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AC30 klingt komisch.

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Offline Helmholtz

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #45 am: 15.09.2025 19:52 »
2 Hz theoretisch nur mit ganz ganz viel Minus-dB, aber das wurde auch nicht geschrieben, sondern 2 Hz am Steuergitter (im weitesten Sinne primärseitig). Also noch ein Versuch, um zu erklären, wie meine Frage/Vermutung gemeint war: Am Steuergitter liegt eine Frequenz mit größerer Amplitude von 2 Hz an (dreifach unhörbar, weil AÜ und Lautsprecher da praktisch nix übertragen und wir keine Elefantenohren haben). Der 2 Hz-Schwingung ist das höherfrequente Gitarrensignal mit dazu geringerer Amplitude überlagert. Sowas könnte man auf´m Oszi schön sehen. Ein höhere Grenzfrequenz könnte das möglicherweise unterbinden oder abschwächen.

Kann nichts Periodisches hören.

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Offline MichaelH

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #46 am: 15.09.2025 21:31 »
Servus Blues,

ich geh zum großen Teil mit deiner Einschätzung, bei den Schirmgittern hab ich in Verbindung mit JJ`s bisher immer max. 470 Ohm ohne Probleme eingesetzt. Aber das ist hier, denke ich, nicht das Problem. Genauso ist der Kathoden-C erstmal nicht das Thema. Solange die Spannung nicht im 320V Bereich liegt zieht sich das ganze Thema in den Phaseninverter und in die Vorstufe mit deutlich überhöhter Spannung. Gerade in Richtung PI könnte ich mir da, je nach verwendeter Röhre, ein Problem vorstellen. Der PI hat maßgeblichen Anteil am Sound in der AC 30 typischen Lautstärke, und das könnte das Bröselige erklären  :angel: Hab ja schon mal geschrieben, erstmal das Grundsätzliche gerade ziehen, danach kann man besser in die Fehlersuche einstteigen, wenn es dann überhaupt noch einen Fehler gibt. Danach das fine-tuning.

Grüße

Michael
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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Offline ditzy1601

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #47 am: 20.09.2025 17:17 »
Moin,

jetzt komme ich endlich mal dazu, wieder was zu schreiben...

Habe gestern folgendes probiert:
Vib/Trem-Röhren raus --> kein Unterschied
V2 (Top-Boost) raus --> kein Unterschied

...außerdem Spannungen in der Vorstufe an ein paar Stellen gemessen. Die sind - wie erwartet - höher als vorgesehen. Ich habe die Werte in den Schaltplan im Anhang eingetragen. Da sind auch alle Modifikationen (von denen ich weiß) eingezeichnet.

Ansonsten würde ich jetzt folgendes probieren:
-lead dress prüfen (da brauch ich Hilfe bzw. Tips)
-Spannungen runter
-100k Widerstände und Koppel-Kondensatoren am PI testen und ggf. tauschen, weil ja alle Kanäle betroffen sind und die Tauschaktion (s.o.) keine Veränderung gebracht hat.

Ergibt das Sinn?

Mir als Amateur stellt sich mir die Frage, wie ich jetzt konkret die Spannungen runter bekomme. Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich bei R74 wieder auf 47 Ohm, und beim Kathodenwiderstand auf 47 - 82 Ohm gehen (die entsprechenden 25W Hochlastteile sind mittlerweile da), ABER: Ich habe noch nicht verstanden, was R74 (1 Ohm) in meinem Amp macht bzw. ob ich den einfach ersetzen und neben die Platine schrauben kann.

Re: Frischzellenkur
Alle Elkos wurden im April gewechselt. Die JJ EL84 sind fast neu (<10 Stunden). Die Kiste ist höllisch laut, Brummen oder Rauschen ist so gut wie nicht vorhannden.

Noch eine grundsätzlich Frage:
Was ist nach eurer Erfahrung die beste und sicherste Art und Weise, die Platinen rauszubekommen?
Beim Tausch der kleinen Kathodenelkos habe ich es mir - wie schon mein Vorgänger - leicht gemacht und die Platinen drin gelassen.

Nochmals vielen Dank für eure Unterstützung und schönes Wochenende
Christian

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Offline stephan61

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #48 am: 20.09.2025 17:39 »
ABER: Ich habe noch nicht verstanden, was R74 (1 Ohm) in meinem Amp macht bzw. ob ich den einfach ersetzen und neben die Platine schrauben kann.

