Technik > Tech-Talk Amps
Royal Studio Master Combo
hako:
Hallo Jürgen,
--- Zitat von: Athlord am 4.05.2015 06:17 ---das sieht nicht nur aus wie ein Transistor, das ist auch einer... :devil:
Tante Google verhilft Dir zu diesem Link:
http://alltransistors.com/transistor.php?transistor=21148
--- Ende Zitat ---
Danke ;)!
LG
Heiko
hako:
Hallo,
hier nach längerer Zeit mal wieder ein Update (mein Schreiner kann sich vor Aufträgen gerade nicht retten :():
Topteilgehäuse nebst neuer Schallwand sind bestellt, dauert aber noch (s.o.).
Da die verschiedenen (Vor-)Verstärkerstufen wild zusammen gebraten waren, habe
ich mal ein wenig aufgeräumt:
V1 Reverb-Kanal 12AX7
V2 Normal-Kanal 12AX7
V3/4 Reverb und Tremolo 12AX7/12AT7
V5 PI 12AT7
V6/7 JJ6L6GC
V1+V2 haben neue Fassungen nebst Abschirmbechern wegen unschöner Einstreuungen.
Das war echt wie Kraut und Rüben verdrahtet, V1 war Kanal1 und Reverbtreiber usw..... :laugh:.
Ich habe auch den Eindruck, dass der Amp jetzt noch ein wenig ruhiger als vorher ist.
Den Presenceregler nebst Schalter habe ich wieder rausgeworfen, überflüssig.....
Am PI war eh ein RC-Glied (5K1 + 22n) als "festgetackerter Presenceregler" verlötet, der ist
auch durch eine 470R ersetzt (habe gerade keinen 100R da).
Der o.g. Schalter versorgt jetzt V2A mit unterschiedlichen R / RC Kombinationen für etwas mehr
Dampf in Kanal 2 (Normal).
Wie weit kann ich denn mit dem Kathoden-R hochgehen um einen leichten Crunch zu kriegen?
Anoden-Rs sind 100K.
Die Zener in der G2-Zuleitung sind wieder drin (Anode 465V, G2 445V), also alles Bestens ;).
Der Amp entspricht übrigens weitestgehend dem Vibrolux Reverb, bis auf einige abweichenden
Bauteilwerte und natürlich das Transen-Tremolo >:D!
Im Anhang noch ein paar Bilder vom jetzigen Zustand.
Ich melde mich wieder wenn die Gehäuse endlich da sind.....
Viele Grüße
Heiko
Nigel:
Moin Heiko!
Klasse!
:topjob:
Zerre:
Für leichten Crunch bevorzuge ich eher kleine Werte an der Kathode: 620-820 Ohm. 2,2k-3,3k sind eher bei härterer Gangart üblich. Engl nutzt 330k an der Anode und 3,3k an der Katode - das willst du nicht, vermute ich. Bei unter 100k Anodenwiderstand kommen schöne 2. Harmonische hervor. Das muss man sich aber pegelmäßig "leisten" können.
Hattest du einen Schaltplan hier gepostet? Hab ich nicht gefunden.
Lieben Gruß,
Nigel
hako:
Hey Nigel,
Danke!
--- Zitat von: Nigel am 15.06.2015 15:56 ---Zerre:
Für leichten Crunch bevorzuge ich eher kleine Werte an der Kathode: 620-820 Ohm. 2,2k-3,3k sind eher bei härterer Gangart üblich. Engl nutzt 330k an der Anode und 3,3k an der Katode - das willst du nicht, vermute ich. Bei unter 100k Anodenwiderstand kommen schöne 2. Harmonische hervor. Das muss man sich aber pegelmäßig "leisten" können.
--- Ende Zitat ---
Nein, Engl-Zerre muss nicht sein ;). Ok, dann werde ich mal kleinere Werte an der Kathode testen.
Wenn ich den Anoden-R dann noch auf ca. 220K erhöhe sollte das passen, oder mach ich einen
Denkfehler?
A propos Anoden-R: macht es rauschmässig einen großen Unterschied, wenn ich dafür Metallfilm/oxid
Widerstände verwende?
--- Zitat von: Nigel am 15.06.2015 15:56 ---Hattest du einen Schaltplan hier gepostet? Hab ich nicht gefunden.
--- Ende Zitat ---
Nein, ich habe den Amp nur mal mit verschiedenen Fenderplänen verglichen. Und der Vibroverb
kommt dem schon sehr nahe (vom Transentremolo abgesehen)!
LG
Heiko
bea:
--- Zitat von: Nigel am 15.06.2015 15:56 ---Für leichten Crunch bevorzuge ich eher kleine Werte an der Kathode: 620-820 Ohm.
--- Ende Zitat ---
Wobei mir die 820 Ohm in meinen Valve Junior in dessen Gitarrenamp-Modus vielleicht schon ein wenig zu viel auftragen und leicht verwaschen klingen, jedenfalls, solange der Verstärker noch clean gespielt wird; ich würde daher fast auf 1-1.2 kOhm gehen (und das nur in einer Stufe - bei zwei Stufen kompensieren sich die Verzerrungen).
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