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2 Kanal Röhrenpreamp für Bass
das börnt:
mhh,
habe gestern abend erst noch eine der ungeschirmten Leitungen ausgetauscht, weil es extrem anfing zu brummen, wenn man dieser mit dem Finger zu nahe gekommen ist. Anodenstränge trennen wird schwer, weil ich bewusst alles an einem Strang gelegthabe, da ich so die Frontplatte besser entfernen kann.
Habe aber glaube ich die Fehlerstelle im zweiten Kanal per Bildschau (da habe ich irgendwie mehr Überblick als direkt davor) gefunden: An der dritte Röhrenstufe ist im Kathodenbereich was falsch gelötet. C28a und C28b mit der Mittigen Erdung extistieren da nicht korrekt. Die erdung fehlt und ein C auch. Muss ich noch mal ausbauen und verändern.
Mal sehen, ob das Fiepen dann weggeht bei angeschlossenem zweiten Kanal.
Grüße
und danke
das börnt.
das börnt:
EDIT2:
1. Das FIEPEN ist weg. Die Anodenspannung war zu niedrig, waren zu große Widerstände eingebaut.
2. Der zweite Kanal ist immernoch tot. Habe noch einen möglichen Fehler entdeckt: An der dritten Röhrenstufe gibt es eine Verbindung von Ktahode und Anode durch zweier C's, die mittig geerdet sind. Bei mir die C's zwar geerdet, aber sonst nicht direkt verbunden, sondern ca. 30cm voneinander entfernt. Da kann durch den Kreis eventuell nichts koppeln und daher ist es ruhig? Werde das mal umändern.
3: ICH HABE ÜBER DEN ERSTEN KANAL HEUTE BEREITS GESPIELT! Unser Gittarist, selbst Orange-Freak und Besitzer, war begeistert, ich sollihm jetzt auch so einen bauen, ergo das Ding hat für Bass noch zu viel Gain und zu viele Höhen. Das lässt sich allerdings ja ändern, wenigstens Druck hat er ordentlich gemacht. Werde im ertsne Kanal die zweite Röhrenstufe noch etwas entschärfen, alle Kathodenc's fliegen sowieso raus, vor der dritten Stufe muss der Spannungsteiler noch mehr Signal ableiten. Was irgendwie auch noch nicht läuft ist das Lautstärkepoti direkt dahinter, wahrscheinlich nur falsch angeschlossen, wobei das bei Tests vorher auc irgendwie an selbst eine Macke hatte. Ist ein Wackler drin.
4. Neues "Lästiges" Problem: Bei jedem zweiten Einschalten des +12 und -12V Netzteils kommt die Sicherung für dieses. Ich muss also den Startstrom begrenzen. Wer hat nen Tip für die einfachste Methode?
Danke für Hilfe.
das börnt.
das börnt:
Schade, muss mir mal wieder selber die Antworten schreiben.
Habe den ersten Kanal nur entschärfen können, indem ich die dritte Röhrestufe weggelassen habe, vorher gab es auf Dauer auch ohne Signal eine Rückkopplung. Liegt sicher auch an meiner sehr nah beeinanderliegenden Verdrahtung. Hatte aber gerade keine Lust, dass noch mal komplett zu ändern. Mal sehen, wies mit Instrument klingt.
Im zweiten Kanal habe ich die zwischen Kathode und Anode laufenden C's jetzt direkt an den Sockel gelegt. Da ist dann das mysteriöse Fiepen auc hwieder da, wobei wieder der erste den zweiten Kanal beeinflusst, alles aber ruhig bleibt, wenn ich im ersten Kanal den zweiten komplett auf Masse drehe am Eingangspoti. Wer hat eine Ahnung, woher das kommt????
Habe zur Startstrombegrenzung je einen 0,5R in + und - gebaut. Sicherung kam jetzt erst einmal nicht wieder. Der Hauptstromverursacher beim Start, die zwei 4700u C's sind jedoch nach wie vor nicht begrenzt. Habe im Forum darauf aber auch keine andere Lösung gefunden.
Würde mich freun, wenn hier wieder noch wer mit einsteigt.
