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CAA 3+ SE mit Midisteuerung
Piero the Guitarero:
In der überarbeiteten Version (zweites posting 13.12.)
wird ja mit47µF gesiebt. Das entspricht auch glaub ich dem was Sören gemacht hat richtig? ;)
Andy siebt ja auch im Anvil mit 47µF -> http://www.andyszeugs.de/projekte/anvil/bauanleitung/pdf/Hauptplatine_Schaltplan.pdf
Den OD100 hab ich vor ca 8 Wochen gespielt (Michael Landau Ausführung)
Dr.Noeres Teil is geiler - um längen :laugh:
Piero the Guitarero:
Ach ja, die "tweaks" hättesst du wohl auch übernehmen können da du ja wohl auch den kleinen Wüsten nehmen wirst
--- Zitat von: Dr. Nöres am 28.07.2007 00:02 ---
Vor einigen Tagen habe ich noch ein wenig am Netzteil getuned. Zuvor hatte ich ja so ca 300-310V an den Anoden-Rs. Lediglich die Kathodenfolger der Zerrkanäle waren mit 266V etwas schlapp. Hab jetzt Die 2k2 zwischen 1. und 2. Ladekondensator auf 1k verkleinert, und dem 10k R der B+ Leitung der Kathodenfolger einen 2k2 Widerstand parallel hinzugefügt. Somit erreiche ich Spannungen zwischen 314 und 334V. Der Netzfilter der Kathodenfolger liefert nun auch mit 328V eine höhere Spannung.
--- Ende Zitat ---
Das mit den zwei 34k (gibts die überhaupt, ich kenn nix zwischen 3k und 39k ???) find ich fraglich.
Sören hat da nur einen verbaut (laut Bildern). Gab übrigens nen Thread dazu:
Vergleich der Eingangsstufen der CAE3+, bzw. CAA3+SE Pläne - Verständnisfage?
--- Zitat von: Andy am 24.01.2007 10:41 ---Was Deinen Amp angeht: den 1M würde ich auch an die Buchse löten, dann mit abgeschirmter Leitung direkt zum Sockel, dort reichen auch 15-22k...
--- Ende Zitat ---
Bierschinken:
Hi,
es gibt nur 33k in dieser Standardreihe, aber das passt ja.
Der Vorteil der beiden "34k" ist, dass sie direkt vor das Gitter der Röhre platziert werden können und dort als Gridstopper wirken.
Ausserdem ist die Signaldämpfung und das Widerstandsrauschen geringer.
Welten sinds sicher nicht, aber es ist vielleicht "etwas" unterschied.
Grüße,
Swen
EBMM_Luke:
Da geht aber was ;D
@Piero: Das mit dem Tweak hab ich mal so und mal so vorgesehen um den Unterschied auszumachen. Man will ja was lernen dabei ;o) Im Netzteil hab ich auch die 47µF drinne. Das wird schon passen :)
Den OD100 kenn ich eigentlich nur von den (jaja jetzt kommts) youtube-Clips von Mark Day. Der spielt dort unter anderem nen OD100SE+. Und irgendwo hab' ich gelesen, dass der Mod vom SE+ den OD100 in Richtung CAE3+SE lenkt. Passt :) Such mal nach dem "Still of the night solo" von Mark Day. Der Sound (besonders ab 2:25) find ich :sex: 8)
@Swen: Danke für deine Tipps! Was denkst du wozu der Mod mit den Filter-Elkos gut sein soll? Vielleicht hats dem Typen einfach wegen dem Ladestrom der 68µF immer die Sicherung gekillt und darauf hatte er keinen Bock mehr ;)
Aber sonst ist das Buch von Blencowe in Ordnung? ;) Nicht dass der nur Stuss schreibt und ich glaub' alles hehe
LG, Lukas
Bierschinken:
Hi,
das Buch ist gut und prinzipiell stimmt das ja auch, man muss nur beachten unter welchen Bedingungen.
Hast du einen Amp, dessen Filterelkos so groß sind, dass sie grade ausreichend sind geht die Spannung bei starker Aussteuerung in den Keller, das merkt man dann deutlich in den Bässen, die werden schwammig. Erhöht man die Filterung verringert sich nicht nur der Brumm, sondern auch der Bass wird stabiler weil die Spannung nichtmehr in dem Maße einbricht.
Das funktioniert aber eben nur zu nem gewissen Punkt. Die ECC83 ziehen sogut wie keinen Strom, mit einem 68µ könnte man prinzipiell alle 7 Röhren versorgen. Macht man aber wegen der Entkoppelung und dem besseren Brummabstand nicht.
Wenn ich das richtig im Kopf hab sind im Preamp die ersten 2 Elkos seriell und dann hängt je ein Elko parallel für jede Röhre.
Dan nimmt man dann für die ersten über die der gesamte Strom geht die 68µ und für die parallelen Cs nurnoch 33µ weil nurnoch die 2-3mA für eine Röhre drüber gehen, da reicht das einfach dicke aus.
Grüße,
Swen
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