Technik > Tech-Talk Design & Konzepte

Bassverstärker mit wenig Watt

<< < (3/18) > >>

Kpt.Maritim:
Hallo

Der wesentliche Unterschied zwischen Kthoden R und Wicklung ist der,d ass der R den Dämpfungsfaktor nicht verbessert, weil er den Ri nicht senkt. Es ist nämlich eine reine stromgesteuerte Stromgegenkopllung. Während die Gegenkopplung, die ich Vorschlage eine Spannungsgesteuerte Stromgegenkopplung ist (die Induktivität der gegenkopplungswicklung sei, da sehr klein, vernachlässigt).

Damit verringert Eckhards Vorschlag nur den Klirr und verbessert den Frequenzgang ein wenig, aber den Dämpfungsfaktor wird sie nicht verbessern.  ;D Ätsch!

Viele Grüße  :bier:
Martin

Ramarro:

--- Zitat von: KippeKiller am 13.12.2007 17:28 ---Bias über Gitteranlaufstrom will ich einfach ausprobieren, ist wohl auch ein leichtes das später bei Nichtgefallen abzuändern.

--- Ende Zitat ---

Eben, probier das ruhig mal aus, als V1 macht es nämlich durchaus Sinn, wenn das Eingangssignal nicht zu groß ist. Und lass Dir nicht einreden, das wäre zu hochohmig, der Pickup bestimmt nämlich im Wesentlichen die Impedanz!

Grüße,
Rolf

Basstler:
...ich dachte jetzt weniger an Argumente sonder ganz brutal auf 10Meter und schmeißen!!
(Ich hab meinen Widerstand jedenfalls schon im Schulterhalfter)

Billy the Basstler 8)

Kpt.Maritim:
Hallo

dann schmeiße ich mit dem Übertrager. Sollen schlecht rauseitern die Dinger.

Duk und wech
Martin

KippeKiller:
Hallo,

ich arbeite mal etwas an meiner Liste ab.
Zu den Punkten 1 - 3 hab ich mir folgende Gedanken gemacht:

Die Röhren sollten beide noch auf längere Sicht hin gut zu beschaffen sein und nicht zu teuer werden, die EL84 erfüllt diese Bedingung schonmal.
Fehlt also noch eine Doppeltriode für die Vorstufe, hier würde mir die 6N1P nach wie vor zusagen und mit beiden Triodensystemen müsste auch eine ausreichende Verstärkung zu erzielen sein, auch sie ist gut und günstig zu bekommen.

Die Klangregelung brauche ich glaube ich nicht wirklich, Bass- und Höhenregelung habe ich am Instrument, Punkt 5 kann also gestrichen werden.

Die Gegenkopplung aus der seperaten Wicklung ist ja auf reges Interesse gestoßen, also wird sich jetz erst mal alles weitere darum drehen, da sich daraus schließen lässt ob die 6N1P in der Vorstufe ausreicht.

Als Versorgungsspannung seien mal 230VAC oder 280VAC zur Debatte gestellt, beide bei 120mA.

Ich fasse also nochmal zusammen:

-Vorstufe mit 6N1P,
-Eingangsröhre mit Gittervorspannung über Gitteranlaufstrom,
-ein Lautstärkeregler,
-Endstufe mit einer EL84,
-an/aus-Schalter,

Zu klären wären zunächst also:

-Übersetzungsverhältnis der Gegenkopplungswicklung
-Arbeitspunkt der Endstufe
-Kathodenkondensator der Endstufenröhre, da er auf die Gegenkopplung führen wird bestimmt er die untere Grenzfrequenz ab der jene greift.

Soweit denn Danke für die Rege Beteiligung

Schönen Gruß

Mathias


PS: Die Kernbleche als Wurfsterne eingesetzt gegen 1/4-Watt Widerlinge aus dem Blasrohr gäben ein auch für die Zuschauer warscheinlich interessanteres Duell ;)

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln