehr sinnvolle Ergänzung des Geräts. Es benötigt dann nämlich keine gematchten Röhren.

--- Ende Zitat ---

Hallo Heiko,
falls du evtl. die Bias-Spannung einstellbar machen willst: Bea hat hier wahrscheinlich gemeint "niedrigste Biasspannung", da es sich ja um eine negative Spannung handelt (z.B. -40V ist kleiner als -20V).  ;)
Viel Erfolg,
Axel

bea:
Ja, genau. Noch ne Frage - wie wird denn überhaupt der Arbeitspunkt festgelegt? Durch Katodenwiderstände oder einen separaten Bias-Kreis? Wenn Katodenwiderstände, solltest Du erst die prüfen und dann die Koppel-Cs. Wenn Bias-Kreis, dann solltest Du diesen ohne Röhren prüfen. Dann mit eingeschalteter Anodenspannung, aber ohne Röhren. Ein Leck im Koppelkondensator sollte bereits ohne Röhren sichtbar sein, weil der Stromkreis über die Biasschaltung bzw. über die Gitterableitwiderstände geschlossen wird.

Der Eingangswiderstand der Röhre ist fast immer so groß, dass er keine Rolle spielt.

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