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transformerless reverb driver standalone unit

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soderstrom:

Hallo Andreas, vielen Dank für dein Feedback, es wäre interessant deine Erkenntnisse zu höhren!

Wie gesagt, klingt richtig gut, das Einzige was fehlt ist der Surf Drip Sound, wie man ihn vom Original oder 6G15 clones kennt (zB. die Soundbeispiele von Löd hier im Forum). Selbst dein 2 Tube Reverb zeigt mehr Drip Sound wie mein Testaufbau.

Wahrscheinlich mus ich noch einmal an mein Rattennest ran, wilde fliegende Aufbauten und Breitband Pentoden sind nicht gerade beste Freunde, eventuell habe ich einen kleinen nicht hörbaren Oszilator gebaut.

Nicht desto Trotz gefällt mir das Projekt. Super preiswert, toller Sound und endlich kann ich meine EF80 bzw. EF800 zum Einsatz bringen die zahlreich in meiner Röhrenkiste gelangweilt rumliegen. Ich denke darüber nach eine Version für den Aux Weg meines Mischpultes zu dengeln, vielleicht eine kleine Platine entwickeln mit ein paar Extras. Der Reverb würde sich auch Jenseits von Gitarrenmucke gut einsetzen lassen...

Ich lese gerade deine alten Threads Andreas, sehr spannend und Interessant!

Was ist nach all den Versuchen und Projekten dein Lieblings-Surf-Hall?

soderstrom:

--- Zitat von: Rollo am 12.10.2019 19:09 ---Carvin hat auch trafolosen Hall
https://www.thetubestore.com/lib/thetubestore/schematics/Carvin/Carvin-Belair-Schematic.pdf

--- Ende Zitat ---

Danke für den Input aber ich glaube die halbe ECC83 wird es schwer haben richtigen Surfhall zu realisieren  :help:

smid:
Ich mag nach wie vor den Sound des "Surfmaster-Mods", den ich in meinen Bandmaster habe, sehr gerne. Vielleicht auch, weil ich eigentlich immer nur mit dem Amp spiele. Also 6G15 mit der parallelen 12AT7 als Treiberstufe und 220Ohm 56nF am Ausgang der Hallpfanne.

VG
Andreas

soderstrom:
 :topjob:

holger s:
Lieber Andreas,

ich lese hier im Forum schon länger mit und habe mich jetzt angemeldet, weil mich dieses Projekt sehr interessiert.  Ich hab schon seit 20 Jahren ein ’63er Fender Tube Reverb RI, aber mich reizt dieses Projekt und möchte es mit und für einen Kumpel für dessen Band bauen. Und noch eins in Reserve für mich … man kann nie zuviel Equipment haben.

Ich bin auch schon mit Grant Wills in Kontakt, der mir ein paar Fragen beantwortet hat.

Du lässt ja den Dry-Anteil wie beim Fender 6G15 durch eine Röhrenstufe laufen … sicher sinnvoll; werde ich auch so machen.
Interessant hierzu: Ich hab bei meinen Recherchen bzw. eigentlich eher bei ---- von dem 1976er Fender Tube Reverb erfahren (Silverface – nur ca. ein Jahr gebaut), von dem ich vorher nichts wusste; der hat sogar für die Impedanz-Dry-Wet-Problematik eine vierte Röhre spendiert bekommen. Die Meinungen zum Klang gehen scheinbar sehr auseinander. Ich habe das Ding noch nicht gehört.

Da Du eine handvoll mehr Widerstände und Kondensatoren verbaust als Grant, gehe ich davon aus, dass das sinnvoll ist – ich nehme auch das als Empfehlung.

Meine Fragen sind jetzt zur Stromversorgung:
– Ringkerntrafo ist klar – vielleicht kannst Du mir genau das Ding empfehlen, was Du verbaut hast – es sollte wohl ein 230V -> 230V + 6V sein? Oder mit welchen Spannungen gehst Du an die Röhren?
– dein Gleichrichter-/Filter-Board, was ich auf dem Foto sehe (Du hast es nicht im Schaltplan), sieht mit den sieben Elkos etwas anders aus, als die zwei Elkos, die Grant in seinem Schaltplan zeigt (wobei er seine Stromversorgung ja etwas ungewöhnlich aufgebaut hat – aber gefiltert werden muss ja eh). Das sieht mir nach einem vorgefertigten Board aus – kannst Du eins empfehlen?

Erstmal vielen Dank für die Inspiration zu diesem Projekt.
Holger

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