Nutzleistung: 3,5W bei 2% Gesamtklirr.
300V * 0,015A = 4,5W
Danke wieder für die rasche Antwort
Entschuldigung bitte für meinen Rechenfehler in der Aussage zur Verlustleistung, das tut mir leid.
Dein ECC99 Arbeitspunkt, bezogen auf den Katodenstrom leuchtet mir soweit ein.
Ich habe mich zwischenzeitlich mit Deinem zweiten Schaltungsvorschlag befasst und hoffe dazu nun keine Denk oder Rechenfehler hinterlassen zu haben, falls doch - ich bin für jede Fehlernennung offen.
Ich habe da mal eine Frage zum aktuellen Arbeitspunkt der V1A (1/2 ECC832).
Zum ersten Überschlagen ignoriere ich jetzt mal die Stromaufnahme der Katodynschaltung.
In der Schaltung im Startposting wird V1A bei einer Betriebsspannung von 300V über den Siebwiderstand R11 (1KOhm) und den Anodenaußenwiderstand R3 (220KOhm) betrieben.
Es sollte sich daher bei einem angenommenen Anodenstrom von 850µA eine wirksame Anodengleichspannung von 113V ergeben (Spannungsabfall an R3 187V).
In der zweiten von Dir gezeigten Schaltung ergibt sich für V1A ein anderer Arbeitspunkt.
Resultierend aus einer deutlich geringeren wirksamen Anodenspanng. Denn in der zweiten Schaltung liegt folgender Spannungsteiler vor:
ca +300V über R3 (220KOhm) über die D1 zu R6 nach Masse. Spannung teilt sich ohne Berücksichtigung von IaV1A zu Ur3+UfD1+Ur6. 220KOhm + 39KOhm = 259KOhm ergibt bei 300V einen Stromfluss von 1,15mA. Aufgeteilt auf die Widerstände R3 und R6, sowie die Flussspannung der D1 von 0,7V. Somit fallen an R3 ca. 254V ab, den Rest von 46V teilen sich D1 und R6 also D1 mit 0,7V und R6 mit 45,3V
Konkret bedeutet das, dass im zweiten Schaltbild die V1A mit einer wirksamen Anodengleichspannung von nun nur 46V auskommen muss. Dass zu dieser zunächst isolierten Betrachtung nun noch die Stromaufnahme der V1A hinzukommt, welche die wirksame Anodengleichspannung weiter senkt, wo meiner Meinung nach in Folge der Arbeitspunkt nicht passen wird.
Wie verhält sich denn der 2. Schaltplan und (Test)Aufbau in der Praxis?
Gruß Benjamin