Danke und Grüße
das börnt.
edit: so, nochmal alles neu gelötet, übersichtlicher und weniger parallel. Im ersten kanal die dritte Stufe wieder drin und einige Widerstände nach Kippekillers Bassprampversion, der sie ja von mir abgewandelt hat, verändert. Kanal 1 funktioniert, aber die Treiberstufe für den Phaseninverter gibt zu viel dampf, so dass dieser von grundauf übersteuert und daher alles immer verzerrt klingt, aber nicht angenehm, weil classb. Muss also den Ausgang des Treibers noch entschärfen (2meg Ohm mit C' Überbrückung).
Kanal zwei immernoch tot.
was ich festgestellt habe: Die Anodenspannung fällt immens ab. statt 410V habe ich heute nur 280V gemessen, sorgt sicher auch für ein früheres Anzerren der Röhren. Vieeleicht mache ich ja noch eine separate Spannung mit nem kleinen Netzttrafo rückwärts (z.b. 6 auf 220V, da kommen dann bei Anschluss an 12V auch über 400V raus).
das börnt:
Aus der Tiefe,...
nachdem ich am friendly fire ewig nichts gemacht habe, weil ich mit Kanal 1 und seinem Ton nicht zufrieden war, diplom, umzug, arbeit 2. kind und tiborange-projekt wichtiger waren, habe ich jetzt wieder fortgesetzt, weil tiborange gerade noch auf die ersten kunden wartet.
Was habe ich inzwischen verändert: Ich habe den kompletten Lötaufbau neu gemacht, Leitungen alle im Signalweg geschirmt, Kathodenfolger hinter beiden Kanälen raus, dafür je eine dritte Treiberstufe, denn die endstufe braucht recht viel Signaleingang.
kanal 1 und sein ton ist jetzt =tiborange bass und gefällt mir daher auch. klingt wie die alten oranges nur eben bassiger und nicht ganz so zerrig. Dieser Kanal funktioniert bis in die letzte Stellung ohne Macken, lässt sich alles varriieren und schalten, kein Feedback, Fiepen, etc.
problem ist kanal 2: der basiert auf der mesa bass400- Vorstufe. Die hatte schon verschiedene Fehler im Originalschaltplan, schienen aber alle behebbar. Bei der jetzt von mir gebauten funktioniert im Prinzip auch alles, allerdings bekomme ich ab eines gewissen Ausgangslauspegels dieses Kanal (also entweder Gain oder Volume weiter aufgedreht) und Schalge eine Seite so an, dass ich im Normalfall einen spitzen Ton bekommen würde, fängt zusätzlich zum Ton ein "Flap-Flap" an und die Endstufenröhren blitzen dabei blau auf. Das Signal schwingt dann gleichmäßig weiter und kann mit dem Tonstack beeinflusst werden bzw. wird noch schneller bei weiteraufdrehen von gain oder volume bzw. dem master. drehe ich gain zurück, hört das Schwingen erst bei 9 Uhr auf, bei Master und Volume vorher.
Ich habe bereits überprüft, ob ich das mit Bewegungen an den Kabeln beeinflussen kann, aber da passiert nichts.
Den ersten kanal kann ich aufreißen soweit ich will und in der gesamtlautsärke auch lauter ziehen, als den zweiten, ohne dass etwas passiert.
was ist das? Schlechtes Layout, Vorstufenproblem der Schaltung? Endstufenproblem?
Wenn es flappt, kommt von dem Tonsignal des Basses kaum noch was durch.
Ich habe hier im Forum herumgesucht und bin auch in Gesprächen mit Tibor auf eine eventuelle Problematik mit Rückspannungen durch fehlerhafte Masseverbindungen bzw. über den AÜ gestoßen worden, kann mir das aber kaum erklären. allerdings habe ich aufgrund meines Aufbaus nicht immer sternförmige Masseverlegung, allerdings in beiden Kanälen.
Danke für Eure Hilfe.
das börnt.
überarbeitet=braun
das börnt:
so,
hier noch zwei aktuelle schaltpläne 1. endstufe (vor längerer zeit noch mit eagle gezeichnet) uns 2. kanal 2, der bockige?
wüsste wirklich gern, warum das so "schön" schwingt/flappt?
das börnt.
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