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Mini Amps thread - was es so im Netz gibt

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El Martin:
Hm...rote Klosteine? Na, wer MAC benutzt, lutscht auch die roten  ;D
Sauber!
Isser noch ganz hohl? Das Layout ist bei den kleinen (Klosteinamps) a weng tricky. Ich bastel die immer wieder testweise zusammen und ausanand, damit ich nicht hinterher staune. Deshalb ist meiner noch nicht weiter.

Ich staune meistens schon mittendrin...wie da noch ne Durchführung hin soll oder ne Netzfilterbuchse  ::)
Also ordentlich messen und Teile schieben. Aufpassen! Ober UND Unterseite checken.
Aber bei dir sinds ja nur zwei Röhrle.

Viel Erfolg!
Martin
PS: Wir könnten zusammen mit Stevo die drei Klosteinthaler Musikanten machen und großes Geld verdienen.


Bierschinken:
Mahlzeit!


--- Zitat von: El_Martin am  2.02.2009 23:31 ---Isser noch ganz hohl?
--- Ende Zitat ---
Logo, wie der Vater so der Sohn  ;D


--- Zitat von: El_Martin ---Das Layout ist bei den kleinen (Klosteinamps) a weng tricky.
--- Ende Zitat ---
Ja, in der Tat! Vor allem, da es ein bisschen ist wie der Kpt. im seinem "Fazit Fazit" schloss, "schaun wir mal was passiert [...] denn der Aufbau geht schneller als nachdenken".  Sicher muss man hier und da vorher drüber philosphieren, wie es wohl am besten geht, aber stellenweise ist auch einfach versuchen angesagt.

Im prinzip, ist der Klostein ja ein einziges Testgelände aus Teilen die bei mir rumlagen. Ich erwarte ja garnicht viel, ich möchte nur einfach mal dieses Lo-µ-Trioden-SelfSplit-PushPull-Prinzip, wie es oft propagiert wird, hören. Wenns mir nicht gefällt reiss ichs auseinander, nehm ein größeres Chassis und mache eine "richtige" PP-Endstufe draus mit einem echten PI. Dann umgehe ich auch solche Probleme wie die von Martin angesprochenen Gitterstromeinsätze.
Aber das ist alles noch graue Theorie, erstmal werd ich das Ding zusammenkloppen und dann schau ich, was es kann.  :)

So nu hab ich nachgelgt, jetzt musst du mit deinem Klostein wieder vorlegen  ;)

Grüße,
Swen

PS: "Großes Geld mit Klosteinen" klingt wie die Biografie einer Kiez-Putzfrau :D

Bierschinken:
Morgen!

Ich hab den gestrigen Abend genutzt und "the Thing" zusammengetüddelt  O0
Soweit so gut, trotz leicht chaotischem Layout, dank der Platzverhältnisse, läuft der Triodenbrüller einwandfrei ohne jeglichen Brumm oder Oszillationen.
Allerdings muss da klanglich einiges angepasst werden...

Ich nehme mein Statement zurück; die 18W-Tonregelung funktioniert nicht so gut wie angenommen.
Während meiner Versuche im Champ funktionierte sie sehr gut, aber hier ists wie der Käptn bereits im Vorraus geschrieben hatte, eine "Mumpfmaschine".
D.h. hier muss deutlich nachgebessert werden. Naja, man lernt ja nie aus  :-[

Dagegen hat es sich gelohnt Gainregler und Masterregler zu verbauen.
Man bekommt, alleine aus der Vorstufe, einen sehr satten Crunch. Kitzelt man dazu die Endstufe, fliegen die Röcke hoch! :guitar:

Apropos Endstufe kitzeln; Die Endstufe ist finde ich ziemlich am Leistungsminimum für einen (Heim-)Gitarrenverstärker.
Alles auf Maximum ist der Amp an meiner 1x12er Box mit einem Celestion Centruy Vitage (Sensitivity = 98dB/W/m) in etwa so laut wie ein laut eingestellter Fernseher...praktisch so, wie man sich nen guten Film im "Homekino" anschauen würde.
Richtig clean geht so grade noch, wärs nur etwas leiser, könnte man den amp weglassen, weil die Gitarre lauter wäre.

Grüße,
Swen

Ramarro:
Hi,

eben das ist nämlich das Problem mit zu kleinen Lautstärken. Hört man die Gitarre selbst, irritiert das irgendwie und macht auch keinen richtigen Spaß. Besser man investiert doch gleich in ein allein stehendes Haus.  :devil:

Grüße,
Rolf

Bierschinken:
Sohoo,

ich hab an der Schaltung noch einige Tweaks vorgenommen.

Das allerwichtigste, die Impedanz des AÜ!
Mit 22,5k war das einfach nur muffig und diffus, mit 17,6k an 8Ohm und 15k an 4 Ohm ist alles wunderbar.
Klare Höhen und deutlich mehr Lautstärke.
So funktioniert das dann auch mit der Tonregelung deutlich besser und ist nicht einfach nur mumpf. :)

Dann hab ich die Arbeitspunkte etwas verschoben bzw. die Verstärkungen der einzelnen Stufen angepasst.
Mit Stufe 1 hat man reichlich gain um ein sattes Brett aus der Vorstufe zu holen, Stufe 2 kann dank 1,5k an der Kathode aber auch gut clean gefahren werden.
Der 220k sorgt dafür, dass falls man das gain weit runterdreht um clean zu spielen, die Endstufe genug Steuerspannung bekommt.
Stellt man die Vorstufe ganz clean, schafft mans die Endstufe nur ganz leicht zum Zerren zu bringen, d.h. man bekommt eine maximale Cleanlautstärke für diese Schaltung und die liegt etwa um/über Gesprächslautstärke.

Wenn man dann noch das Gain aufdreht gehts Zerrmäßig hoch bis Hard Rock/80ies Metal, die Lautstärke liegt dann aber deutlich über Nachttauglich.
Ich sag mal so, nen ordentlich lauten TV kanns übertönen. :guitar:

Die aktuelle Schaltung hab ich mal angehangen.

Grüße,
Swen

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