Hallo,
das hat Michael in Beitrag #26 erklärt: Es verringert mit (normal) 47 Ohm die Anodenspannung, da durch die Änderung von Röhrengleichrichtung auf Diodengleichrichtung die Spannung höher aus der Gleichrichtung rauskommt. Und mit diesem R74 soll wieder der Level der Anodenspannung wie bei der Röhrengleichrichtung erreicht werden.
Und ja, die Verlegung auf das Blechchassis zur besseren Wärmeableitung macht Sinn. Siehe auch Antwort #36 von Bluesfreak. Er hat ihn dort etwas salopp als "Kokelwiderstand" bezeichnet. Damit ist R74 gemeint.

Grüße Stephan
« Letzte Änderung: 20.09.2025 17:44 von stephan61 »
"It must schwing!"

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Offline MichaelH

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #49 am: 20.09.2025 20:54 »
Servus,

die Spannungen am PI hast du nicht gemessen ?
To-do`s ...
Spannungsversorgung auf original bauen, weil in der Vorstufe mehr als 30V zu hoch, Kathodenwiderstand Endstufe > 62 Ohm,
Danach nochmal messen und posten. Evtl. auch mal testen ...

Wild Bauteile auf Verdacht tauschen ... ist sinnfrei.

Die 100µF an der Vorstufe sind meine Erachtens auch sinnfrei ... vor allem weil dann wieder 2x 4,7 nF in Serie im Normalkanal (= ca. 2,3nF) als Koppel-C ...
Was mir noch eingefallen ist... diese (9,5K) entsprechen, wenn überhaupt einer E48 Widerstandsreihe, und das hab ich noch nie gesehen. Und ich hab früher viel mit Baugruppenreparatur zu tun gehabt in der guten alten Zeit. Standard ist E12, max. E24. Kleiner Exkurs, da hat man sich ja was dabei gedacht wenn man sich die Werte anschaut.  :angel:

https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109071.htm

Platinen ausbauen ... aja, Schrauben lösen und raus damit ;D halt vorsichtig sein.

Grüße, Michael

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Offline Showitevent

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #50 am: 20.09.2025 23:11 »
Thema Lead Dress.

Ist einigen vielleicht nicht Bewusst, bei fast allen AC30 liegen die AT Ausgangskabel sehr dicht an den Eingangsbuchsen.
Das solltest Du so weit wie möglich auseinanderhalten - ist ein total doofes Design. Hätte der Amp mehr Gain, käme es hier sehr Schnell zur Mittkopplung.

Sollte dein Amp Reverb haben, auch darauf achten, dass die verdrillten AT Primärleitungen weit von der Reverb Platine weg liegen, so dicht wie möglich am AT, dann am Chassis entlang.
Ebenso die Käbelchen der Reverb Platine weit weg von allen anderen Signalen der Endstufe.
Auch an die Kabel des Reverb Trafos denken.

Schirmgitterwiderstände
Kein Problem hier wieder 100 Ohm einzubauen, ändert das Verhalten des Breakups! Musst Du ausprobieren, was Dir besser gefällt, unterschied wird marginal sein.

Gridblocker mit 9.5K.
Verflixt, ich finde die Fotos nicht. Ich habe einen AC30 repariert, der auch recht hohe Widerstände hatte und zwar ab Werk! Ich kann gerade nur nicht mit bestimmtheit sagen, ob 9.5K oder 8.2 K oder 10K. Ich finde auf deinem Board (Foto), wirken die auch nicht unbedingt wie getauscht. Die sehen eher sehr "Period Correct" aus - was natürlich garnichts heißt.
Am Ende macht es aber den Kohl sicherlich nicht fett. Ihre Aufgabe sind prävention von Oszillation (in erster Line), dann die Prävention von eventuellem Gitterstrom bei Aussteuerung.
In beiden Fällen ist "höher" sogar zu bevorzugen - mit Grenzen selbstverständlich. Der einzige Grund, warum "Fetischisten" (sorry guys) ihre Gridblocker gering halten wollen ist, dass durch ggf. Millerkapazität ein Low Pass Filter entsteht und Höhen beschneidet.... BITTE KORRIGIERT MICH HIER!! ICH WARTE SO SEHNSÜCHTIG :D Wenn Du dir da unsicher bist, ändere diese auf 1.5K Ohm, ich kann mich da auch irren.

Den 1 Ohm Widerstand hatte ich jetzt auch nicht auf dem Schirm. Wenn Du das zurück änderst auf 47 oder so, dann sollte das auch im Verbund mit dem Kathodenwiderstand/Kondensator stattfinden, damit der Bias auf einem der beiden definierten Punkte liegt.



LG
« Letzte Änderung: 21.09.2025 13:06 von Showitevent »

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Offline carlitz

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #51 am: 22.09.2025 08:58 »
Moin,

waren die Gridblocker nicht um den Amp stabil zu machen, also ja, hohe Frequenzen jenseits 20kHz zu dämpfen?

Ich glaube nicht, wäre aber einen Versuch wert, dass ich einen Amp mit Grid Blocker und ohne am geänderten Hochtonverhalten der Gitarre erkenne...
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Offline Showitevent

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #52 am: 22.09.2025 12:27 »
Moin,

waren die Gridblocker nicht um den Amp stabil zu machen, also ja, hohe Frequenzen jenseits 20kHz zu dämpfen?

Ich glaube nicht, wäre aber einen Versuch wert, dass ich einen Amp mit Grid Blocker und ohne am geänderten Hochtonverhalten der Gitarre erkenne...

Moin,

Die Gridblocker bilden mit den dahinterliegenden parasitären Kapazität einen Tiefpassfilter. Oft auch mit Millereffkt beschrieben.
Sie dienen in erster Linie aber nicht dem Modifizieren des Klangbildes, sondern der Prävention von Osziallation und RF Empfindlichkeit.
Ich habe bis dato das Wort Stabilität nicht verwendet aber vielleicht beschreibt das Eine = das Andere.

Da sich die Kapazitäten in der Regel im kleineren pF Breich bewegen, ist die Grenzfreqzenz entsprechend hoch - weit außerhalb des hörbaren Bereiches.
Die Grenzfrequenz liegt mit 10K in etwa bei 1,6 MHz an einer EL84 (in der Theorie) in der Praxis vermutlich niedriger - jedoch immernoch weit weg von dem was wir hören.

Gitterströme und das daraus entstehende Zerrverhalten können natürlich durchaus trotzdem mit Gridblockern modifiziert werden. Darum würde ich nicht ausschließen, dass der Effekt, den Ditzy hört vielleicht hier seinen Ursprung hat. Aber ich denke, dass 1K bis 10 K keinen großen Effekt haben dürften.

Mein Kommentar sollte auch nicht abwertend sein (ich klinge manchmal so :D). Ich bin wirklich interessiert Meinungen zu Gridblockern zu hören, weil diese ein echt heißes Thema sind dann und wann.

LG

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Offline carlitz

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #53 am: 22.09.2025 17:15 »
Hallo Showevent,

ja genau so habe ich das gemeint: Stabilität = keine Oszillationen

RF Empfindlichkeit wird glaube ich an anderer Stelle begrenzt (z.B. 68k an dem Gitter der ersten Triode).

Ich habe in vielen Amps an verschiedenen Stellen im Signalweg Gridblocker (meist 100k - 270k) eingesetzt und halte dies für eine sehr geeignete

Methode, gerade in übersteuerten Stufen, ein angenehmes Klangbild zu erzeugen.

Wird aus meiner Sicht, viel zu wenig eingesetzt.

Gruß
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Offline MichaelH

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #54 am: 22.09.2025 17:25 »
Hallo,

bei den Korg AC30 aus den 90zigern gab es iwo die Empfehlung (wie bei alten Marshalls übrigens auch) die Gridblocker Widerstände direkt an der Fassung der EL84 anzulöten und von der Platine runterzuschaffen. Btw, ich hör keinen Unterschied zwischen den 1,5K oder 10K, mag an den AC30 geschädigten Ohren zu liegen. Der Marshall 4001 hat sogar 100K bei 6V6 ... Ich selbst hab in meinem 18Watt TMB damals 15K eingebaut.

Grüße, Michael
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Offline Röhre69

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #55 am: 23.09.2025 07:12 »
Liegt wohl an der Denkweise "Je mehr Widerstand, desto schlechter, weil Leistungsverlust". Dass es einen Amp ohne R nicht gibt, wird dabei vergessen.

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Offline Showitevent

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #56 am: 23.09.2025 12:36 »
Moin,

ich will das Thema nicht überstrapazieren aber bei Gridblockern an V1 gibt es total viele Mißverständnisse und auch falsche Anwendungen (in meinen Augen).
Fender hat ja quasi die Gemeinde mit den 68k Widerständen geprägt und ich lese oft, dass Abstrakte dieser Schaltung, die zum Beispiel nur einen Eingang haben, hier auch einen 68K Widerstand verwenden.

Richtig angewandte Gridblocker müssen direkt am Grid liegen und es darf dahinter kein Grid Leak mehr zu Ground stattfiden. Ansonsten ist es kein echter Gridblocker bzw. in seiner Funktion stark eingeschränkt.

