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Müller Classic 19"
Firebird:
--- Zitat von: Larry am 26.02.2009 17:42 ---Wie oft sind denn diese "24 Stunden" inzwischen schon vergangen 8)
Larry
--- Ende Zitat ---
25 mal.
@Jacob: Laut seiner neuen Webseite hat er die Produktion ja schon letztes Jahr wieder aufgenommen.
@zu4lu: Danke für die Info, wenn es sich um Müller-Rondo handelt kenne ich die Kontakdaten. Ob ich mich zu einem Ringkern durchringen kann ist die andere Frage (wegen der Optik, wird ein Topteil und ich wollte eigentlich ein Gitter vorne anbringen, so daß man die Trafos sehen kann.)
mac-alex_2003:
Hallo Michael,
wenn Du irgendwo Mulm hast kann es auch sein, dass Du Dich strickt an den damaligen Entwicklungsplan gehalten hast. Der Classic hat aber danach noch einige (deutliche)Änderungen erfahren, um ihm seinen jetzigen extrem direkten und offenen Sound anzuerziehen, der selbst bei Highgain keinerlei Mulm entstehen lässt.
Wo ich die Sozos einsetzen würde ist so eine Sache, da ich sie im Classic noch nicht probiert habe. Generell bieten sie einen schönen Vintage-Touch, der gezielt eingesetzt sehr gut passen kann. Um von TADs auf Sozos wechseln muss aber noch einiges mehr am Amp geändert werden um ein wirklich gutes Ergebnis zu erreichen wie z.B. eine Anpassung der Ub+, Layout, ein paar Schaltungskniffe...
Ganz persönlich würde mich interessieren, welche Daten Dein Trafo hat, gerne auch per PN.
Viele Grüße,
Marc
zu4lu:
--- Zitat von: mac-alex_2003 am 26.02.2009 18:48 ---Hallo Michael,
wenn Du irgendwo Mulm hast kann es auch sein, dass Du Dich strickt an den damaligen Entwicklungsplan gehalten hast. Der Classic hat aber danach noch einige (deutliche)Änderungen erfahren, um ihm seinen jetzigen extrem direkten und offenen Sound anzuerziehen, der selbst bei Highgain keinerlei Mulm entstehen lässt.
Wo ich die Sozos einsetzen würde ist so eine Sache, da ich sie im Classic noch nicht probiert habe. Generell bieten sie einen schönen Vintage-Touch, der gezielt eingesetzt sehr gut passen kann. Um von TADs auf Sozos wechseln muss aber noch einiges mehr am Amp geändert werden um ein wirklich gutes Ergebnis zu erreichen wie z.B. eine Anpassung der Ub+, Layout, ein paar Schaltungskniffe...
Ganz persönlich würde mich interessieren, welche Daten Dein Trafo hat, gerne auch per PN.
Viele Grüße,
Marc
--- Ende Zitat ---
Vielleicht sollte ich einmal die Tad's probieren, kannst du mir die letzte Fassung des Classic zukommen lassen?
Trafodaten:
prim.: 230V
sek. : 360V/0,40A
6,3V/8,00A
15V/3,00A
30V/0,50A
100V/0,10A
und für die Gleichrichterdioden habe ich beim "Sozo" Freds genommen.
mac-alex_2003:
Hallo,
probier ruhig mal die TADs aus. Bedenke aber, dass diese ebenfalls eine recht lange Einspielzeit benötigen. So nach 6-10 Stunden klingen sie erst.
Die Trafodaten weichen dann doch ein wenig von meinem NT ab...
Sorry, aber den kompletten Plan zu verteilen ist dann doch ein wenig zuviel, hier steckt sehr viel Arbeit drin. Der Plan aus dem Thread bietet aber auf jeden Fall einen sehr gut klingenden Amp. Die Differenz zu dem jetzigen Stand steckt aber nicht nur in den Schaltplanänderungen. Viel macht auch die Bauteileauswahl, Orientierung, Platzierung etc. aus. Aber wenn Du eine bestimmte Frage hast kann ich Dir gerne weiterhelfen.
Ultrafast Dioden sind auf jeden Fall eine gute Wahl.
Wobei ich aber sehr vorsichtig bin ist die Verlegung von Leiterbahnen bzgl. Übersprechen. Gerade Deine Kondensatoren könnten da an ein paar Stellen Probleme bereiten. Dies kann einerseits (zusammen mit der Kabelverlegung) schnell zu einem Schwingverhalten führen. Im einen Fall macht sich das bemerkbar durch Aufschwingen. Wenn alle Regler komplett offen sind, darf der Amp nicht aufschwingen (ein Rückkoppeln durch die Box ist normal). Im anderen Fall führt diese durch eine andere Phasenlage zwar nicht zum Aufschwingen, jedoch zu einer negativen Signalbeeinflussung. Dies kann sich z.B. durch Mulm oder auch nasale Mitten bemerkbar machen.
Viele Grüße,
Marc
multimeter:
Hallo Marc,
--- Zitat von: mac-alex_2003 am 26.02.2009 19:52 ---Hallo,
probier ruhig mal die TADs aus. Bedenke aber, dass diese ebenfalls eine recht lange Einspielzeit benötigen. So nach 6-10 Stunden klingen sie erst.
--- Ende Zitat ---
vielleicht eine doofe Frage, aber bedeutet das einfach nur 6-10 Stunden in der Schaltung (unter Spannung), oder im normalen Betrieb mit Signal (Gitarre, Tongenerator usw.)?
Sorry für die blöde Frage, aber bis jetzt konnte ich mir sowas nur bei Lautsprechern oder Hochspannungselkos vortellen (Formieren).
Was passiert in dem Kondensator in der Einspielzeit?
Viele Grüße,
multimeter
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