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Müller Classic: Das Konzept
mac-alex_2003:
Hallo ACY,
ich verwende wie Du gesehen hast für die normalen Signalleitungen 0,5er, für die Netzleitungen und die Heizung 0,75er.
Wenn ich mich richtig erinnere, sind nach VDE 0,75mm² zugelassen bis 13A.
Ob dickere Kabel für Signalleitungen etwas bringen weiß ich nicht. Allerdings kann ich Dir sagen, dass der Innenleiter der geschirmten
RG174-Kabel deutlich dünner als 0,5 ist. Noch ein Grund diese so wenig wie möglich einzusetzen.
Früher haben sie ja oft auch mit Massiv-Leitern gearbeitet. Könnte das evtl. auch einen Unterschied ausmachen?
Ein paar der Kohlepress-Rs habe ich mir gekauft (sind aber glaub nur die 100k, bin mir nicht mehr sicher). Da möchte ich auch nochmal ein bischen
mit rumspielen. Beim Retro hab ich ja keinen Unterschied gehabt beim Slope, der war aber aufgrund der Class-A-Endstufe sowieso etwas anders im Sound.
Wo hast Du die Electel denn her? Klingt ja auch sehr interessant.
--- Zitat von: ACY am 9.03.2007 10:18 ---Bin mal sehr gespannt, wie das Teil am Ende dann klingen wird!
--- Ende Zitat ---
Ich auch, ich auch ;D ;D ;D
Viele Grüße,
Marc
mac-alex_2003:
Hallo zusammen,
anbei noch ein kleines nettes Foto, wie man es vielleicht nicht machen sollte.
Dort habe ich versucht, den optimalen Aufbau für die Sweet/Punch und Full/Half-Schalter zu finden.
Das hat dann aber nicht wirklich lange gelebt! Technisch zwar funktionierend, aber wie sieht das denn aus? >:(
Mit meinem Vater habe ich mich heute noch über den Aufbau der Endstufe und die kritischen Punkte unterhalten.
Wir sind beide übereinstimmend darin, dass es kritisch zu bewerten ist, dass die (zwar isolierten) Silberdrähte direkt an den Kanten benachbarter Sockel vorbeiführen. Die Feldstärke an den Kanten ist wohl höher, was mich aber kritischer stimmt ist, dass durch Scheuerbewegungen das Silikon brechen könnte und damit einen Kurzschluss erzeugen könnte.
Aktuell sehe ich zwei Möglichkeiten:
1) Die HV-Drähte (Anode, Ug2) durch Litzen zu ersetzen. Nachteil dabei: Die Kabel müssten leicht neben den Pins geführt werden, damit sie an den anderen vorbei kommen. Da Litze sich nicht so genau in Form bringen lässt wie der Silberdraht, wird das nicht besonders schöne aussehen. Allerdings zeigt mir ein Gespräch mit Joachim bzgl. Verwindungsversuche die er gemacht hat, die Vorteile einer etwas flexibleren Verdrahtung auf.
2) An den kritischen Stellen (in Summe vier) über den Silikonschlauch ein Stück Schrumpfschlauch aufziehen.
3) Über die gesamte Länge der HV-Drähte einen weiteren Schutzschlauch aufziehen.
Zur Zeit tendiere ich zu 2), werde aber erstmal eine Nacht drüber schlafen. Wie seht Ihr das?
Viele Grüße,
Marc
cliff:
Hallo Marc!
Vielleicht kannst Du den Draht ja als etwas größeres U biegen und von hinetn an den Schalter heranführen. So ist der auch besser gegen Verwindungen geschützt, bzw. macht diese mit, dann einfach mit Silikonschlauch überziehen. Die Kabel kann man ja dann mit entsprechdem Schrumpfschlauch überziehen.
Gruß Klaus
Edit: Hab ja eben erst die Bilder gesehen. Man, da ist ja einiges Los im Chassis. Da gilt es den Durchblick zu behalten. Bei der Verkabelung des FX Wegs wäre ich schon verrückt geworden. Bei meinen Clone habe ich mal für das anlöten von zwei Ösen 1,5 Stunden gebraucht. Danach hab ich dan Amp zwei Tage nicht mehr angesehen um Tote und Verletzte zu vermeiden. ;D
Sehr anständig sieht das aus und für die Sweet/Punch Sache fällt dir auch noch was ein.
Viele Grüße, Klaus
mac-alex_2003:
Guten Morgen!
1,5h für zwei Ösen? So ungefähr gings mir gestern auch.
Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen mit dem Sweet/Punch-Schalter, wie Du das meinst mit dem U biegen?
Würdest Du den Draht dort praktisch untenrum führen?
Ich häng mal ein Foto ran, wie die Schalter jetzt mit Bias-Board aussehen.
Viele Grüße,
Marc
cliff:
--- Zitat von: mac-alex_2003 am 11.03.2007 07:26 ---Guten Morgen!
1,5h für zwei Ösen? So ungefähr gings mir gestern auch.
Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen mit dem Sweet/Punch-Schalter, wie Du das meinst mit dem U biegen?
Würdest Du den Draht dort praktisch untenrum führen?
Ich häng mal ein Foto ran, wie die Schalter jetzt mit Bias-Board aussehen.
Viele Grüße,
Marc
--- Ende Zitat ---
Hallo Marc!
Das mit dem U biegen kannst Du auch schon wieder vergessen. Ich sehe schon, das es im Bereich der Schalter sehr beengt ist, da ist Deine Lösung die Beste. So sieht es doch richtig gut aus, oder bist Du damit nicht zufrieden?
Anbei mal das Bild von den Ösen die mich wahnsinnig gemacht haben. Bis die gerade und in der Fluch mit dem Schleifer des Potis waren hat das sehr lange gedauert. Das Chassis ist ja auch noch mal nach innen gebogen und da kann man nichts anfassen.
Viele Grüße, Klaus
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