Klassische Fender Schaltung Low Eingang:
- Im Low Eingang bilden die beiden 68K Widerstände einen 1:1 Spannungsteiler
- Hier gibt es garkeine echte Gridblocking Funktion gegen RF, da das Grid den zweiten Widerstand als Gridleak Widerstand zu Ground sieht
- Der eigentliche 1Meg Gridleak hat so gut wie keine Funktion

Klassische Fender Schaltung High Eingang:
- Hier liegen die beiden 68K Widerstände parallel (34 KOhm)
- der 1 Meg Grid Leak Widerstand liegt vor dem 34KOhm Gridstopper

In späteren Reissues (zum Beispiel 57 Bandmaster) hat Fender reagiert und einen expliziten Gridblocker von 10 K hinzugefügt, während die ganze Buchsenbeschaltung davor liegt.

Jetzt muss man sich aber auch die eigentliche Funktionen von Gridblockern vor Augen halten
1.) Unterdrückung von RF, was durchaus essentiell sein kann
2.) Das Limitieren von Gitterströmen, die durchaus mit Pedalen klanglich Probleme machen können

Technisch reicht für beides deutlich kleinerer Widerstand von sagen wir 10KOhm.

Nun ist es aber auch so, dass Widerstände thermisch rauschen. Und gerade vor V1, wo noch keine Spannungsverstärkung stattfindent, (besonders in high gain Amps) möchte man dieses Rauschen so gut wie weg wissen. Hier zählt aber Material, Fläche, Wert. Wert und Fläche sollten so klein wie möglich sein, Material so fest wie möglich.

Darum verzichten viele Amps gleich gänzlich auf Gridblocker an V1 und unterdrücken RF gezielt durch entweder
- lokales NFB
- lokalen Kapazitiven Bypass am Außenwiderstand (Anode)
- Addieren von Kapazität zwischen Kathode und Gitter
- Ferrit gemantelte Drähte am Gitter

LG
« Letzte Änderung: 23.09.2025 14:27 von Showitevent »

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Offline ditzy1601

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #57 am: 30.09.2025 21:12 »
So, danke für eure Geduld...
In den letzten Tagen habe ich verschiedene Kathodenwiderständen und Dropper (R74) probiert und die Ergebnisse in eine Tabelle (siehe Anhang) eingetragen.

Ein paar Erkenntnisse:
An die Platine in der Endstufe kommt man nicht einfach ran, indem man die Schrauben löst. Die Leitungen sind dafür zu kurz- vor allem die vom Phaseninverter kommen. Deswegen ist die Verkabelung im Moment noch provisorisch. Ich vermute, es ist am einfachsten, die Fassungen der EL84 abzuschrauben und dann an die Platine hochzuklappen. Mal gucken.

Es gibt eine Kombination mit Kathodenwiderstand = 68 Ohm und R74 = 22 Ohm, die gut passt. Allerdings nur, wenn der Amp auf 240v steht und ich die damit einhergehende niedrige Heizspannung (5,4v) in Kauf nehme. Anders komme ich - soweit ich das beurteilen kann - nicht in Richtung 320v. Oder was meint ihr? Vielleicht wäre am Ende ein neuer Netztrafo mit 230v-Wicklung sinnvoll?

Was den Klang angeht bin ich mir ziemlich sicher, dass der Verstärker so tatsächlich besser klingt - allerdings ist das Problem, um das es mir eigentlich ging, immer noch da, vielleicht aber nicht mehr so ausgeprägt. Ich muss die Tage mal mehr als ein paar Minuten am Stück spielen.

Nochmals vielen Dank für die ganzen konstruktiven Vorschläge!
Christian

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Offline Helmholtz

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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #58 am: 30.09.2025 22:06 »
Um die B+-Spannung einer GZ34 nachzubilden, sollte R74 mindestens 47R/10W (besser 68R/10W) sein.
Je größer R74, desto niedriger B+.
Deine Tabelle kann so nicht stimmen (wäre ein Verstoß gegen das ohmsche Gesetz).
« Letzte Änderung: 30.09.2025 22:25 von Helmholtz »

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Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
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Re: AC30 klingt komisch.
« Antwort #59 am: 30.09.2025 22:28 »
Ich muss mal ganz bläääd fragen.

Du hast das nicht zufällig mit einem Captor X aufgenommen ? Ich meine das Ausgangssingal aus dem ersten Post?
Du sagtest ja, dass Du den Speaker ausschließen kannst. Da ist nicht zufällig ein IR involviert?

LG