Technik > Tech-Talk Amps
Heizungssymmetrierung?
Larry:
--- Zitat von: Treblerotor am 9.03.2009 19:28 ---die "Orange" hat das auch so.....
--- Ende Zitat ---
Aber der Plan hat einen Fehler!
der erste C des FAC Drehschalters muss 330p sein, nicht 33p
Larry
Treblerotor:
Aaahhh, danke, gut zu Wissen. 33pFiffe, klar, was sollten die da bewirken, ist doch keine HF.
Gruß
Roland
OneStone:
--- Zitat von: Bierschinken am 9.03.2009 18:18 ---ergänzend; da das Poti die Symmetrierung der beiden "virtuellen Wicklunghälften" einstellen soll, müsste man bestrebt sein es so niederohmig wie möglich zu wählen, da die Heizungswicklung einen sehr(!) kleinen Widerstand hat und so die Feineinstellung leichter fällt.
Man muss da einen Kompromiss zwischen Einstellungsbereich und "verschwendetem" Strom finden. Deswegen findet man häufig Potis mit 100-250Ω.
--- Ende Zitat ---
Das mit den Wicklungshälften ist eine Erklärungsmöglichkeit, ja. Aber ich sehe das andersrum: Die Röhre ist zwischen Kathode und Heizung nicht zwingend unendlich hochohmig und das Ganze stellt zusätzlich noch eine Kapazität dar. Da die Kathode in den allermeisten Fällen auch nicht sooo niederohmig an Masse hängt, sind hier Einstreuungen denkbar. Daher muss man die Spannungsverteilung über dem Heizfaden so gestalten, dass sich die Einstreuungen aussymmetrieren. Und das macht man mit dem Poti. Dass die Stellung dabei irgendwo in der Mitte liegt, das ist klar, aber sie liegt aufgrund von Fertigungstoleranzen meistens eben nicht exakt in der Mitte. Wenn die Verstärkung einstellbar ist, dann kanns auch sein, dass man das Poti je nach "gain" anders einstellen müsste, aber da kann man ja einen Kompromiss finden :).
Am Rande noch was:
Außerdem habe ich grad noch was überlegt: Wenn man mit 12,6V Wechselspannung heizt, dann dürfte die Brummsymmetrierung bei Doppeltrioden mit in Reihe geschalteten Heizfäden wie der ECC83 Probleme bereiten, weil man dann pro Röhrensystem nie auf eine Brummsymmetrie (also die Potentiale am Heizfaden meine ich damit) innerhalb der Kathode kommt. => Bei 12,6V eher mit Gleichspannung heizen, würde ich sagen?
MfG Stephan
Ramarro:
Da kein Strom über den Schleifer fließt, wäre hier von der Belastbarkeit her ein ganz normales 100R Poti aber ebenso geeignet, wie es ja auch von Fender verwendet wird/wurde.
Grüße,
Rolf
Bierschinken:
Hallo,
Stephan, könntest du die Sache mit dem "Einstreuungen aussymetrieren" nochmal erläutern?
Das habe ich, glaube ich, nicht richtig verstanden.
Grüße,
Swen
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