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CAA 3+ SE mit Midisteuerung
Stephan G.:
Hi, Folks!
Die Geschichte mit der direkten Ansteuerung von LEDs oder Optokopplern kann schnell die Gesamtleistung des µC in ungewollte Bereiche treiben. Die Kiste muss vielleicht nicht gleich abkacken - lebensdauerverkürzend wirkt sich's aber allemal aus ...
Vorschlag: Die Ausgänge an ein Darlington-Treiber-Array (z. B. ULN2803) schalten oder gleich ein TPIC6B595 Treiber-IC verwenden. Das sind sogenannte "SIPO"-Register (Serial In Parallel Out) mit integrierten D-MOS-Treibern von Texas Instruments. Große Vorteile sind die geringe benötigte PIN-Zahl (µC) und die einfache Erweiterungsmöglichkeit (Kaskadierung in Daisy-Chain ...). Von Allegro gab's mal die "UCN5821"-SIPO-Treiber, sind allerdings abgekündigt. Für kleine Projekte nehm ich die immer noch (hab noch ein paar rumfliegen)
Generelles: Zum Schalten von Lasten über µC-Pins sollte man grundsätzlich gegen GND schalten (0 am Ausgang = EIN).
Somit kann man sich bei der Wahl der µC-Betriebsspannung einen gewissen Spielraum verschaffen.
Zum Steuern von LEDs oder Optokopplern habe ich noch einen Geheimtipp: LED-Dimmer-IC's. Damit kann man per Software die Helligkeit steuern. Vorteil: kein Vorwiderstand notwendig und reichlich Raum zum Experimentieren (und Strom sparen!). VORSICHT: Für Optokoppler oder Photomos-Relais nicht unbedingt die PWM-Typen verwenden!
Mehr Infos dazu nur per PM ...
PLAY LOUD!! :guitar:
Frohe Weihnachten!!
Thisamplifierisloud:
@Stephan G. : Welche LED-Dimmer-IC´s hast Du schon erprobt ? I2C-Ansteuerung ?
Piero the Guitarero:
Ich will auch nochmal was vernünftiges zum Forum beisteuern :)
Schön gezeichnet Lukas, bin sicher das wir das demnächst auf einem französischen Server wiederfinden können :laugh:
Nochmal ein paar "Guts" von teilweise geupdateten 3+ (zusätzlicher Siebelko bei der Hochspannung - Trafo getauscht /Quelle:Rig-Talk)
Der untere schien wohl Steve Stevens gehört zu haben
RKT's haben wohl im Hause Suhr ausgedient, weshalb man die nun bei ---- findet
Noch eine Anmerkung zum Plan. In dem CAA Plan (vermutlich aus holländischer Quelle -naar V7)
wird die Hochspannung durchgehend mit 68µF gesiebt. Bei den Bilder im Anhang kann man sehen
das nur die beiden ersten Siebelkos 68µF haben, die sechs folgenden 33µF. Keine Ahnung ob das
von belang ist - jemand anderes darf das auflösen (jakob ? ;))
Gruß P.
EBMM_Luke:
Danke für die Blumen Piero :)
Dann werd ich in den Plan wohl noch ein paar Fehler einbauen :devil: heute ist ein ganz schlechter Tag, um mir mit Franzosen zu drohen. Ich arbeite derzeit gerade mit zweien zusammen. Da fällt mir nix mehr zu ein! Aber trotzdem bemühe ich mich nicht alle in den selben Topf zu werfen ;)
hehe Monsieur Suhr hat wohl einen Managerkurs belegt. Der kennt sich ja bestens damit aus, simpelste Mods (z.B. Crosstalk) mit wohlklingenden Namen zu versehen und teuer zu verkaufen ;) andererseits... er versteht sein Handwerk. So ein OD100... wär schon was :angel:
Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter? Deshalb glaube ich nicht, dass dies der (einzige) Grund für diesen Mod ist. Expertenmeinungen?
LG, Lukas
Bierschinken:
Hallo,
--- Zitat ---Ein kurzer Blick in Mr. Blencowes Werk verrät, dass man mit kleineren Filter-C's den Amp untenrum etwas ausdünnen kann. Mit anderen Koppel-Cs wäre dies aber bestimmt effizienter?
--- Ende Zitat ---
Stimmt einfach nicht. Das Netzteil ist so hart, dass da nichts in die Knie geht - was auch gut so ist.
Es macht einfach keinen Sinn, so immens große Kondensatoren einzusetzen, bei solch geringen Strömen.
Man würde nur hohe Ladestromimpulse bekommen, die ab einem gewissen Punkt womöglich noch Brummen begünstigen.
33µ finde ich da noch fast viel, ich würde behaupten 10µ reichten genauso aus.
Grüße,
Swen
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