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Bassverstärker mit wenig Watt
Ramarro:
Hallo Martin,
naja, ich dachte, da wir hier über technische Dinge reden, wäre eine eindeutige Ausdrucksweise vielleicht vorzuziehen. Tatsächlich bin ich Wortspielereien gegenüber durchaus nicht abgeneigt, ganz im Gegenteil. Nur, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht eine Funktionsbeschreibung oder eine Prüfvorschrift erstellen muss, dann lass' ich sowas lieber, schon um lästigen Nachfragen aus dem Wege zu gehen. ;D
Das mit der philosophischen Literatur ist eine gute Idee, hab's mir gleich notiert.
--- Zitat von: Kpt.Maritim am 5.01.2008 00:49 ---Vielleicht empfielst du mir im Gegenzug ein schönes Buch aus dem Gebiet deines Steckenpferdes?
--- Ende Zitat ---
:o Ist nicht Dein Ernst! Um aber wenigstens eine grobe Vorauswahl treffen zu können, käme da die herpetologisch/terraristische, die ichthyologisch/aquaristische oder vielleicht doch eher die botanisch/gärtnerische Schiene in Betracht? 8) :devil:
Mein neuestes Steckenpferd ist allerdings Harmonielehre, nach immer stärker zunehmendem Interesse an Neuer Musik und schrägen Akkorden ;)
Frank Sikora: Neue Jazz-Harmonielehre. Allerdings nicht billig und recht schwere Kost obendrein, ich bin da auch noch nicht sehr weit ... ::)
Oder, if none of the above, hör' doch mal hier rein: http://profile.myspace.com/index.cfm?fuseaction=user.viewprofile&friendid=283763006
Habe ich gerade erst kürzlich entdeckt und ich liebe es, besonders "Ambush".
Nun sollten wir uns aber mal wieder um Mathias kümmern ... :)
Grüße,
Rolf
KippeKiller:
Hallo,
ich bin schon am verzweifeln wie ich nach all der Sprachwissenschaft nochmal eine gescheite Überleitung zum Thema hinbekomme.
Schließlich soll dieser Threads durch möglichst ruhige Gewässer wieder in den sicheren Hafen des Betreffs zurück navigiert werden.
Zum Glück sind wir durch die thematische Eingrenzung auf einen Bassverstärker mit wenig Watt ja eher in einem Aquarium denn im offenen Ozean also dürfte es nicht so schwer fallen.
Es soll nur nicht zu sehr von oben herab kommen, am liebsten wären mir so 20cm ;D
Falls die Frage Untergegangen ist, ich grübele darüber nach welche Möglichkeiten es gibt die Wärme möglichst effizient und energiesparend aus dem Gehäuse zu leiten. Ziel ist es das Gehäuse so niedrig wie möglich zu halten, eben jene genannten 20cm wären ideal.
Durchaus interessante Diskussion nichtsdestotrotz.
Schönen Gruß
Mathias
Ramarro:
Tja, Mathias, wie in einem Aquarium eine ausreichende Wasserumwälzung stattfinden sollte, um z.B. einen kontinuierlichen Nährstofftransport zu den Wasserpflanzen zu gewährleisten und einer Stagnation vorzubeugen, sollte man in einem Röhrenverstärker für ausreichende Konvektion sorgen, um einen Hitzestau zu vermeiden. Wieviel die Röhren celsiuskelvinmäßig tatsächlich erzeugen, habe ich nicht so die Ahnung, das kommt ganz auf die Leistung an. :devil: Aber ich würde empfehlen, wenn Du ein mehr oder weniger geschlossenes Gehäuse verwenden möchtest, jeweils einen Schlitz im unteren und im oberen Bereich vorzusehen, vorzugsweise auf gegenüberliegenden Seiten. Damit erzeugst Du eine Art Kamineffekt, also eine erhöhte Konvektion, die zumindest einen Teil der überschüssigen Wärme abführt. Das macht man sich auch gern in der Terrarientechnik zunutze. ;)
Grüße,
Rolf
KippeKiller:
Hallo,
genau an sowas dachte ich auch, allerdings habe ich absolut keine Vorstellung davon wie warm so eine 6V6 wird.
Nicht dass die Röhre zwar ausreichend gekühlt ist, sich am Deckel aber durch die Wärme der Bezug/Lack wieder ablöst.
Von der Platzierung der Röhren hängt der Rest vom Layout ab.
Die Platzierung der Röhren hängt von der bestmöglichen Wärmeableitung ab.
Eine testweise Inbetriebnahme der Röhren, oder mehrfache Bohrungen für verschiedene Positionen der Röhren auf dem Chassis sind auch nicht möglich.
Auf Fotos und im Musikalienhandel hier in der Stadt finde ich vergleichbare Röhrenkombinationen nur in Combos (Fender), auf dem Kopf frei in der Luft hängend. Wärme fühlen ist da aber nicht drin.
Ich bräuchte da einfach ein paar Erfahrungswerte weil ich nur einen Versuch habe. Wenn gebohrt ist, ist gebohrt.
Schönen Gruß
Mathias
El Martin:
Hi Mathias!
Ich habe einen ähnlich kompakten Aufbau mit einer ECC und einer El84 laufen. Metallgehäuse. Geschlitzter Deckel. Eyeletboard unter den Röhren, Röhren vertikal. El stößt fast an oberen Deckel. Trafo mit etwas über 200 V. Kaliber wie Jans. Suche mal nach GA-Variante, alter Fred von mir. Bilder sind auch dabei.
Keine Probleme mit Gitarre nach ner Stunde.
Es gibt so extrem (1cm) flache Lüfter für Grafikkarten. Mit weniger Volt betrieben als vorgesehen, sind die leiser. Als letzte Rettung sozusagen.
Schlitze vorne und hinten in den Frontplatten sollten genügen. Oder Soldano Racinggitter.
Ich habe interessiert Rolf und Martins Beiträge geleen. Ich liebe dieses Forum.
Ciao
Martin
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