Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Messung der Schirmgitterspannung

<< < (6/9) > >>

_peter:
Hallo Jürgen,

also auf der Gleichspannungsseite ist das ja geradezu perfekt, wenn man den Schaltplan als Ideal nimmt.
Jetzt gilt es, die Frage zu beantworten, warum die Wechselspannung dann so früh klippt.

Hast du den Amp neu aufgebaut? Dann würde ich mal C1, C2, R1, R2 und R8 auf richtige Werte prüfen.

Dann würde ich testen, ob die Begrenzung vielleicht durch Gitterstrom von der Endröhre kommt.
Dazu einfach die Endröhre ziehen und noch mal an der gleichen Stelle die Signalwechselspannung messen.

Ich fahre gleich über's WE weg und kann vermutlich erst Montagabend wieder schreiben.
Aber hier beteiligen sich bestimmt noch andere und hoffentlich ist das Problem bis dahin schon gelöst.

Gruß, Peter

Jürgen:
Hallo Peter,

das wäre noch eine Maßnahme, die man ergreifen könnte, um dem Fehler auf die Spur zu kommen. Bauteile sind alle neu, durchgemessen und peinlichst genau kontrolliert. Langsam fällt mir nichts mehr ein. Ich poste mal ein Bild des Corpus Delicti, damit man es auch mal sehen kann. Allerdings fehlten zum Zeitpunkt des Fotos noch eine Handvoll Bauteile.  ;D

Beste Grüße, vielen Dank für Deine Mühe und ein schönes Wochenende
Jürgen

Stefan_L_01:
Krass, hängt einfach irgendeinen AÜ hin und wundert sich...

Stefan_L_01:
Ua gegen K kleiner als gegen Masse? Unwahrscheinlich.

Note dass Du nur 30V Headroom max. In der EF86 hast, einseitig. Real sind sicher weniger da Abschnuerung früher einsetzt.
Vielleicht R7 mal auf 2k für nen Tick mehr wärmeren Bias, mehr Headroom?

Jürgen:
Hallo Stefan.

Ich habe mir jetzt erst einmal einen wirklich passenden AÜ bestellt. Du meinst, die große Unsymmetrie könnte da herrühren? Allerdings besteht das Problem ja bereits am Eingang der Endstufe. Ich bin schon mal gespannt, wie groß der Einfluss des AÜ auf mein Problem ist. Das mit dem R7 teste ich mal. Danke.

Grüße, Jürgen

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln